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─ drei.

𝐄𝐕𝐄𝐑𝐘𝐓𝐇𝐈𝐍𝐆
kapitel drei; 1998
Sage, hörst du mich? ❞
─── ❀ ───

Aufgeregt schwirrt Sage in ihrem Zimmer herum. Sie kann nicht glauben, dass sie auf ihre erste Party gehen wird.

»Alter, Sage, wo willst du denn so hin?«, hört sie ihren Bruder fragen. Mit großen Augen dreht sie sich zu Doug um, der mit verschränkten Armen im Türrahmen zu ihrem Zimmer steht.

Hinter ihm stehen Phil und Stu, die über die Schulter des Bruders schauen. Sage wird sofort rot, als sie sie blauen Augen von Phil sieht, und dreht sich schnell weg.

»Ich geh auf eine Party«, erklärt Sage. »Unsere Abschlussparty«, fügt sie hinzu, als sie den Blick ihres Bruders sieht.

»Und mit wem?«, fragt Doug. Er tritt in das Zimmer seiner jüngeren Schwester. »Mit Steve«, erklärt sie.

Phil verzieht das Gesicht. Er mag Steve nicht besonders. Er ist sich ziemlich sicher, dass er mit Sage zusammen ist, weil er nur das eine will.

»Das ist keine gute Idee, Sage«, murmelt Doug. »Da fließt Alkohol und da passiert sonst noch was.«

»Ich bin ja nicht allein. Mein Freund ist doch da. Steve. Schon vergessen? Du magst Steve«, meint das Mädchen. »Außerdem trinke ich nichts. Ich habe doch morgen mein großes Spiel.«

Doug nickt. »Wenn was ist, ruf an, ja?«, bittet Doug sie und Sage nickt. »Klar, mach ich. Versprochen«, antwortet Sage und lächelt ihn an.

Sie geht auf den 22-Jährigen zu und drückt ihm einen Kuss auf die Wange. Dann tut sie dasselbe auch noch einmal bei Stuart, ehe sie bei Phil stehen bleibt und zögert.

Ihr Herz ist am rasen und ihre Wangen sind feuerrot. Schließlich beugt sie sich vor und ihre Lippen treffen seine Haut.

Ihre beiden Herzen rasen wie wild, aber wissen sie auch, dass zwischen den beiden nie was laufen kann.

Sage ist Dougs jüngere Schwester, somit tabu, vor allem für seine beiden besten Freunde, insbesondere Phil.

Aber letztes Jahr hat sich Sage in Phil verknallt, und vor ein paar Monaten hat es Phil erwischt.

»Ich muss jetzt«, informiert sie die drei, als sie auf die Uhr schaut. »Steve holt mich ab.«

Doch da hat Doug noch was mitzureden. »Kannst du dir nicht was anderes anziehen? Sage, das ist ein bisschen knapp, meinst du nicht?«

Sage dreht sich zu ihrem Bruder um und legt den Kopf schief. »Was ist denn daran falsch?«, fragt sie, während sie ihre Hände in die Hüfte stemmt.

Doug, Phil und Stu mustern die Jüngste. Sage trägt ein weißes, knielanges enganliegendes Kleid, trägerlos, mit Herzausschnitt.

»Doug hat recht«, stimmt Phil ihm zu. Sage sieht ihn mit schiefgelegtem Kopf an. »Ich muss los. Ich kann mich jetzt nicht mehr umziehen«, murrt sie und schlüpft in ihre Schuhe.

Phil presst seine Lippen zusammen, ehe er nach dem Saum seines Hoodies greift, diesen auszieht und Sage reicht. »Hier. Zieh ihn dir über.«

Verdutzt sieht sie ihn an, greift aber schließlich danach und legt ihn sich über den Arm. »Danke.« Ohne darüber nachzudenken, drückt sie ihm einen weiteren Kuss auf die Wange, ehe sie sich ihrem Bruder zudreht. »Ich muss jetzt.«

Doug seufzt, nickt aber und sieht seiner Schwester dabei zu, wie sie die Treppen hinuntereilt. »Danke«, wendet er sich an seinen besten Freund, Phil, der nur abwinkend nickt.

Er hat es nicht für Doug getan. Sondern für Sage. Es soll sie keiner so ansehen, wie er sie ansieht. Als wäre sie das schönste Mädchen der Welt. Denn das ist sie. Und nur er sollte das Privileg haben.

