─ sechzehn.
𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆
kapitel sechzehn; falle
❝ Wenn dass das Einzige ist ❞
─── ❀ ───
Nach Stus Gesangseinlage auf dem Rückweg zum Hotel, kommen die vier endlich in der 15. Etage an, wo die Jungs Chows Leiche in der Eisbox versteckt haben.
»Hier ist alles voller Wasser«, merkt Stu an. »Ja, weil es geschmolzen ist, Stu. Stromausfall. Erinnerst du dich? Deswegen sind wir die ganzen Stufen gegangen, anstelle den Aufzug zu nehmen«, murrt Sage.
Doch bevor Stu ihr antworten kann, meldet sich Alan zu Wort. »"Aufgrund des unzureichenden Stromnetzes mit dem Millionen Menschen versorgt werden, kommt es in Bangkok jährlich zu 1.500 Stromausfällen."«
»Hey, Alan, es reicht jetzt«, geht Phil genervt dazwischen. »Aus dem Weg«, sagt Stu gereizt und schlägt mit dem Feuerlöscher auf das Schloss ein.
Als das Schloss aufgeht, nickt Phil anerkennend und er und Alan machen die Tür auf. Doch anstelle eines zu erwartenden toten Chows, springt der Mann schreiend auf die vier zu, schlägt Stu in den Bauch und tritt Alan in die Eier, ehe Phil ihn zu fassen kriegt. »Chow! Beruhige dich, Chow. Jetzt beruhige dich.«
»Ihr Scheißer wolltet mich töten!«, giftet er Phil an. »Nein, nein, nein. – Ah!«, macht Phil, als Chow ihm ins Gesicht spuckt. »Alles ok. Ganz ruhig. Gut so. Wir sind's nur. Atme.«
»Chow ist so kalt«, sagt Chow leise und zittert. »Ich wärme dich auf«, sagt Phil ruhig und Sage sieht ihn auf seine Aussage hin verwirrt an. Das klingt ekelhaft.
Dann reibt Phil dem Mann über die Arme. »Chow ist so kalt. Chow ist so kalt«, sagt Chow immer wieder. »Das hast du gut gemacht«, lobt Phil ihn, »Ja, sogar sehr gut.«
»Chow hat's gut gemacht«, lächelt der Chinese. »Braucht ihr ein bisschen Privatsphäre?«, fragt Sage die beiden Männer, ehe sie die Augen verdreht und die Treppenstufen hinuntergeht.
Phil schaut ihr verwirrt nach, hilft dann aber Chow auf die Beine, ehe die vier Männer der Frau nach unten folgen.
An einem Tisch am Markt, sitzen die fünf und sehen Chow dabei zu, wie er was isst. »Geht's dir besser?«, fragt Phil in. »Alles ok? Ist dir jetzt warm genug?«
»Keine Ahnung. Knete mir nochmal die Eier und verrat's mir«, antwortet der Mann mit dem Schal um den Hals, der Phil sauer ansieht. »Wir kneten hier niemandes Eier«, meldet sich Sage zu Wort.
»Ich lag den ganzen verkackten Tag in einer beschissenen Eistruhe«, übergeht Chow Sages Kommentar. »Hey, Alan, wenn du meine abgefahrene Sonnenbrille willst, frag Chow einfach. Du musst mich nicht gleich umbringen.«
»Chow, niemand hat dich umgebracht«, beginnt Phil. »Du warst schon tot. Du hattest keinen Puls«, erklärt Phil dem Mann.
»Oh, habt ihr etwa noch nie gekokst?«, fragt er verwirrt. »Da bleibt mal das Herz stehen und fängt wieder an, zu schlagen. Lest ein Buch.«
Phil seufzt. »Tut mir leid, wir hatten einen miesen Tag«, entschuldigt sich Phil. »Oh, ihr hattet 'nen miesen Tag?«, fragt Chow ironisch. »Seid ihr draufgegangen?«
»Ich wurde angeschossen«, erklärt Phil nickend. »Aber bist du draufgegangen?«, wiederholt Chow seine Frage.
