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─ fourteen.

𝐅𝐀𝐈𝐑𝐘𝐓𝐀𝐋𝐄
chapter thirteen; Costume party
Ich bin so eine Idiotin ❞

Mit aufgeplusterten Wangen schaut KC auf die verschiedenen Kostüme, die auf ihrem Bett liegen. Darunter Katzenohren, ein Diadem, Cowboy-Hut und ein Piratenhut.

»Ki? Bist du langsam mal fertig?« Alex stürmt in das Zimmer seiner Schwester und augenverdrehend dreht sie sich zu ihm um.

»Sehe ich danach aus?«, fragt sie ihn und verschränkt die Arme vor der Brust. Alex sieht an ihr vorbei und schaut auf ihr Bett. »Ich schätze mal nicht«, sagt er und atmet tief durch.

Erst jetzt fällt ihr auf, dass Alex bereits sein Kostüm trägt. »Wer bist du? Sherlock?«, fragt sie ihn und lächelt ihn an. »Das sieht man doch«, sagt er leicht eingeschnappt und KC schmunzelt.

»Du wirst gleich immer so dramatisch«, grinst KC und Alex verschränkt die Arme vor der Brust. Dann wird Alex auf einmal schnell ernst. »Was ist los mit dir?«, fragt er seine Schwester und KC schaut ihn fragend an. »Du bist seit einigen Tagen schon so komisch.«

KC presst ihre Lippen aufeinander. »Alles gut«, murmelt sie und nimmt das Diadem in ihre Hand und mustert es kritisch. Nein, als Prinzessin wird sie auf keinen Fall gehen.

»Du kannst mit mir reden, das weißt du, oder?«, fragt Alex und KC nickt abwesend. Das Diadem legt sie beiseite. »Ki«, meint Alex jetzt genervt vom Verhalten seiner Schwester und nimmt ihre Handgelenke in die Hand, als sie nach den Katzenohren greifen möchte.

»Was willst du von mir hören, Alex?«, fragt sie ihn und Tränen sammeln sich in ihren Augen. »Was mit dir los ist«, fragt er sie ruhig und KC schnieft. »Ich bin so eine Idiotin«, weint sie und Alex lässt seine Schwester los, damit sie sich auf ihr Bett setzen kann.

»Nein, das bist du nicht«, erwidert der Junge, aber KC nickt. »Doch. Ich habe alles kaputtgemacht«, schnieft sie. Alex nimmt seine Schwester in die Arme und streicht ihr beruhigend über den Rücken.

»Was ist passiert?«, fragt Alex vorsichtig nach. »Ich habe mich in Holger verliebt«, sagt sie stockend. Alex nickt langsam. »Du bist verliebt. Das ist doch nicht schlimm«, erwidert er.

»Ich habe Holger gesagt, das ich nicht nur mit ihm befreundet sein kann«, beginnt sie und wischt sich Tränen von der Wange. »Er möchte aber nicht mehr als Freundschaft«, gibt sie das Gespräch zwischen sich und Holger ihrem Bruder wieder.

Alex sieht seine Schwester an. »Dann hat er dich nicht verdient.«

KC lehnt sich am Steintisch an und sieht wie die anderen auf sie zukommen. Es scheint alles wie in Zeitlupe zu gehen. Ihre beiden besten Freundinnen tragen Cowgirl-Outfits, Tarik hat sich als Zorro verkleidet und Ole geht mit den kleinen Kindern als Agenten.

Sie schaut an ihrem Outfit herunter. Ihr Piraten-Look passt hier nicht wirklich rein. Sie trägt ein weißes langes Hemd, vorne kürzer als hinten. Darunter eine schwarze Hose und braune Lederstiefel. Eine Menge Goldschmuck, riesige Kreolen und einen Piratenhut.

Alex geht auf seine Schwester zu und überreicht ihr einen Ohrstecker, damit sie mit den anderen Kommunizieren kann.