Grinsend öffnet Sage die Autotür von Steve und steigt ein. »Hey«, begrüßt sie ihn, als sie sich zu ihm rüber beugt und ihm einen Kuss auf die Lippen drückt. »Ich habe dich vermisst.«

Steve lehnt sich in seinem Sitz zurück und startet den Motor. »Was ist das für ein Hoodie?«, fragt er sie und fädelt sich im Straßenverkehr ein. 

»Der ist von Doug«, entscheidet sich Sage nach kurzer Überlegung ihn anzulügen. Es ist kein Geheimnis, das Steve und Phil sich nicht ausstehen können. 

Steve ist der festen Überzeugung, dass Phil in Sage verknallt ist, was totaler Schwachsinn ist, weil Doug ihm und Stu klargemacht hat, das Sage für sie Tabu ist.

Steve nickt nicht ganz überzeugt, legt dann aber seine Hand auf ihr Knie ab und lächelt sie an. »Das wird ein unvergesslicher Abend, Babe.«

➥ TRIGGER WARNUNG | SEXUELLER ÜBERGRIFF 

Die Musik dröhnt aus den Lautsprechern im Wohnzimmer, und die Luft ist stickig von Schweiß und dem süßlichen Geruch von Bier. Sage tanzt mitten in der Menge, ihr Herz schlägt im Takt der Musik, und sie fühlt sich lebendig, fast schwerelos. 

Steve steht vor ihr, seine Augen funkeln im gedämpften Licht der Partyleuchten, und er lächelt sie an, während er sich im Rhythmus bewegt. Alles scheint gut. 

Nach einer Weile beugt sich Steve zu ihr herunter, seine Lippen nah an ihrem Ohr. »Komm, lass uns nach oben gehen«, ruft er gegen den Lärm der Musik an. 

Sage hält kurz inne und sieht ihn fragend an. »Warum?« Sie will eigentlich weiter tanzen, der Abend ist noch jung. 

Doch Steve packt sie sanft an der Hand. »Komm schon, wir können da oben reden. Es ist so laut hier.« 

Sie zögert, aber dann lässt sie sich von ihm mitziehen. Sie vertraut ihm, schließlich sind sie schon eine Weile zusammen. Vielleicht will er einfach ein bisschen Ruhe abseits der Menge. 

Sie bahnen sich ihren Weg durch die tanzenden Menschen und steigen die enge Treppe hinauf, die zu den oberen Räumen führt. Hier oben ist es deutlich stiller, die Geräusche der Party dringen nur noch gedämpft durch die Wände. 

Steve führt sie zu einer Tür am Ende des Flurs, die leicht angelehnt ist. Es ist Johnnys Zimmer, der Typ, der die Party schmeißt. Sage kennt ihn kaum, aber sie weiß, dass er das größte Zimmer im Haus hat. 

Steve schiebt die Tür auf und zieht sie hinein. Das Zimmer ist dunkel, bis auf das schwache Licht, das durch das Fenster von der Straße hereinfällt. Sage tritt unsicher ein, dreht sich zu Steve um und will gerade etwas sagen, als er sie plötzlich zu sich zieht. 

Seine Hände sind plötzlich überall, seine Berührungen fordernder als sonst. Er presst sie an sich, seine Lippen suchen nach ihren, und seine Finger gleiten ohne Vorwarnung unter den Saum ihres Kleides. 

Sage versteift sich. »Steve, was machst du?« Ihre Stimme ist unsicher, aber sie versucht ruhig zu bleiben. »Komm schon, Babe, niemand wird uns stören«, murmelt er, seine Lippen berühren ihren Hals, während seine Hände weiter nach oben wandern. 

Sie fühlt, wie sich Panik in ihrer Brust ausbreitet. »Hör auf!«, sagt sie, diesmal lauter, und versucht, sich aus seinem Griff zu befreien. 

Doch er hielt sie fest. »Entspann dich doch. Wir sind zusammen, oder?« Sage schiebt seine Hände weg, ihr Atem geht schneller. »Das spielt doch keine Rolle, Steve. Ich will das nicht!« 

Sie kämpft jetzt mit aller Kraft gegen ihn an, doch er lässt sie nicht los. Seine Augen sind dunkel, und er scheint sie nicht zu hören, oder es war ihm einfach egal. 