»Chow, irgend so ein Kerl hat uns gesagt, du hast einen Bankcode oder so was, und wenn wir ihm den nicht morgen früh bringen, dann wird er Teddy töten«, geht Stu dazwischen.
»Wer, Kingsley?«, fragt Chow lachend. »Pfft. Der ist harmlos. Nur keine Sorge. Ich hab die Bankcodes.«
Erleichtert atmen die anderen aus. »Klasse. Wir treffen uns morgen früh um 08:00 Uhr mit ihm. Wer ist dieser Mistkerl überhaupt?«, fragt Phil.
»Er investiert in meine Geschäfte«, erklärt Chow. »Ja? Was für Geschäfte sind das?«, fragt Phil. »Das sind "Geht-dich-nichts-an"-Geschäfte, ok?«, gibt Chow bissig wieder. »Also, wo ist der Affe?«
»Affe?«, fragt Sage. »Ja«, lacht Chow. »Ich habe Kontonummer und Passwort in seine Weste gesteckt. Wo ist er?«
Stu stöhnt auf. »Wieso hast du das getan?«, fragt Phil. »Aus Sicherheitsgründen mein hübsches Mäuschen«, erklärt Chow ihm. »Es sind viele Leute hinter mir her. Das FBI, die Polizei von Bangkok, Interpol, MSNBC. Das kleine Äffchen hat die ganze Nacht mit mir gekokst, hat mir einen runtergeholt, während ich Stu und der Transe zugesehen habe. Ich wusste, der läuft nicht weg.«
»Wir haben den Affen nicht, Chow«, sagt Stu seufzend. »Nein, so ein russischer Gangster hat ihn uns gestohlen«, sagt Phil zustimmend.
»Ach, ihr Scheiß-Typen«, flucht der Chinese. »Ok, kein Problem. Wir müssen ihn uns wiederholen.«
»Und von wo?«, fragt Sage. »Von wo wir ihn uns genommen haben«, erklärt Chow ihr.
➥
»Dieser Affe ist kein normaler Affe«, sagt Chow von der Rückbank des Autos. »Ihr müsst ihn eher als Affendrogenkurier sehen.«
Der besagte Affe klettert eine Regenrinne runter und geht auf ein Auto zu und tauscht dort die Drogen gegen Geld. »Er bringt Koks zum Käufer und liefert die Kohle an den Dealer«, erklärt Chow. »Er ist ein Mittelsmann. Dealer verticken ihre Drogen nie direkt. Die sind sauber.«
»Das ist grauenvoll«, kommentiert Stu, der neben Chow sitzt. »Das ist nicht grauenvoll, was redest du da für einen Müll? Das ist echt genial«, erwidert Chow. »Hast du schon mal einen Affen im Gefängnis gesehen?«
Sage schüttelt fassungslos den Kopf und dreht sich zu Phil, der sich seufzend in den Fahrersitz zurücklehnt. »Wir geben dem Affen ein Zeichen für einen Deal, er kommt her, wir nehmen seine Weste, und das war's. Vielleicht hol ich mir noch ein bisschen Koks. Ein kleines bisschen.«
»Nein, das kannst du vergessen, Chow«, sagt Phil gereizt und dreht sich zu dem Mann um.
Traurig lässt Chow das Fenster runter und versucht zu pfeifen. Völlig erfolglos. »Stu, Mr. Chow kann nicht pfeifen. Gib ihm ein Zeichen«, wendet er sich an seinen Nebenmann.
Stu pfeift seufzend, während Chow das Geld aus dem Fenster hält. Der Affe scheint sie zu bemerken und setzt sich in Bewegung.
»Alles klar, es geht los«, sagt Phil und lehnt sich etwas rüber, um besser sehen zu können.
Sage schaut vom Affen zu Phil, der seinen rechten Arm um ihre Rückenlehne gelegt hat und würde im Moment nichts Sehnlicheres tun, als sich gegen ihn zu lehnen.
Aber stattdessen presst sie ihre Lippen zusammen und schaut wieder aus dem Fenster. Phil seufzt und ein Lächeln legt sich auf seine Lippen, als er sieht, wie ihre Haare sich aus ihrem Zopf lösen und in Wellen ihr ins Gesicht fallen.
