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─ vier.

𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆
kapitel vier; hangover
Wessen Scheißbaby ist das? ❞
─── ❀ ───

Als etwas lautes Sage aus dem Schlaf reißt, fährt sie vor Schreck nach oben. Doch sofort hält sie sich den Kopf und kneift die Augen zusammen. »Uh«, stöhnt sie schmerzhaft und massiert sich die Schläfen.

Was um Gotteswillen ist letzte Nacht passiert? Sage schaut an sich hinunter, erkennt, dass sie ihr Kleid vom letzten Abend noch anhat. Und zusätzlich Phils Jacke. Wo kommt die denn her?

Panisch schaut sie sich nach Phil um. Hoffentlich haben die beiden nicht miteinander geschlafen. »Phil?«, fragt sie leise nach, Panik ist in ihrer Stimme zu hören. »Phil!«

Doch keiner antwortet ihr. Erleichtert lässt sie sich wieder ins Bett fallen, was sie im nächsten Moment bereut. Die Kopfschmerzen bringen sie noch um.

Mit offenen Augen starrt Sage an die Decke des Zimmers. Dann schaut sie sich um, als sie feststellt, dass es gar nicht ihr Zimmer ist.

Langsam richtet sich die Frau auf, sieht sich im Raum um und erkennt Phils Tasche auf dem Boden liegen. »Scheiße!«

So schnell, wie es mit ihrem Kater geht, setzt sie sich auf, lässt die Beine über der Bettkante baumeln und hält sich den Kopf. Sie kann nicht glauben, dass sie so viel getrunken hat.

Sage stellt sich mit wackeligen Beinen hin, schlürft durch das helle Zimmer Richtung Ausgang. »Doug?«, fragt Sage, als sie aus dem Zimmer kommt.

Doch statt ihrem Bruder sieht sie das reinste Chaos. Der Flur und auch sonst die ganze Suite ist völlig verunstaltet.

Phil liegt auf dem Boden, eigedeckt in Bettwäsche, Stu sitzt auf der Couch und schaut Alan nach, der an Sage vorbeigeht und im Badezimmer verschwindet.

Doch keine Minute später rennt Alan aus dem Badezimmer, stolpert über den am Boden liegenden Phil und legt sich auf die Fresse.

Sage sieht sie mit großen Augen an und auch Stu dreht sich zu den beiden um. »Oh, was für 'ne Scheiße!«, flucht Phil und richtet sich auf. »Reiß dich zusammen, Mann! Verdammt, zieh dir gefälligst 'ne Hose an!«

»Phil, geh nicht ins Badezimmer«, sagt Alan panisch, als dieser sich wieder aufrichtet. »Oh, jetzt krieg dich wieder ein!«, murrt Phil, der sich die Hand vor den Augen hält.

»Phil, da ist ein Tiger im Badezimmer!«, sagt Alan panisch, was Sage die Augen zusammenkneifen lässt. Stu schaut die beiden anderen Männer nur verwirrt an. »Was ist denn hier los?«

»Da ist 'ne Dschungelkatze im Bad!«, wiederholt Alan panisch und deutet auf das Badezimmer.

Phil steht noch immer leicht schlaftrunken auf und Sage presst ihre Lippen zusammen, als sie seinen nackten Oberkörper sieht. »Heilige Scheiße«, murmelt sie vor sich hin. »Ok, ok. Ich sehe nach«, sagt Phil und wendet sich an Alan.

»Nicht reingehen, geh da nicht rein«, bittet Alan ihn panisch. »Sei bloß vorsichtig! Nein, nein.«

Der Mann ist noch nicht einmal eine Sekunde drin, da zieht er die Tür schnell hinter sich ins Schloss. »Siehst du?«, sagt Alan panisch. »Heilige Pisse! Der erzählt keinen Scheiß, da ist ein Tiger drin!«, lacht Phil.

»Nee, kann nicht sein«, murmelt Stu völlig benommen. Sage schüttelt den Kopf. »Stu hat recht. Wie soll denn hier ein Tiger reinkommen?«, fragt sie und geht auf Phil zu, um ins Badezimmer zu gelangen.

»Vergiss es«, meint Phil und schlingt seinen Arm um ihr Taille. »Du gehst da nicht rein.«

»Lass mich los, Phil«, pampt sie ihn aufgebracht an. Als er sie loslässt, hält sie sich wieder den Kopf. »Ist das meine Jacke?«, fragt Phil sie verdutzt, als er sein Jackett sieht, was Sage trägt.

Sage schaut an sich hinunter. »Scheint so«, gibt sie wieder. Sie will nicht darüber reden, warum sie die trägt. Und nachdem zu urteilen, wie die vier aussehen und wie die Suite aussieht, kann diese Frage sowieso keiner beantworten.

Phil geht auf Stu zu, während er sich sein Hemd anzieht. »Scheiße, Mann. Sieh dir die Bude an.«

»Ich weiß«, murmelt Stu, »die haben da unten meine Kreditkarte. Ich bin total am Arsch.«

»Wie kommt denn da ein Tiger in unser Bad?«, fragt Alan panisch. »Der hat mich fast umgebracht.« Alan sieht die drei panisch an.

»Alan«, murrt Sage, als sie den Mann ansieht. »Zieh dir bitte eine Hose an.« Kopfschüttelnd geht sie zu Phil und Stu und setzt sich auf das freie Soda. »Was, zum Teufel, ist hier gestern Nacht passiert?«

Plötzlich dreht sich Stu zu den beiden um. »Ey, Leute, fehlt mir da ein Zahn?« Er zeigt seinen zwei besten Freunden seine Zähne und Sage zieht scharf die Luft ein. »Oh, Scheiße!«, fluchen Phil und Sage gleichzeitig.

Stu greift panisch nach einem Tablett, was auf dem Tisch vor ihm liegt, und betrachtet sein Spiegelbild in der Spiegelung. »Oh, mein Gott! Mein äußerer Schneidezahn ist weg.«

»Alles klar. Ok. Wir sollten uns jetzt ... Jetzt beruhige dich«, bittet Phil seinen besten Freund. »Alles bestens. Alles wird gut.« Dann dreht er sich zu Alan um, der aus seinem Zimmer kommt. »Alan, weck Doug, dann holen wir uns Kaffee und verpissen uns aus Nevada, bevor das Zimmermädchen kommt.«

»Was soll ich denn Melissa sagen? Ich habe einen Zahn verloren«, fragt Stu die einzige Frau im Raum. Doch Sage zuckt nur mit den Schultern.

»Alter, du machst mich wahnsinnig, Mann. Ich habe tierische Kopfschmerzen, ok? Jetzt krieg dich wieder ein«, bittet Phil ihn und verzeiht vor Schmerzen das Gesicht.

»Ich kann mich nicht wieder einkriegen. Sieh dich doch mal hier um«, sagt Stu aufgebracht und deutet auf das Chaos.

Währenddessen kommt Alan aus Dougs Zimmer. »Hey, Leute, der ist da nicht drin.«

»Warst du in allen Zimmern?«, fragt Sage besorgt nach. »Ja, ich habe überall geguckt. Und seine Matratze ist auch weg«, sagt Alan und muss lachen.

»Ach was soll's?«, meint Phil und lehnt sich nach hinten und greift nach seinem Handy in der Hosentasche. »Der ist bestimmt zum Pool, um was zu essen. Ich ruf ihn an.«

Phil wählt die Nummer seines besten Freundes, während Sage zu Stu schaut, der sich wieder in der Spiegelung des Tabletts betrachtet. Na ja, wohl eher seinen fehlenden Zahn. »Ich sehe aus, wie so ein Scheißdorftrottel!«

Plötzlich klingelt es im Hotelzimmer und die drei schauen zu Alan, der nach einem Handy, Dougs Handy, greift und den Anruf annimmt. »Hallo?«

»Alan«, sagt Phil und sieht den Mann fassungslos an. »Hey«, erwidert Alan völlig planlos. Sage schüttelt den Kopf. »Hier ist Phil«, kommt es von Phil. »Oh, hey, Phil.« Dann sieht Alan auf das Handy in seiner Hand. »Das ist Dougs Telefon.«

»Fuck!«, flucht Sage und steht von dem Sofa auf um im Raum hin und her zugehen. Plötzlich schreit ein Baby auf und die vier schauen sich verwirrt an. »Das ist nicht das, was ich denke, oder?«

Die vier folgen dem Geräusch und als Alan die Tür zur Abstellkammer öffnet, sehen sie ein Baby in einer Trage auf dem Boden liegen. »Wessen Scheißbaby ist das?«, fragt Phil planlos.

»Alan, bist du ganz sicher, dass niemand sonst in der Suite ist?«, fragt Stu den Mann. »Ja, ich war in allen Zimmern. Es war niemand da«, erklärt der Älteste. »Ist das deins, Sage?«

Verwirrt sieht Sage den Mann an. »Ist das dein Ernst, Alan«, fragt sie ihn fassungslos. »Natürlich ist das mein Ernst. Du bist hier die einzige Frau.« Sage schüttelt den Kopf. »Ich war doch gestern offensichtlich nicht schwanger, oder, Alan?« Ihre Stimme wird lauter und das Baby fängt wieder an zu schreien.

Stu lehnt sich langsam nach vorne und versucht das Baby zu beruhigen. »Ist ja gut, Baby.«

»Stu, für sowas haben wir keine Zeit. Wir gehen runter zu Doug, um das Baby kümmern wir uns nachher«, meldet sich Phil zu Wort und kassiert dafür von Sage einen Schlag gegen den Oberarm. »Jetzt mal im Ernst, Sage, kannst du das bitte lassen?«

»Sage hat recht, Phil, wir lassen doch kein Baby allein im Zimmer. Da ist ein beschissener Tiger im Bad«, sagt Stu fassungslos und sieht seinen besten Freund kopfschüttelnd an.

»Ist doch nicht unser Baby«, erwidert Phil. Sage will gerade wieder ausholen, doch da legt Phil seine Hand um ihr Handgelenk und sieht sie mit einem Grinsen an. »Treib es nicht zu weit«, flüstert er ihr zu und beugt sich dabei zu ihr runter.

Die beiden schauen sich in die Augen und Sage schluckt schwer, als sie seinen heißen, nach Alkohol riechenden Atem, auf ihrem Gesicht spürt.

»Diesmal muss ich Stu recht geben«, merkt Alan an, und die beiden gehen auseinander und räuspern sich unangenehm. Stu schaut sie mit verengten Augen an. Was weiß er nicht?

»Ja, ist ja gut«, seufzt Phil. »Ok, nehmen wir's mit.« Dann dreht er sich zu Alan. »Jetzt zieh dir mal eine Hose an.«

Nachdem sich Alan eine Hose angezogen hat und Sage auch ihr Kleid losgeworden ist und dieses durch eine Jeans und ein Top ersetzt hat, treffen sie sich im Wohnzimmer wieder. Ihr Blickt landet auf der verschlossenen Badezimmertür, hinter der sich noch immer der Tiger befindet.

»Hier« hört sie Phil sagen, der auf sie zukommt und ein Hemd von sich in der Hand hat. »Zieh das über.«

Sage betrachtet das weiße Hemd in seiner Hand, macht aber keine Anstalten es zu nehmen. Phil seufzt frustriert und schüttelt den Kopf. »Bitte, Sage«, murrt er und Augenverdrehend nimmt sie es ihm das Hemd aus der Hand und zieht es sich über. »Zufrieden?«

Phil antwortet ihr nicht, denn da kommt schon Alan mit dem Baby vor dem Bauch geschnürt auf die beiden zu und grinst sie an.

Stu allerdings, steht noch in seiner Zimmertür und betrachtet seine zwei besten Freunde mit schiefgelegtem Kopf. Er würde nur zu gerne wissen, was zwischen den beiden wirklich vor vier Jahren vorgefallen ist.

Als sie schließlich alle zusammen im Fahrstuhl stehen, auf dem Weg nach unten, um Doug am Pool anzutreffen, herrscht schmerzhafte Stille zwischen den vieren.

Phil und Sage lehnen mit Kopfschmerzen an der Wand, Stu hält sich ein Tuch, gefüllt mit Eiswürfeln an seinen fehlenden Zahn und Alan steht mit Sonnenbrille und Baby mittig im Fahrstuhl und scheint auch den Abend Revue passieren zu lassen.

»Warum können wir uns nur an nichts von gestern Nacht erinnern?«, fragt Stu in die Runde. »Weil wir offensichtlich ordentlich gefeiert haben«, antwortet Phil ihm mit einem Lächeln auf den Lippen. »Könntest du mal aufhören, dir wegen allem Sorgen zu machen?«, bittet er seinen besten Freund genervt. »Sei doch mal stolz auf dich.«

Plötzlich hält der Fahrstuhl an, die Türen öffnen sich und eine Frau, um die 60, steigt ein und lächelt, als sie das Baby sieht. »Ach, Gott, wie süß. Wie heißt denn der kleine Bengel?«

»Ben«, antwortet Phil unruhig, als Alan ein »Carlos« hinterherschiebt.

Sage schüttelt nur den Kopf und massiert sich wieder die Schläfen. Sie will so schnell wie möglich Vegas verlassen.

Am Pool setzen Phil und Alan sich an einen freien Tisch, während Sage und Stu sich nach Doug umschauen. Doch ohne Erfolg kommen sie wieder zusammen und setzen sich zu den anderen beiden an den Tisch.

»Ich habe überall gesucht«, sagt Stu und schüttelt den Kopf. »Im Fitnessstudio, Kasino, niemand hat Doug gesehen. Er ist nicht hier.«

»Ich habe ihn auch nicht gefunden«, seufzt Sage. Sie zeigt es vielleicht gerade nicht, aber sie macht sich große Sorgen um ihren Bruder.

»Ihm geht's gut. Er ist ein erwachsener Mann. Ganz ehrlich? Krieg dich endlich wieder ein. Hier, trink einen Saft«, murrt Phil und stellt Stu seinen Orangensaft vor die Nase.

Doch anstatt diesen zu trinken, übergibt sich Stu. »Ich kann keinen Saft trinken«, gibt er angewidert wieder.

»Ok. Na, gut. Gehen wir alles in Ruhe durch«, beginnt Phil. Er nimmt einen Stift zur Hand und die Serviette, die vor ihm liegt. »Was ist das Letzte, woran wir uns erinnern können?«

»Also, zuerst waren wir oben auf dem Dach«, meint Alan. »Und wir haben Jägermeister getrunken.«

Stu würgt angewidert auf. »Dann waren wir essen im Palm. Oder?«, fragt Phil in die Rune. »Ganz genau«, sagt Alan nickend. »Dann waren wir im Hard Rock würfeln, und da war Doug noch da, denke ich.«

»Könnte hinhauen. Nein, auf jeden Fall«, meint Phil und schreibt das auf. »Wisst ihr was, Leute? Ich kann mich nicht mal ans Essen erinnern«, sagt Stu und zustimmend nickt Sage.

»Ich weiß«, seufzt Phil und stellt den Kaffee auf den Tisch. »Was für 'ne Scheiße. Ich war noch nie so verkatert.«

»Nach dem Hard Rock habe ich so 'nen Filmriss. Ich weiß nichts mehr«, meldet sich Alan zu Wort und lacht auf. »Ok, so bis ungefähr 10 Uhr waren wir noch zusammen«, fasst Phil zusammen. »Bleibt ein 12-Stunden-Fenster, in dem wir ihn verloren haben.«

»Was ist denn das?«, fragt Alan auf einmal und hält was in den Händen. »Oh, mein Gott. Das ist mein Zahn!«, ruft Stu aus. »Wieso hast du den? Was ist denn noch in deinen Taschen?«

Phil reißt die Augen auf. »Oh ja, gute Idee. Guckt mal in euren Taschen nach. Guckt mal nach.« Doch das Erste wonach Phil schaut ist sein Portemonnaie. Er öffnet das Fach für sein Kleingeld und findet dort einen goldenen Ring mit einem Smaragd drin. Erleichtert atmet er aus.

Sage beobachtet den Mann ihr Gegenüber und verengt die Augen. »Hast du was gefunden?«, fragt sie ihn. Phil schaut auf und direkt in ihre Augen. »Nein«, sagt er nervös und schüttelt den Kopf. »Noch nichts.«

Nicht ganz überzeugt behält sie ihn weiter im Auge, greift aber in die Handtasche von ihr. »Ich habe einen Beleg vom Geldautomaten im Bellagio«, sagt Stu. »Um 23:05 Uhr über $800! Ich bin total am Arsch!«

»Ich habe hier eine Parkquittung vom Caesars«, sagt Alan. »Anscheinend waren wir um 5:15 Uhr wider hier.«

»Sag mir nicht, wir sind gestern noch gefahren?«, bittet Sage und fasst sich an den Kopf. Auch Phil schüttelt den Kopf und bettet diesen in seinen Händen. »Besoffen Auto fahren«, lacht Alan. »Klassiker.«

Sage lehnt sich nach vorne und greift nach Phils Arm. »Was hast du denn da?«, fragt sie den Mann und schaut sich das gelbe Plastikband an seinem Handgelenk an. »Oh, Gott, Phil«, sagt Sage besorgt. »Du warst gestern Nacht im Krankenhaus.«

»Sieht so aus, ja«, sagt er völlig verwirrt, lässt aber sein Handgelenk in Sages Hand. Er hat ihre Wärme vermisst. »Geht's dir gut?«, fragt Alan den Mann und Phil entzieht sein Handgelenk aus Sages Griff. »Ja, Alan, mir geht's gut.«

»Was, zum Henker, ist hier nur los?«, fragt Stu aufgebracht. »Hey, Stu, das ist doch gut. Das ist schon mal ein Anfang.« Dabei zeigt Phil seinem besten Freund das Band an seinem Arm.

»Hey, Stu, Sage, seht euch das an«, lacht Alan und greift nach der Hand des Babys und macht damit eine Bewegung, als würde das Baby sich einen runterholen. »Hast du das schon mal bei einem Baby gesehen?«

»Das geht wirklich gar nicht, Alan«, sagt Sage und schüttelt den Kopf. 

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