Ihr Herz rast, Adrenalin durchströmt ihren Körper. Mit einem heftigen Ruck reißt sie sich schließlich los und stolpert einige Schritte zurück. Sie atmet schwer, ihre Hände zittern. 

»Was ist dein Scheißproblem?« Steve funkelt sie an, als sei sie diejenige, die sich falsch verhält. Sage fühlt Tränen in ihren Augen brennen, aber sie hält den Blick fest auf ihn gerichtet. 

»Du hättest aufhören sollen, als ich dich darum gebeten habe«, sagt sie mit zitternder Stimme, dann dreht sie sich um und rennt aus dem Zimmer. 

Ihre Schritte hallen durch den stillen Flur, die Musik von unten klingt dumpf in ihren Ohren. Sie spürt, wie ihr Herzschlag in ihren Schläfen pocht. 

Sie rennt weiter, die Treppe hinunter, hinaus aus dem Haus, weg von der Party – weg von Steve.

Schniefend lässt Sage ihr Telefon sinken. Ihre Tränen sind getrocknet, ihre Haut spannt sich und ihre Lippen sind spröde.

Wieso geht Doug nicht an sein Telefon? Tränen sammeln sich wieder in ihren Augen und sie wählt die Nummer von Phil.

Nach noch nicht einmal zwei Sekunden hört das Piepen auf und Sage hört Phils Atem durch den Hörer. »Sage?«

»Phil?« Ihre Stimme ist zittrig und sie kann nicht verhindern zu schniefen. »Sage? Weinst du?« Phils Stimme hört sich besorgt und gleichzeitig wütend an.

Sage antwortet ihm nicht. Stattdessen fängt sie wieder bitterlich an zu weinen. »Sage, wo bist du? Ich hol dich ab.«

»Ich weiß nicht«, gibt sie wieder. »Wie du weißt nicht? Sage, bist du nicht mehr auf der Party?« Phil presst seine Lippen zusammen.

Sage schüttelt den Kopf. »Nein.« Phil, der bei sich zu Hause im Bett liegt, springt auf und zieht sich einen Hoodie über. »Was ist passiert? Und wo ist Steve?«

Tränen rennen Sages Wangen hinunter. »Ich ... Er ... Phil, ich will nach Hause.«

Phils Herz zieht sich zusammen, als er das Mädchen weinen hört. »Ok, Sage, ich weiß nicht, wo du bist, du musst mir einen Straßennamen geben.«

Sofort schaut sich Sage um. Es ist dunkel, die Straßenlaternen spenden nur wenig Licht. »Ich weiß es nicht, Phil. Ich seh' nichts.«

»Ok, beruhig dich, Sage. Bitte.« Seine Stimme klingt panisch, als er in sein Auto steigt. »Wo war die Party?«

»Bei Johnny. Er wohnt in East Hollywood. Ich bin abgehauen und umhergewandert. Keine Ahnung wie lange«, erklärt sie ihm.

Phil startet seinen Wagen und fährt los. »Sage, leg nicht auf, bis ich nicht bei dir bin, ja«, fragt er, was Sage nicken lässt. »Ok.«

Währenddessen schaut sich Sage nach etwas um, damit Phil sie finden kann. Dann erblickt sie endlich einen Straßennamen. »Prospect Avenue.«

»Ich bin in zehn Minuten bei dir. Beweg dich nicht, ja?«, bittet er sie. Wieder nickt Sage. Sie möchte was sagen, doch gehen ihre Worte in ihren Tränen unter.

Phil schließt seine Augen und seine Hände verkrampfen sich um das Lenkrad, sodass seine Fingerknöchel weiß hervortreten.

»Sage, hörst du mich?«, fragt Phil sie. Als sie ihm nicht antwortet, wird Phil panisch. »Sage?«

»Ja«, antwortet sie ihm leise. »Ich hör dich.«

Phil atmet erleichtert aus. »Erinnerst du dich noch an Stus Geburtstag letzten Monat?«, fragt Phil sie. »Ja«, kommt es leise von ihr.

Wie könnte sie nicht. Das war der chaotischste Tag der vier Freunde. Oh, wenn sie nur wüsste. »Und erinnerst du dich noch an daran, wie Doug und ich den Kuchen in Stus Gesicht verteilt haben?«

»Ja.« Ein kleines Lachen erscheint auf ihren Lippen. Doch es erlischt, als sie jemanden sieht, der auf sie zukommt.