»Sag mal«, meldet sich Stu zu Wort, »wie sind wir eigentlich gestern an den Affen geraten?«
»Na ja, ich brauchte ein bisschen Koks und Alan fand ihn ganz niedlich, also haben wir ihn geklaut«, erklärt Chow ihm.
Alan lacht, als der Affe sich über ihnen befindet und sich von den Stromkabeln aufs Auto abseilt. Er steckt seinen Kopf durch das Fenster, wo Chow ihm das Geld zeigt.
Der Affe setzt sich auf das offene Fenster, was Chow lachen lässt. »So dämlich. Stu, bereit, dir die Weste zu greifen?«
»Ich?«, fragt Stu verwundert. »Ok. Ich greif sie mir einfach?« Stu lehnt sich ein bisschen aus dem Fenster. »Ja, mach's einfach, Stu. Na los«, seufzt Phil.
»Hey, Äffchen!«, grinst Alan. »Alan, pscht«, geht Sage den Mann an.
Da kreischt der Affe auf einmal alarmierend auf und die beiden Männer, die auf Phil geschossen haben, blicken von ihrem Essen auf. »Fuck!«, ruft Stu.
»Wir müssen verschwinden«, sagt Chow und Phil tritt aufs Gas. Stu packt den Affen, als das Auto sich in Bewegung setzt. »Zieh den verdammten Affen rein!«, ruft Phil ihm zu.
»Ich versuch's ja!«, schreit Stu und scheint mit dem Affen zu kämpfen. Plötzlich fallen Schüsse und Sage hebt ihre Hände über ihren Kopf und bückt sich.
Phil tritt mehr aufs Gaspedal und wird schneller. Doch die beiden Gangster steigen auf ihre Motorräder und verfolgen das Auto. »Zieh den Affen rein, Stu!«, schreit Chow ihn an.
»Geht nicht, der lässt nicht los!«, schreit Stu zurück. »Stu, komm jetzt zurück in den Wagen, sofort!«, ruft Phil ihm zu. »Ich versuch's ja. Fahr langsamer!«
Da fallen wieder Schüsse und Alan fängt auf dem Rücksitz an zu wimmern, während Sage vorne einmal kurz aufschreit. »Er ist so stark! Lass los, du scheiß Affe!»
Vor ihnen hupt ein Auto und die Augen der fünf werden riesig. Noch im richtigen Moment kann Stu den Affen ins Auto ziehen, als Phil eine scharfe Linkskurve macht. »Ich hab ihn! Ich hab ihn.«
Sofort greift Chow in seine Weste, wo er letzte Nacht den Code versteckt hat. Als er diesen in den Händen hält, lacht Chow auf.
Phil allerdings wird nicht langsamer und fährt über eine Kreuzung. Einer der Angreifer verliert die Kontrolle und fällt von seinem Motorrad.
»Ach, du Scheiße!«, flucht Stu. »Fuck!«, ruft Sage, als sie durch den Seitenspiegel schaut. Doch Chow lacht nur.
Da taucht der andere Motorradfahrer neben ihnen auf und Sages Augen werden größer. »Achtung!«, ruft sie, als der Mann seine Waffe zieht und diese auf sie richtet.
Er schießt durch das hintere Fenster, was kaputtgeht. »Was für eine Scheiße!«, flucht Stu. »Oh nein!«, ruft Alan. »Die haben den Affen erwischt! Die haben den Affen erwischt!«, weint er.
»Er kommt wieder von der anderen Seite!«, informiert Stu. Doch bevor der Mann zum Schuss kommt, rast er in einen fahrbaren Gemüseladen.
Phil scheint für einen Moment abgelenkt zu sein, dass er nicht auf die Straße schaut und den Kanal zu spät sieht. Doch zum abbremsen ist es zu spät, also drückt er nochmal aufs Gas und springt mit dem Auto über den Kanal.
Alle schreien, als das Auto sicher auf der anderen Seite im fließenden Verkehr landet und unbeschadet weiterfährt. In einer Seitenstraße hält Phil das Auto schließlich an.
