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─ eleven.

𝐅𝐀𝐈𝐑𝐘𝐓𝐀𝐋𝐄
chapter eleven; Visitors
Du bist echt ein Idiot ❞

»Ja, die Adressen der Ärzte, Telefonnummer ...« Lachend sehen sich die drei Freundinnen an. Sie bleiben stehen und sehen dabei zu, wie eine Mutter von zwei Kindern, die Klamotten aus demselben Stoff tragen, Susanne eine Liste mit wichtigen Informationen überreicht.

»Na hoffentlich hat die nichts vergessen«, kichert KC und Tina schmunzelt. »Ist doch egal. Hauptsache Ferienkinder«, sagt Bibi und zustimmend nicken KC und Tina.

Laute Schüsse ertönen, die Hände fangen an wild zu quaken, als ein kleines blaues, in KC' Augen nicht gerade sicheres Auto auf sie zukommt.

Susanne wirft das Heft hinter sich und geht auf den Wagen zu. KC hat das Gefühl, im Hintergrund würde verwegene Westernmusik spielen, als die Leute aus dem Auto steigen. Den Blick, den Bibi einem der Jungen zuwirft, kann KC nicht übersehen.

Susanne bleibt bei den drei Mädchen stehen und schaut die Bande vor sich kritisch an. KC hat das Gefühl, das sie jemand beobachtet, traut sich aber nicht hinter sich zu schauen, als sie den Blick von einem der Jungen vor sich auffängt.

Das dunkelhaarige Mädchen presst ihre Lippen aufeinander und schaut auf ihre Reitstiefel. Bibi neben ihr räuspert sich. »Äh, das sind die ...«

»Das sind meine Geschwister: Jacko, Jessie«, stellt der Dunkelhaarige mit Leberfleck auf der Wange, die beiden vor sich vor. »Lynnie«, sagt Jacko und zeigt auf das jüngste Mitglied, welche einen Frosch in einem Behälter trägt.

»Und das ist Prinz Bubble«, stellt sie den kleinen Bewohner vor und ein Lächeln schleicht sich auf KC' Lippen. »Und ich bin übrigens Tarik«, sagt der junge Mann, der Bibis Herz höherschlagen lässt. »Und wir sind die Schmülls«, meint der Junge mit der Cap, der Mel beobachtet. »Ach so, und das ist Ole«, stellt Tarik seinen Bruder vor.

»Und wer ist das?«, fragt Jessie und nickt Richtung Holger. »Das ist Holger«, sagt KC wie aus der Pistole geschossen und alle sehen die Dunkelhaarige abwartend an, als würde sie noch was sagen wollen.

Und das will sie.
Sie will noch was sagen.
Aber das kann sie nicht.
Denn Holger ist nur ein Freund.

»Er ist ein Freund«, sagt sie schließlich leise.

Peinlich berührt schließt KC ihre Augen und lässt den Kopf sinken. Bibi verkneift sich ein Lachen und Tina sieht ihre beste Freundin fragend an. Bibi nimmt den Blick von ihrer besten Freundin und sieht zu Tarik. »Und ich dachte, Jungs stehen nicht so auf Pferde.«

»Na ja, so lange ich nicht immer brav im Kreis reiten muss«, sagt Tarik cool und zuckt mit den Schultern. »Also, das heißt, ihr wollt jetzt alle?«, fragt Tina. »Alle oder keiner«, antwortet ihr Ole. »Ja.« Tarik überreicht Susanne ein Zettel. »Das ist übrigens die Einverständniserklärung von unserer Mutter.«

»Und hier ist schon mal die Kohle für eine Woche. Ihr nimmt bestimmt auch Vorkasse«, sagt Ole und hält Susanne einen Batzen Geld hin. »Also, hallo erst mal«, sagt Susanne überfordert. »Bei uns funktioniert das eigentlich so, dass die Eltern die Kinder zu uns bringen.«

Zweifelnd schaut die zweifache Mutter auf das Auto. »Und sag mal, darfst du dieses Dingsdabumsda eigentlich schon fahren?«

»Also erstens, ist das kein Dingsdabumsda, sondern ein Tuktuk. Und zweitens, ja, das geht schon ab 16«, erklärt Ole ihr. »Aha.« Susanne nickt noch nicht ganz überzeugt. »Ja, trotzdem muss ich ja was über euch wissen«, meint Susanne.