»Sage?« Es ist Steve, dessen Schritte schneller werden, als er seine Freundin im Dunkeln sieht. »Sage!«

»Sage?« Dieses Mal ist es die Stimme von Phil, doch die 17-Jährige lässt ihre Hand mit dem Handy sinken und geht ein paar Schritte zurück. »Verschwinde, Steve.«

Phil zieht die Augenbrauen kritisch zusammen und drückt aufs Gas.

»Ich will nur reden, Babe«, hört Phil Steve durch das Telefon sagen und eine Gänsehaut legt sich über seinen gesamten Körper. Nicht nur er hat eine. Auch Sage.

»Ich will aber nicht mit dir reden. Und jetzt verschwinde.« Sauer sieht Sage den Jungen an. »Und nenn mich nie wieder Babe!«

»Warum rastest du denn so aus? Es ist doch nichts passiert«, sagt Steve und versucht einen weiteren Versuch auf seine Freundin zuzugehen.

Aber auch jetzt blockt Sage immer noch ab. »Du hast mich gegen meinen Willen angefasst, Steve!«, schreit sie ihn an.

Phils Augen werden größer und er überschreitet jetzt bei weitem die Geschwindigkeitsbegrenzung. Er hat was? Wut sammelt sich und er stellt sich gerade die übelsten Arten aus, Steve zu verletzten. Qualvoll und langsam.

»Ich wollte doch nur ein bisschen Spaß haben, Babe. Hab dich nicht so«, sagt Steve und lächelt das Mädchen an. »Da ist doch nichts dabei.«

»Nichts dabei? Steve, du hast mich aufs Bett gedrückt und mich gegen meinen Willen berührt. Das nennt man Misshandlung!«

Der 23-Jährige sieht rot. Er hat was gemacht?

»Du bist meine Freundin, Sage«, sagt Steve. »Denkst du ich will ewig warten, bis du bereit bist mit mir zu schlafen?«

Sage verschlägt es den Atem. »Bist du etwa nur deswegen mit mir zusammen? Weil du mit mir schlafen willst?« Ungläubig sieht sie ihn an.

»Denkst du, dass ich mit dir zusammen bin, weil ich dich liebe?« Steve lacht auf. »Ich bin besser, als ich gedacht habe«, kommt es leise und selbstverliebt von ihm.

Phil kneift die Augen zusammen, als er zwei Personen am Straßenrand sieht. Und er ist sich ziemlich sicher, dass eine davon Sage ist.

Er parkt sein Auto neben ihr, springt auf dem Wagen und starrt erst Steve sauer und voller Wut an, als sein Blick auf Sage landet.

Sofort wird sein Blick weicher. Doch als er ihr verschmiertes Gesicht sieht, die Mascara völlig verlaufen, der Lippenstift verschmiert, sieht er rot.

»Ah, der Retter in der Not«, sagt Steve höhnisch. »Lass mich raten, Sage. Phil durfte sein Prachtexemplar bestimmt schon das ein oder andere Mal in dir versenken, oder?«

Sage schaut den Jungen vor sich angewidert an. Phil währenddessen holt aus und schlägt dem 18-Jährigen mit voller Wucht ins Gesicht.

»Au!« Steve hält sich die Nase, die sein weißes Oberteil rot einfärbt. »Spinnst du?«

»Ich schwör dir, wenn ich dich noch einmal in der Nähe von Sage sehe, dann schneide ich dir persönlich deinen Schwanz ab, darauf kannst du dich verlassen«, droht Phil ihm. »Ich will dicht, dass du sie anfasst, sie ansiehst, ihren Namen in deinen Mund nimmst oder auch nur an sie denkst, haben wir uns verstanden?«

Angefressen nickt Steve. »Und jetzt verpiss dich, ansonsten bleibt es für heute nicht nur bei der Nase«, droht Phil weiter.

Er steht schützend vor Sage, die Phil mit großen Augen ansieht. So hat sie ihn noch nie gesehen. Und dabei kennt sie ihn schon seit über zehn Jahren.

Steve schaut noch einmal zu Sage, die seinen Block meidet und auf Phils Rücken sieht. »Ich habe gesagt, dass du sie nicht mehr ansehen sollst«, knurrt Phil.

