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Diese Augen, WOW! Auch beim Frühstück bin ich immer noch geplättet. Diese Augen gehen mir einfach nicht aus dem Kopf.

„Akilah? Bist du noch da?"

Eine weibliche Stimme reist mich aus meinen Gedanken. Verwirrt blicke ich auf und schauen in die grünen Augen von Marissa.

„Wie. Was? Achso ja klaaar", von was hat sie nochmal geredet? Nicht gerade überzeugend.

„Du hast nicht zugehört, oder?"

„Doch, doch. Natürlich habe ich zugehört", ich versuche so überzeugend wie möglich zu klingen, doch anscheinend gelingt mir das nicht, denn Marissa schaut mich mit dem typischen Dein-ernst-Blick an.

„Okay, okay. Ich bekenne mich schuldig. Ich habe keinen Plan was du gerade gesagt hast". Ich hebe spielerisch die Arme und deute an, dass ich mich ergebe.

Marissa grinst mich an und sagt dann auch spielerisch: „Okay, ich vergebe dir. Aber nur das eine mal und weil du heute deinen ersten Tag hier hast". Sie knufft mir in die Seite und wir beide lachen auf.

„Aber jetzt mal ernsthaft. Bist du schon aufgeregt?"

„Also bis gerade eben noch nicht. Aber jetzt wo du es ansprichst. Ich glaub ich bin tatsächlich aufgeregt", antworte ich lachend.

„Na gut, auf geht's Leute", Nicklas steht auf und klopft auf den Tisch, "packen wir den heutigen Tag an. Außerdem muss Akilah noch zu Violet, um ihren Stundenplan abzuholen und so weiter".

Allgemeines nicken und Stühle rücken sind die Folge und kurzerhand sind wir auf dem Weg zur Eingangshalle. Unterwegs kommen uns einige Schülergruppen entgegen und ein paar nicken uns zu. Einige klatschen auch mit den Jungs ab und gesellen sich zu unserer Gruppe die wie eine Prozession zu den Klassenräumen läuft. Erst als wir im Foyer ankommen, trennen wir uns und Katlein und Nicklas begleiten mich zu Violet.

"Ach Hallo Liebes, da bist du ja. Ich habe dich schon erwartet."

Lächelnd trippelt Violet auf uns zu und umarmt mich herzlich.

"Komm mit, komm mit. Ich statte dich mit allem nötigen für das restliche Schuljahr aus. Hallo Katlein, ohh Nicklas du auch hier. Nett euch mal wieder zu sehen. Wie waren die Ferien? Seid ihr entspannt und bereit für das restliche Schuljahr?", Violet plappert munter vor sich hin und trippelt wieder zurück zum Schreibtisch. Dort holt sie auch einen Stapel mit Büchern und Heften hervor und drückt sie mir in die Hand. Dankend verabschieden wir uns und machen uns noch vor dem Gong zum Klassenraum...

„So, eure Hausaufgabe ist in zwei Wochen abzugeben. Bitte textet einzeln oder maximal in zweier Gruppen einen Songtext über ein Thema das euch bewegt oder mit dem ihr etwas in Verbindung bringt. Das kann etwas mit Freundschaft sein oder etwas Ausgefallenes, wie über ein Ziel welches ihr euch für euer Leben gesetzt habt oder einen Sinn der euer Leben bestimmt, sein. Es ist eure freie Entscheidung. Bitte habt bis nächste Woche alles organisiert und dabei damit ihr im Unterricht euren Zwischenstand berichten könnt. Ebenso überlegt ihr euch, wie ihr euren Text vertonen könnt und zum Beispiel auf dem Schulfest zeigen könnt. Ebenso haben euer Sportlehrer, Herr Pierce; Frau Lei, eure Kunstlehrerin; und Ich beschlossen, dass das beste Projekt einen besonderen Gewinn bekommt. Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg. Und jetzt ab in die Pause." Mit diesen Worten entlässt sie uns und natürlich werden dort sofort Teams gebildet.

Auf dem Pausenhof angekommen setzten wir uns zusammen auf den Rasen. Sofort ergreift Nicklas das Wort: "Also Jungs und Mädels, wie teilen wir uns auf", er blickt spitzbübig in die Runde. „Also wir könnten ja vielleicht Jungs und Mädchen gemischt machen. Also das immer ein Junge und ein Mädchen zusammen machen".

"Aber du weißt schon, dass wir Mädchen doppelt so viel wie ihr Jungs sind. Außerdem sind wir neun. Das geht nicht auf", erwidert Kira und schaut ihn lachend an.

"Dann machen wir eben eine dreier Gruppe wo ist das Problem:" er zuckt mit den Schultern.

Keiner erwidert etwas darauf. Elissa unterbricht die eintretenden Stille.

"Also Kira, Katlein ich könnten zusammen machen. Wir sind ja eh Zimmergenossinen".

"Marissa, wollen wir dann vielleicht zusammen machen?" Leone schaut sie hoffnungsvoll an und ich sehe wie sich bei beiden eine leichte Röte auf den Wangen ausbreitet. Er schaut verlegen runter und bemerkt nicht wie sie zu strahlen beginnt.

"Klar, warum nicht? Wollen wir sofort anfangen und die Pause schonmal nutzen? Ich habe schon ein paar Ideen", antwortet sie schnell und er blickt strahlend hoch.

"Okay, dann lass uns loslegen".