»Ja. Aber wir wissen doch was über die. Wo die wohnen«, sagt Bibi, den Blick immer noch auf Tarik gerichtet. »Nh, Tina?«, fragt Bibi, schaut Tarik dabei immer noch in die Augen. »Ja, Ist doch auch gut. Endlich ein paar Jungs zum Anpacken«, sagt Holger, der plötzlich neben KC steht und sie anlächelt.

Das Herz der 16-Jährigen schlägt schneller und als Holger auch noch einen Arm um sie legt, ist es um sie geschehen. Sie verschluckt sich an ihrer eigenen Spucke und Holger schaut das Mädchen neben sich besorgt an.

»Entschuldigt mich«, hustet KC und verschwindet im Haus und lässt sich ein wenig Wasser in ihr Glas einlaufen. Sie nimmt einen großen Schluck, stellt das Glas in die Spülmaschine und lehnt sich gegen die Theke.

»KC?« Als das Mädchen die Stimme ihrer besten Freundin hört, stößt sie sich ab und sieht Tina auf sich zukommen. Mit verschränkten Armen bleibt Tina vor KC stehen und sieht sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. »Mein Bruder ist ein Idiot. Warum musstest du dich in ihn verlieben?«

Die Gedanken von KC sind voll und ganz bei Holger. Der sitzt zusammen mit seiner Mutter unten in der Küche und diktieren laut stark über die Rechnungen. Bibi ist oben bei den Jungs, da dort eine Kissenschlacht herrscht. Tina telefoniert mit Alex.

Am liebsten wäre KC jetzt gerne bei ihm. Sie möchte sich bei ihm entschuldigen, was da heute Mittag passiert war. Das sie sich so komisch benommen hat.

Aber auch Holger wäre jetzt gerne bei ihr. Er würde gerne mit ihr reden. Klarstellen, was da zwischen ihnen beiden ist. Ihr sagen, das – »Dieser teure Trecker!«, unterbricht Susanne seine Gedanken. »Musste das sein? Die Rechnung geht nicht auf.«

Bibi kommt wieder rein und setzt sich auf ihr Bett. »Du, ich muss jetzt Schluss machen. Wir sehen uns ja dann morgen. Tschüss.« Tina legt auf und ihr Handy beiseite. KC richtet sich in ihrem Bett auf und sieht die beiden Mädchen an.

»Liebe Grüße von Alex. Er hat eine Idee wegen der geklauten Bilder«, sagt Tina und sieht dabei zu KC, die gedankenverloren nickt. »Das klingt ja schon mal gut. Wisst ihr, wo Tarik ist?«, fragt Bibi ihre beiden besten Freundinnen.

»Vielleicht ja eine rauchen?«, scherzt Tina. KC betrachtet die beiden. Aus diesem Drama möchte sie sich lieber raushalten. »Ich hole mir was zu trinken«, informiert sie die beiden und verschwindet nach unten.

Die Küche ist leer, als sie sich eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank nimmt und davon trinkt. »Du bist ja noch wach«, sagt Holger, der die Küche betritt. KC hält in ihrer Bewegung inne und mustert den Jungen vor sich.

Sie setzt die Flasche ab, dreht den Verschluss wieder drauf und nickt. »Offensichtlich«, murmelt sie und stellt die Flasche neben sich ab. »Ich kann auch nicht schlafen«, sagt Holger und geht auf die zu. Er bleibt vor ihr stehen, nimmt die Flache und trinkt einen Schluck.

Gebannt schaut sie ihm dabei zu und schluckt schwer, als sie sieht, wie sein Adamsapfel sich auf und ab bewegt und KC den Blick abwendet. Als Holger die Flasche wieder wegstellt, sieht KC ihn mit zusammengepressten Lippen an und versucht zu lächeln.

»Ich wollte mit dir reden«, beginnt Holger und das Herz des Mädchens beginnt zu wild zu schlagen. »Ja. Ich wollte auch mit dir reden«, murmelt KC und kann die aufkommende Röte nicht unterdrücken.