»Ist das die Gästeliste?«, fragt Bibi und schaut auf das rote Buch, das Alex in seinen Händen hält. »Exakt. Und haargenau 552 Gäste haben sich zurückgemeldet«, sagt er nickend und legt das Buch auf den Steintisch.

»Der entkommt uns nicht«, beginnt Bibi, »wir checken jeden.«

»Der Drahtzieher kriegt voll was auf die Mütze!«, sagt Jacko und KC schmunzelt. »So und seid ihr jetzt alle breit?«, fragt Ole und die Kleinen schreien »Alle bereit!«

»Findet ihr das nicht ein bisschen übertrieben?«, fragt Tarik mit einem schlechten spanischen Akzent und KC kichert. »Das Einzige, was übertrieben ist, ist dein Akzent«, sagt sie ihm und Tarik wir rot.

Alex schmunzelt und nimmt das Buch wieder in seine Hände. »Auf zum Torbogen«, sagt er und geht mit KC voran. Die anderen folgen ihnen.

Doch KC entschiedet sich, sich von den anderen abzuschotten und auf der Feier nach Auffälligkeiten Ausschau zu halten. Eigentlich ist sie nur auf der Suche nach Holger.

»Hey, Ki, bei dir alles in Ordnung?«, fragt Alex seine ältere Schwester und KC nickt. »Alles bestens. Bis jetzt ist mir noch nicht Ungewöhnliches aufgefallen«, murmelt sie und sieht im nächsten Moment Onkel Archie auf sie zukommen.

»Onkel Archie, wie geht's? Alles okay?«, fragt Alex, als der Mann unter der Rüstung die beiden zu ignorieren scheint. »Yes, yes, yes«, erwidert dieser nuschelnd und geht an ihnen vorbei. Alex kommt das nicht ganz Koscher rüber und folgt ihm.

KC seufzt und setzt ihren Weg fort. Im Augenwinkel nimmt sie zwei Vampire war und als sie unter ihnen Holger erkennt, macht sie sofort kehrt, doch erkennt der blonde Mann sie und hält sie am Handgelenk fest.

»Cat«, sagt er und KC schluckt schwer und dreht sich zu ihm um. Ihr Blick landet auf der dunkelhaarigen Schönheit und KC presst ihre Lippen aufeinander, um nichts Falsches zu sagen.

Stattdessen bricht Holger die Stelle. »Du siehst gut aus«, sagt er und KC nickt. »Danke«, murmelt sie und mustert den Blonden vor sich. Sie kann es nicht leugnen. Schwarz steht ihm verdammt gut, denkt sie sich.

»Danke«, erwidert Holger und KC läuft rot an. »Ich muss los. Viel Spaß noch mit deiner Freundin«, sagt sie zickig und reist sich aus seinem Griff los und geht weiter.

Holger schaut ihr wie ein allein gelassener Hund nach. Jetzt, wo KC ihm aus dem Weg geht, stellt er fest, dass er sie vermisst. Ihre zickigen Kommentare, dass sie nicht bemerkt, wenn sie etwas laut ausgesprochen hat und anschließend rot wird.

Oh ja, und wie er sie vermisst.

KC wuselt sich weiter durch das Schloss, bis sie Jacko und Clemens sieht, die mit Onkel Archie auf sie zukommen. »Onkel Archie«, murmelt sie und mustert den Mann. »Wieso trägst du nichts? Wo ist dein Kostüm?«

Ganz aufgeregt schüttelt der Mann in Unterwäsche den Kopf. »Unglaublich!«, beginnt er sich aufzuregen und verschränkt die Arme vor der Brust. Fragend schaut die Falkenstein-Tochter die beiden Jungs an.

»Dieser dicke Mann hat mich einfach überwältigt und mir mein Kostüm geklaut!«, sagt er aufgebracht und KC zieht die Augenbrauen hoch. »Ein dicker Mann?«, fragt sie nach und Archie nickt.

KC kommt ein unruhiger Gedanke und rennt sofort los. »Und was wird jetzt aus mir?«, fragt Onkel Archie und sieht seiner Nichte hinterer und dann zu den beiden Jungs, die mit den Schultern zucken.