Die Einteilung der Teams ging eigentlich relativ schnell. Am Ende bildeten Elissa, Kira und Katlein; Leone und Marissa, Ricka und Luc; Nicklas und ich ein Team. Allerdings hat keiner von uns, außer natürlich Leone und Marissa die sich etwas weggehockt haben und kichernd über einem Blatt Papier brüten, im Moment große Lust mit dem Projekt anzufangen und so sitzen oder liegen wir im grünen Gras und schauen in den strahlend blauen Himmel. Ab und zu sehe ich wie ein Flugzeug über uns im Himmel fliegt und ich frage mich, welches Ziel die Passagiere wohl haben. Vieleicht China oder Indien, Russland oder die Türkei. Die Vögel zwitschern und die Laute die vom Fußballplatz zu uns rüber schallen machen Pause vor dem Mittagsessen perfekt. Ich würde jetzt nirgendswo lieber liegen und sein als auf diesem Fleckchen Erde.

Ein leises Rascheln holt mich aus den Gedanken und ich drehe meinen Kopf so, damit ich die Person die neben mir liegt, anschauen kann. Direkt blicke ich in die gesprenkelten Augen von Nicklas.

„Erzähl mal was über dich", fordert er mich direkt auf.

„Was soll ich denn über mich erzählen", frage ich verwundert uns stütze mich auf meinen Unterarmen ab.

"Na, hast du Geschwister, einen Freund. Lieblingsfarbe-, essen und, und, und", zählt er auf und zwinkert mir zu.

"Also Geschwister habe ich keine und einen Freund ebenso nicht. Also zu mindestens im Moment nicht. Ich gehe gerne Joggen und ab und zu werfe ich ein paar Körbe. Lieblingsfarbe habe ich auch keine bestimmte. Ich finde jede Farbe einzigartig und besonders. Lieblingsessen, natürlich Pizza oh und Ratatouille mit gaaanz viel Parmesan. Was ist mit dir?"

"Ich habe eine große Schwester und einen kleinen Bruder", erwidert er, und ich bemerke wie sich seine Augen um ein paar Nuancen verdunkeln und er seine perfekte Stirn in Falten legt.

Moment

Moment

Moment

Er hat eine ganz normale Stirn. Sie ist nicht perfekt. Gibt es überhaupt perfekte Stirnen? Ach, ich will jetzt nicht ins Detail gehen. Das wäre schon total gruselig.

Ich schaue ihn von der Seite an und sehe, dass er seinen Kopf ins weiche Gras gelegt hat und genauso wie ich davor in den Himmel schaut. Unsere Blicke treffen sich als er sich wieder zu mir dreht. Mist er hat mich beim Starren erwischt. Peinlich. Doch ich schaffe es nicht meinen Blick von seinem abzuwenden. Er zieht mich in seinen Bann und langsam nähern sich unsere Köpfe aufeinander zu. Doch weiter kommen wir gar nicht, denn just in diesem Moment hören wir die aufgeregten Rufe von Marissa und Leone und wir brechen den intensiven Blick. Vor uns rennen die beiden aufgeregt ihren Blättern hinterher die von einem kleinen, lauen Windstoß erfasst wurden und nun über der Rasen wirbeln.

Ich vernehme ein leises, raues Lachen. Das gleiche Lachen wie gestern Abend als ich seinen Namen vertauscht habe. Dieses sexy Lachen, welches so männlich aber auch gleichzeitig auch noch jugendlich klingt. Er fährt sich durch sein dunkelblondes Haar und setzt sich kurz auf. Dann legt er sich wieder hin und auch ich senke meinen Oberkörper wieder Richtung Gras. So liegen wir wieder nebeneinander und ich stimme in sein leises Lachen mit ein.

„Erzähl weiter über Dich", bete ich ihn und ich spüre wieder seinen Blick auf mir.

"In meiner Freizeit spiele ich leidenschaftlich gerne Basketball oder gehe Joggen. Ich bin ein totaler Serienjunkie und im Moment bin ich noch zu haben." Dabei schaut er mich prüfend an und zwinkert mir keck zu als mein Blick wieder zu ihm schweift.

Jetzt flirtet er ja schon wieder mit mir. Ich merke wie meine Wangen erneut einen leichten Rotton bekommen und schaue verlegen in den Himmel. Ich merke wie er näher an mich heranrückt und spüre seine Wärme die er abgibt. So liegen wir einige Minuten da bis er plötzlich aus heiterem Himmel anfängt die Wolken zu deuten.

"Schau Mal, da vorne die eine Wolke sieht aus wie ein Einhorn, welches gerade einen Pups abgelassen hat. Und da, oh schau mal, dort ist eine Rose abgebildet".

Ich versuch krampfhaft nicht zu lachen, doch es gelingt mir einfach nicht. Das ein Typ wie Nicklas so etwas wie Wolkendeuten macht, ist einfach zu komisch. Man kann mich ja einen Kunstbanausen nennen, doch ich kann einfach nicht das Einhorn erkennen, so sehr ich mich auch anstrengen. Für mich sieht jede Wolke aus wie Zuckerwatte auf dem Jahrmarkt.

Mittlerweile kann ich mich nicht mehr halten vor Lachen und kugel mich im Gras herum. Nicklas ein bisschen eingeschnappt, dass ich ihn nicht ernst nehme, schaut mich kurz an und fängt dann auch an zu grinsen.

„Hey, ich habe eben Fantasie. Lass mich", er knufft mich, wie vorhin Katlein, in die Seite und ich kichere.

„Tut mir leid, aber Du bist echt der vorletzte von dem ich gedacht hätte, dass Du so etwas machst".

Ich rolle mich auf den Bauch und lege meinen Kopf schief auf die verkreuzten Arme. Er tut es mir nach und so liegen wir eine weile da, ohne ein Wort zu sagen.

Nach einer Weile bricht er allerdings wieder die Stille.

„Was ist auf Deiner alten Schule passiert?"

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