Aber es ist dunkel und Holger kann das nicht sehen. »Dann fang ruhig an«, beginnt Holger.

KC nickt und kratzt all ihren Mut zusammen und stellt sich aufrecht vor ihm hin. »Was sind wir? Freunde?« Sie macht eine Pause, weil sie Angst hat weiter zu reden. »Weil, wenn das der Fall ist, will ich nicht mit dir befreundet sein.«

Holger bleibt die Spucke im Hals stecken. Das war direkt. Und das wollte er nicht hören.

Als Holger nicht antwortet, wird KC ungeduldig. »Bitte sag was«, bittet sie ihn und Holger atmet schwer durch. »Wir sind Freunde. Und das ist gut.«

KC steht am Zaun gelehnt etwas abseits von den anderen. Sie will nach der Sache von gestern nicht in seiner Nähe sein und meidet seinen Blick. Er soll aufhören, sie anzuschauen, nachdem was er gestern gesagt hat.

Er möchte nur mit ihr befreundet sein.
Was sie zuvor ausgeschlossen hatte.

Er steht zusammen mit Bibi und Tina und mit den Ferienkindern und den Pferden auf der Koppel. »Und wer von euch ist jetzt Anfänger?«, fragt Tina und drei Finger gehen hoch. Bibi schmunzelt.

»Seid ihr nicht alle Anfänger?«, fragt sie. »Wenn du eh schon alles weißt, wieso fragst du dann überhaupt«, sagt Ole und Bibi und Tina sehen sich zweifelnd an.

»Ja, ist ja auch egal«, meint Bibi und knetet nervös ihre Finger. »Also mit Pferden ist das genauso wie mit Menschen. Sie kennen euch nicht, ihr kennt sie nicht«, erklärt Bibi und sieht zu Tarik.

»Man muss sich ... Annähern, dann ganz ... langsam«, stottert sie. »Und erstmal Vertrauen gewinnen. Ist ja wie in der Waldorfschule«, meinte Jessie genervt.

Bibi ist von Tariks Blick total abgelenkt und Nase rümpfend wendet KC den Blick ab. Von Liebe hat sie die Nase gestrichen voll.

Tina stupst Bibi an, welche Tarik weiterhin ansieht. »Äh ... Ja! Jacko, hol doch mal das Zaumzeug«, bittet Bibi den kleinen und er rennt los.

Verwundert schaut Tarik ihn nach und blickt dann wieder zu Bibi. »Was hast du denn mit dem gemacht?« Bibi jedoch zuckt unschuldig mit den Schultern. »Also, ich freu mich!«, grinst Lynnie.

Bibi: Fang einfach an, frag nicht so lang. No risk, no fun. Und du wirst schweben! Hab keine Angst, trau dich und dann: No risk, no fun. Und du wirst schweben! Denn das ist wie fliegen! Denn das ist wie fliegen!

KC verdreht ihre Augen und sieht Holger unfreiwillig dabei zu, wie er Lynnie auf's Pferd hebt.

Tarik: Das klingt echt sweet, was du mir sagst. Doch so geht es nicht. Du sitzt hoch auf deinem Ross und singst vom rosaroten Kitsch. Ich sag: Das Leben ist kein Ponyhof nur weil hier'n Pferd steht. Denn wär, denn wär mein Leben 'n Ponyhof dann wüsst' ich was geht.

Bibi: Fang einfach an, frag nicht so lang. No risk, no fun. Und du wirst schweben! Hab keine Angst, trau dich und dann: No risk, no fun. Und du wirst schweben! Denn das ist wie fliegen! Denn das ist wie fliegen!

Tarik: Du quasselst wie'n Waserfall – gibt's dich auch in stumm? (Äh, nein) Ey, easy Mädchen, glaub mir, so'n Pferd haut mich nicht um! Du malst dir deine Welt in Pink, Da muss ich echt nicht rein. Denn bei dir, da haben sich alle lieb – Nein danke und nein.

Bibi: Fang einfach an, frag nicht so lang. No risk, no fun. Und du wirst schweben! Hab keine Angst, trau dich und dann: No risk, no fun. Und du wirst schweben! Denn das ist wie fliegen!