»Alex!«, ruft KC und kommt schweratmend vor ihrem jüngeren Bruder zum Stehen. »Was ist?«, fragt er sie und legt seine Hände auf ihren Schultern ab. »Kakmann!«, sagt sie hechelnd und sofort läuten bei dem Jungen alle Alarmglocken.

»Los, komm mit!«, sagt er panisch und greift nach der Hand seiner Schwester. Schnell rennen die beiden nach draußen. »Tina!«, sagt Alex durch den Funk und sofort bekommen die beiden eine Antwort. »Was gibts?«, fragt sie und Alex sieht noch einmal zu KC, die ihm zunickt.

»Der Drahtzieher. Es ist Kakmann.«

KC hatte recht. Der Drahtzier war Kakmann. Er hat Bibi entführt, Tarik hat sie gerettet und nun stehet er an einem Baum gefesselt. »Du bist der Drahtzieher? Ich dachte, du siehst ganz anders aus. Noch viel böser«, sagt Lynnie.

»Und jetzt kein Quatsch mehr, du Loser!«, meint Jacko und Kakmann knurrt. »Jetzt bin ich wohl der Loser, was?«, fragt er und Bibi und Tina klatschen ab. KC und Alex nehmen sich in die Arme.

»So Leute, und jetzt feiern wir eine ordentliche Party, oder?«, fragt Ole und zustimmend, gehen alle wieder zur Feier. »Da bleibt nur noch ein Problem«, murmelt KC und die anderen sehen sie fragend an. »Onkel Archie.«

Dieser sitzt drinnen auf einem Stuhl und schluchzt. »Onkel Archie. Jetzt beruhigen wir uns erst mal, es ist nicht deine Schuld«, beginnt KC und muss sich zusammenreißen, nicht die Augen zu verdrehen. »Das ist wirklich unfair!«

»Was möchtest du denn sein?«, fragt Bibi, doch er zuckte mit den Schultern. »Neil Armstrong«, kommt es von Tarik. »Den habe ich aber schon gesehen«, mischt sich Tina ein.

Doch Tarik schüttelt den Kopf. »Nee, der ist schon gegangen.« Sofort hebt Bibi ihre Arme an. »Eene, meene, Archie wird belohnt, er ist der Erste auf den Mond. Hex-hex!«

Und keine Sekunde später steht Archie in einem Astronauten Kostüm vor ihnen. »Wow!«, sagt er und stolziert an ihnen vorbei zur Party.

Alle Gäste haben sich drinnen versammelt, damit Falko bekannt geben kann, wer das beste Kostüm hat. Er räuspert sich und es wird leiser. »Äh ... liebe Freunde ... Wie versprochen gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Preis für das beste Kostüm«, beginnt er und Dagobert stellt sich  mit einem Umschlag in der Hand neben ihn.

»Ich bitte nun den unabhängigen Jurypräsidenten, mir den Umschlag mit dem Gewinner zu überreichen. Falko nimmt den Umschlag aus Dagoberts Hand und holt den Zettel heraus. »And ... the winner is... Neil Amrstrong!«

Alle fangen an zu klatschen und der Astronaut taucht neben Falko auf. Falko nimmt den Pokal entgegen, den Dagobert ihm reicht, und hält ihm den Mann im Astronauten Kostüm hin.

Als Falko herausfindet, dass unter dem Helm Onkel Archie ist, scheint er alles andere als glücklich darüber zu sein. »Ähm, Leute ...« Ole klatscht laut in die Hand, die Aufmerksamkeit der Besucher richtet sich auf ihn.

»Wir wollten die Chance auch noch nutzen, uns bei allen zu bedanken«, sagt er und KC schmunzelt. Holger betrachtet sie und Eifersucht kocht in ihm auf. »Hallo? Hört ihr Mal zu?«, spricht Tarik in das Mikrofon, was sie aufgestellt haben.