Und nun scheint auch Steve es verstanden zu haben, denn der junge Mann dreht sich um und lässt die beiden allein zurück.

Phil dreht sich zu dem Mädchen um, die ihn mit Tränen in den Augen ansieht. »Komm her, Foxie.« Er breitet seine Arme für sie aus und ohne mit der Wimper zu zucken, lässt sich Sage in seine Arme fallen.

Ein erstickter Laut kommt über Sages Lippen, als sie ihre Arme um Phil legt und ihren Kopf in seiner Brust versteckt.

Beruhigend streicht Phil ihr über den Rücken und zieht sie näher an sich. »Hey, Sage«, flüstert Phil leise und die Jüngere hebt ihren Kopf an, um den größeren anzusehen.

Es bricht Phil das Herz, das Mädchen, das er liebt, so zu sehen. Er streicht ihr die Tränen aus dem Gesicht und drückt ihr einen Kuss auf die Stirn. »Lass uns was essen gehen.«

Sage nickt, weil sie gerade zu nichts anderem in der Lage ist. Noch nie hat Phil ihr einen Kuss gegeben. Es war immer Sage die ihn auf die Wange küsst.

Phil greift nach ihrer Hand und schmunzelt, als er sieht, das Sage seinen Hoodie anhat. »Wohin gehen wir?«, fragt Sage, als sie auf dem Beifahrersitz sitzt.

»Lass dich überraschen.« Phil schmunzelt verschwörerisch, startet den Motor, als Sage die Musik wahrnimmt, die aus dem CD-Spieler kommt.

Es ist ihre Lieblingsband, ACDC. Aber sie sagt nichts und genießt seine Berührungen. Seine Hand liegt auf ihrem Oberschenkel und der Daumen streichelt sie sanft.

Sie fahren ein paar Minuten in Stille, jeder geht seinen eigenen Gedanken nach. Phils drehen sich darum Steve Schmerzen zuzufügen, während Sage gar nicht an die letzte Stunde denkt, sondern darum, wie Phil sie beschützt.

Schließlich parkt Phil sein Auto vor einem Diner und Sages Augen werden riesig. Mit einem Lächeln sieht zu zu Phil. Ihre Augen glitzern vor Freude und enthusiastisch steigt sie aus dem Auto.

Phil schmunzelt und schüttelt den Kopf. Er würde alles für dieses Lächeln tun.

Sage greift nach seiner Hand und zieht ihn hinter sich her nach drinnen. »Setz dich schon mal, ich bestelle uns was«, sagt er, was Sage nicken lässt.

Während Phil also die Bestellung aufgibt, setzt sich Sage in die hinterste Ecke des Diners und sieht Phil, der auf sie zukommt. »Essen kommt gleich.«

Phil setzt sich Sage gegenüber und greift über den Tisch hinweg nach ihrer Hand und verschränkt ihre Finger. Er schenkt ihr ein Lächeln und Sage entspannt sich sofort. 

Die beiden schweigen sich einige Minuten an, Sage genießt seine Anwesenheit und dankt ihm stumm, dass er hier mit ihr ist.

»Ein Vanille Milchshake, Pommes, ein Cheeseburger, eine Cola Zero, eine normale Cola und Pancakes mit Speck.« Die Bedienung stellt zwei Tabletts auf den Tisch zwischen den beiden hin und sieht sie mit einem Lächeln an. »Lasst es euch schmecken.«

Mit großen Augen sieht Sage ihren Gegenüber an. »Ein Vanille Milchshake und Pommes?«, fragt sie verblüfft nach. »Nur das Beste für mein Mädchen«, antwortet Phil grinsend. 

Sages Herz hämmert wie wild gegen ihre Brust. Sein Mädchen. Er hat sie sein Mädchen genannt. Ihre Wangen werden heiß und um schnell auf andere Gedanken zu kommen, nimmt sie sich eine Pommes und dippt sie in den Shake.

Phil hat seinen Ausrutscher natürlich bemerkt und lächelt in sich hinein, als er bemerkt, wie Sage darauf reagiert.

»Sage«, murmelt er, als er einen Schluck von der Cola nimmt. Das Mädchen schaut auf und sieht ihn abwartend an. »Ich bin immer für dich da.«

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