Tarik: Das Leben ist kein Ponyhof nur weil hier' n Pferd steht! Denn wär, denn wär mein Leben 'n Ponyhof, dann wüsst ich, was geht. (Fang einfach an) Das Leben ist kein Ponyhof nur weil hier' n Pferd steht!(Frag nicht so lang) Denn wär, denn wär mein Leben 'n Ponyhof, dann wüsst ich, was geht. (No risk, no fun)

Das letzte singt KC mit und sieht dabei zu Holger.

KC: Fang einfach an, frag nicht so lang. No risk, no fun.

»Ah! Stopp, stopp, stopp! Nein, nein. Nein, uah!« Topsy wiehert auf und rennt mit Tarik auf dem Rücken von der Koppel. »Hilfe!«, schreit Tarik und Bibi ist schon dabei, ihm zu folgen. »Soll ich mitkommen?«, fragt Tina ihre beste Freundin, aber Bibi schüttelt den Kopf. »Nee, bleib du mit KC hier.«

Und dann verschwindet auch Bibi. Augenverdrehend, weil Bibi KC jetzt mit ins Schlamassel gezogen hat, greift sie nach ihrem Helm und geht schließlich auch auf die Koppel. »Ach ... Bibi... «, seufzt Holger und Tina nickt. »Mhm.«

KC kommt nicht drumherum Holger anzusehen. Sie will es nicht. Sie will sauer auf ihn sein. Sie will ihn hassen. Aber das kann sie nicht. Stattdessen denkt sie an gestern Abend zurück.

KC nickt und kratzt all ihren Mut zusammen und stellt sich aufrecht vor ihm hin. »Was sind wir? Freunde?« Sie macht eine Pause, weil sie Angst hat weiter zu reden. »Weil, wenn das der Fall ist, will ich nicht mit dir befreundet sein.«

Holger bleibt die Spucke im Hals stecken. Das war direkt. Und das wollte er nicht hören.

Als Holger nicht antwortet, wird KC ungeduldig. »Bitte sag was«, bittet sie ihn und Holger atmet schwer durch. »Wir sind Freunde. Und das ist gut.«

Es ist wie ein Stich ins Herz. Würde KC nicht gegen die Küchentheke lehnen, würde sie zurücktaumeln. »Freunde«, haucht sie schwach und Holgers Herz zieht sich zusammen.

Er zwingt sich ein Lächeln auf.

Natürlich will er mehr. Er will sie in seine Arme nehmen und küssen. Und wie gerne er sie küssen möchte. Aber das geht nicht. Das redet sich der Junge zumindest ein. Er ist ein Sohn einer Bäuerin und KC die Tochter eines Grafen.

Das Tina und Alex das hinbekommen, findet er schon erstaunlich. Aber dann noch der Altersunterschied, den KC und er haben.

Die Reitstunde ist zu Ende und KC ist gerade dabei, Aphrodite zu striegeln, als Ole auf sie zukommt. »Du hast 'nen richtig schönen Araber«, meint er und KC schmunzelt.

»Das ist ein Rappe«, erklärt KC dem Jungen. »Oh«, meint Ole und begutachtet die beiden. »Du machst das auch richtig gut mit dem Reiten und so«, beginnt er wieder das Gespräch und KC dreht sich zu ihm um. »Danke.«

»Und generell Reiten und Pferde sind richtig beliebt hier in der Gegend, oder?«, fragt Ole weiter und KC nickt. »Ja.«

»Und dieser Graf von Falkenstein macht der eigentlich auch so Reitferien?«, fragte Ole und kratzte sich verlegen am Hals. Innerlich grinst KC.

Sie grinst. Etwas, was sie nach dem gestrigen Gespräch nicht mehr gemacht hat. »Nee, die machen nur Pferdezucht.«

»Ach, du kennst die, oder was? Also, die Pferde?«, fragt er und KC kichert. »Ich bin mit dem Sohn vom Grafen sehr gut befreundet und es ist fast so, als wären die Tochter und ich dieselbe Person«, erklärt sie und presst ihre Lippen zusammen, um nicht laut loszulachen.

»Alexander und diese Kira Cataleya, nh?«, fragt Ole und KC nickt. »Sie bevorzugt es, wenn man sie KC nennt«, erklärt die Dunkelhaarige und Ole nickt. Dann schaut er KC an und nun scheint ihm ein Licht aufzugehen.