»Mama?«, fragt Jacko, als er seine Mutter sieht und die anderen drehen sich zu ihr um. Sie nimmt den Schweinekopf ab und lächelt ihre Kinder an. »Genau! Mama ist wieder da!« KC lächelt, als all ihre Kinder sie umarmen.

»Hast du das gehext?«, fragt Tarik Bibi, als sie sich voneinander lösen. »Nee. Einfach aus'm Krankenhaus abgeholt«, sagt Susanne und hält den Schlüssel vom Tuktuk hoch.

»Hey, hört mal alle kurz zu«, sagt Tarik ins Mikro und alle schauen nach unten wo der junge Mann im Zorro Kostüm steht und die anderen tanzen. »Ich muss da was los werden. Okay, könnt ihr mich hören?«

Tarik: Erstens kommt's anders. Zweitens noch besser. Und dann richtig gut. L-O-V-E, lass die Liebe rein. Das ist die fetteste Party. Ich fühl mich wie'n Smartie. Zieh vor euch meinen Hut. L-O-V-E, lass die Liebe rein. Ich schmeiß 'n Dankeschön. In eure Galaxie. Liebe People, liebe People.

KC wagt ein Blick zu Holger, der noch immer bei der dunkelhaarigen Schönheit steht. Sie dreht enttäuscht den Kopf weg und klatscht in die Hände, als sie sieht, das Tarik einen Salto macht.

Tarik: Das ist unser Lied. Wir haben den gleichen Beat. Liebe People, liebe People. Wie du weißt, bin ich echt krass. Doch mit euch hab ich's geschafft. Ich hab da was für mich gecheckt. Und das ist L-O-V-E. Lass die Liebe, lass die Liebe rein.

Holger blickt zu KC hoch, die neben Alex steht und den Kopf zum Takt der Musik bewegt. Er folgt ihren Blick, der scheinbar auf Ole liegt und wütend presst er seine Lippen zusammen.

Kathi: Erstens kommt's anders. Und zweitens viel besser. Seid laut. Komm lasst uns tanzen. Und jetzt richtig durchdrehn. Seid laut. Kann euch nicht hörn. Seid laut. Ich will euch hörn. Seid laut. Hey, hey, hey, hey, hey. Liebe People, liebe People.

»Los! Lasst uns ausreiten«, schreit Tina über die Musik hinweg und zustimmend rennen Bibi, KC, Tarik und Alex in den Stall und reiten schließlich los.

Die Sonne steht hoch am Himmel und taucht die weite Landschaft in warmes Licht. Ein sanfter Wind streicht über die grünen Hügel und lässt das hohe Gras im Takt wiegen.

Die fünf Reiter, noch immer gehüllt in ihren Kostümen, galoppieren mit eleganter Kraft und Geschwindigkeit über die weitläufigen Felder.

Die Pferde schnauben und galoppieren in synchronisierter Bewegung, ihre Hufe schlagen den Boden rhythmisch. Die Reiter genießen die Freiheit des Ritts und die Weite der Landschaft, während sie durch Täler und über sanfte Hügel gleiten.

Ihr Weg führt sie an einem großen See vorbei. Das Wasser spritzt in alle Richtungen und KC lacht ausgelassen, als sie sieht, das Tarik vom Pferd fällt. Sofort reitet Bibi auf ihn zu. »Ich glaube, dein Hexspruch hat sich aufgelöst«, sagt der klitschnasse Junge.

»Willkommen in der Wirklichkeit«, grinst Bibi. »Na los, wir fangen noch mal ganz von vorne an.« Bibi hält ihm die Hand an, welche er lächelnd ergreift.

Er steigt zu Bibi auf Sabrina. Anschließend steigt er wieder auf Topsy auf und Alex reicht ihn die Zügel.

Zusammen reiten sie der untergehenden Sonne entgegen. Doch schnell vergeht KC' gute Laune, als sie an Holger denkt. Diesen Sommer hat sie sich anders vorgestellt.

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