Sage öffnet sofort die Tür und übergibt sich, als sie auf dem Boden zusammenklappt. Sie stützt sich auf ihren Händen und Beinen und während sie auf allen vieren über dem Boden hockt, hängen ihre Haare im Gesicht.
»Sage?«, fragt Phil, als er sich neben sie kniet und ihr die Haare aus dem Gesicht hält. »Es wird alles gut«, sagt er und streichelt in ruhigen Bewegungen ihren Rücken.
»Ich fahre nie wieder mit dir als Fahrer Auto«, keucht sie, als sie aufschaut und in seine ozeanblauen Augen sieht. »Nie wieder.«
Phil lacht und streicht ihr ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht hinter ihr Ohr und lehnt seine Stirn gegen ihre. »Wenn dass das Einzige ist«, erwidert der Mann.
Sage kann nicht anders als zu schmunzeln und den Kopf zu schütteln. Mit seiner Hilfe kommt sie wieder auf die Beine und hält sich am Auto fest, als sie merkt, dass sie am wanken ist.
»Hier« sagt Phil und legt einen Arm um ihre Taille, damit er sie stützen kann. Stu macht auf der Rückbank für sie beide Platz, da Alan und Chow beide nach vorne gegangen sind.
Müde und erschöpft lehnt sich Sage an Phils Schulter, als Chow weiterfährt. Phil legt seinen Arm um sie und streichelt ihren Arm, als er merkt, dass sie eingeschlafen ist.
Sie bekommt gar nicht mit, wie sie den verwundeten Affen an einer Tierklinik abgelegt haben und pünktlich um 08:00 Uhr morgens wieder am Lebua Hotel ankommen.
»Sage«, flüstert Phil, als er sie langsam weckt. Sage öffnet ihre Augen und blinzelt gegen die aufgehende Sonne. »Guten Morgen, Foxie.«
Sage kann nicht anders als die Augen zu verdrehen, als sie ihren Kosenamen aus seinem Mund kommen hört. Er hilft ihr sich aufzurichten und aus dem Auto zu kommen.
Doch als sie vor dem Auto stehen, macht keiner der beiden Anstalten die Hand des jeweils anderen loszulassen, ehe sie sich schließlich in Bewegung setzen.
Im Fahrstuhl drückt Chow die Nummer 64 und als sie ganz oben ankommen, das Geplänkel im Aufzug haben Sage und Phil komplett ausgeblendet, folgen sie Chow nach draußen.
»Hey, Kingsley!«, ruft Chow, als er den Mann erkennt. »Na, sieh mal einer an«, seufzt der Mann am Tisch. »Das Haarwasser bekommt dir!«, begrüßt Chow ihn. »Oh, bist du im Fitnessstudio gewesen?«
»Oh ja, das stimmt«, sagt Kingsley nickend. »Vielen Dank, dass es dir aufgefallen ist, Chow. Hey, Jungs, setzt euch. Du natürlich auch, Sage.«
Sage blickt zu Phil, der sie zum Tisch zieht. »Wo ist Teddy?«, fragt Stu den Mann. »Er wartet unten in meinem Wagen. Wir schicken ihn rauf, sobald der Transfer abgeschlossen ist«, erklärt Kingsley.
»Ich sag dir was«, meint Chow. »Gib mir 50 Riesen mehr und du darfst Teddy behalten. Und den anderen fetten Wichser kriegst du umsonst dazu«, lacht Chow.
»Geht das auch ein bisschen schneller?«, fragt Stu genervt, weil ihnen die Zeit davonrennt. »Alan Kontonummer?«, fragt Chow, der sich vor den Laptop setzt, den Kingsley für ihn bereitgestellt hat.
»Äh, 8, 1, 4, K wie "Chamäleon", 2, 3, 9, 8.«
»Passwort?«, fragt Chow. »"Blutwurst1"«, liest Alan ab. »Dein Passwort ist "Blutwurst1"?«, fragt Phil den Chinesen.