»Du bist die Tochter vom Grafen?«, fragt er nun und KC lacht auf. »Erwischt«, grinst sie.

Holger betrachtet das Spektakel skeptisch und bekommt nicht mit, wie Tina sich neben ihn stellt. »Was ist zwischen euch vorgefallen?«, fragt sie ihn. Als Holger ihr nicht antwortet, atmet Tina schwer ein. »KC ist gestern weinend in ihrem Bett eingeschlafen.«

Die Augen von Holger werden riesig. Er dachte, er würde sie so beschützen. Dabei hat er es nur schlimmer gemacht. »Du hast sie verletzt«, stellt Tina schließlich fest und schlägt ihrem älteren Bruder gegen den Hinterkopf.

»Ich dachte, es wäre besser so«, rechtfertigt er sich und Tina verdreht die Augen. »Hast du auch an KC gedacht? Was das Beste für sie ist?«, fragt sie ihn nach und Holger zuckt mit den Schultern. »Ich dachte eben das, wenn ich ihr sage, das wir nur Freunde sind, es wie früher zwischen uns ist«, erklärt er.

Tina schüttelt den Kopf. »Ich mag es erst vor kurzem gemerkt haben, was zwischen euch war, aber jetzt im Nachhinein geht das mit euch schon seit Jahren so.« Tina atmet schwer. »Holger«, meint Tina, stellt sich vor den Jungen hin und legt ihre Händen auf seinen Schultern ab. »Du bist echt ein Idiot.«

»Sag mal, gehört Fantastico eigentlich euch?«, fragt Ole und KC nickt. »Also, es ist ein schönes Pferd, aber bestimmt nicht einfach zu führen, oder?«, fragt Ole weiter und KC dreht sich mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihm um. »Du stellst ziemlich komische Fragen«, stellt sie fest.

»Was willst du?«, fragt KC und verschränkt die Arme vor der Brust. »Small Talk«, grinst Ole. »Bist du Single?«, fragt er und das Herz in KC' Brust schlägt plötzlich schneller und sie schaut zu Holger, der zusammen mit Tina auf der Koppel steht und die beiden beobachtet.

»Tja, Chance vertan, Brüderchen«, meint Tina, klopft ihrem Bruder auf die Schulter und verschwindet mit Amadeus im Stall.

KC nickt. »Ja, ich bin Single«, antwortet sie ihm schließlich und reißt den Blick von Holger los und legt ihre Hand auf seine.

Sie weiß nicht, wieso, aber sie will Holger eifersüchtig machen. Er hat sich dazu entschieden, dass die beiden nur Freunde sind, wieso also soll sie um ihn trauern?

Holger betrachtet das Spektakel mit zusammengekniffenen Augen und sein Herz rast. Wütend geht er auf die beiden zu und legt eine Hand auf die Schulter von Ole und dreht ihn zu sich, sodass KC ihre Hand von seiner nehmen muss.

»Ich muss dringend was mit Cat besprechen«, knurrt er schon fast und Ole nickt eingeschüchtert und verschwindet. Mit verschränkten Armen sieht sie zu dem Älteren auf. »Was soll denn der Scheiß?«, fragt sie ihn pampig und schüttelt über sein Verhalten den Kopf.

»Du kannst nicht einfach sagen, das wir Freunde sind, und dich dann so verhalten, als wärst du mein Freund«, klagt sie ihn an und greift nach den Zügeln von Aphrodite, dreht sich dann aber noch einmal zu ihm um und drückt ihren Zeigefinger in seine Brust.

»Du hast eine Entscheidung getroffen, Holger Martin.« Wütend dreht sie ihm den Rücken zu. »Und für dich heiße ich ab sofort Kira.«

»KC!« Fragend dreht sich die dunkelhaarige Reiterin zu Tina, die auf Amadeus sitzt, um. »Reiten wir zu Alex?«, fragt sie und KC nickt. »Bitte. Hier halte ich es keine Sekunde länger mehr aus«, schnauft die Ältere und schwingt sich auf ihr Pferd und gemeinsam reiten sie nach Schloss Falkenstein.

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