Chow nickt. »Ja, früher war's nur "Blutwurst". Aber jetzt braucht man noch eine Nummer. Echt beschissen nervig.«
Der Computer piepst und die Anspannung steigt. Und als das Piepen schneller wird, lacht Chow begeistert auf. »Ta-da! Oh, sieh nur, du hast mein Schlachtschiff versenkt.«
»Klasse. Können Sie jetzt Teddy holen?«, fragt Stu immer noch ungeduldig. »Äh, ja«, sagt Kingsley. »Dann bringt ihn mal hoch.«
»Kann losgehen«, sagt der Leibwächter. Chow lacht auf. »Ha, ha. Seht ihr? Wir fahren zu deiner Hochzeit, wir amüsieren uns, mir geht einer ab.«
Phil lehnt sich auf der Bank zurück. »Wir haben's geschafft, Stu. Es ist vorbei.«
Plötzlich wackeln die Tische und das Geschirr und verwirrt schauen sich alle um. Hinter Phil und Sage taucht ein Helikopter auf und die beiden stehen panisch auf und taumeln zu Stu, der genauso panisch ist.
»Polizei von Bangkok. Alle auf den Boden«, ertönt eine Stimme und Phil legt sich schützend über Sage, die panisch am Tisch nach halt sucht.
Menschen fangen an zu schreien und einige umstehende Personen greifen nach Waffen und richten sie auf Chow.
»Oh nein, nein, nein!«, flucht Chow. »Kingsley. Du bist ein Scheiß-Bulle?« Chow hebt beide Arme über den Kopf, als er von Polizisten nach Waffen abgetastet wird.
»Tja, hab dich, Leslie«, lacht Kingsley schadenfroh. »Schafft ihn weg. Los. Gut, gut! Alles gut!«, sagt er an den Piloten gerichtet, der davonfliegt.
»Was für 'ne Scheiße«, flucht Chow weiter, als man ihn abführt. »Samir?«, fragt er einen Mann, der mit einem Lachen auf den Lippen auf ihn zukommt. »Du verpfeifst mich wegen sechs Riesen? Du Kameltreiber!« Und dann spuckt er ihn an.
»Du spuckst mich an?«, fragt Samir fassungslos. »Du spuckst mich an?«, wiederholt er seine Frage und will auf den Chinesen losgehen, wird aber aufgehalten. »Hey, sechs Riesen dieses Mal, acht Riesen letztes Mal. Es geht nicht ums Geld, Mann, es geht ums Prinzip.«
»Ums Prinzip? Nigger, bitte. So was kennen wir doch gar nicht«, lacht Chow. »Du nennst mich Nigger?«, geht Samir den Mann an. »Hey! Nenn mich nicht Nigger.«
»Geht's euch gut?«, fragt Kingsley dir Gruppe. »Was, zum Henker, ist hier los?«, fragt Phil, als er sich von Sage gelöst hat.
Der Mann holt seine Marke hervor. »Detective Insepector Peters, Interpol.«
»Sie sind ein Cop?«, fragt Stu fassungslos. »Ja«, sagt Kingsley. Peters. Ach, ihr wisst schon, was ich meine. »Die verdeckten Ermittlungen laufen schon seit Wochen. Als Samir uns angerufen hat, dass euer Freund verschwunden ist, haben wir die Information für uns genutzt. Tut mir leid.«
»Nein«, seufzt Stu fassungslos. »Kann Teddy jetzt aus dem Auto raus?«, fragt Alan. »Nein, Alan, Teddy ist nicht in dem Scheiß-Auto«, erklärt Phil dem Mann.
»Sie haben ihn nicht. Und sie hatten ihn auch nie«, fügt Sage hinzu. »Die haben uns nur gebraucht, um an Chow ranzukommen. Teddy war ihr Lockvogel.«
»Wissen Sie denn gar nicht, wo er ist?«, fragt Phil mit etwas Hoffnung in der Stimme. »Nein, wir haben alles gecheckt, niemand hat ihn gesehen. Tut mir leid. Wenn Sie ihn bis jetzt nicht gefunden haben, fürchte ich, dass Bangkok ihn hat.«
Peters schenkt ihnen noch ein letztes Lächeln, ehe er sich davon macht. »Warum sagen die Leute das immer wieder?«, fragt Stu.
»Stu«, beginnt Phil und greift nach seinem Handy, »es ist so weit.«
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro