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59. ni-ki

ᥫ᭡. NI-KI
ENHYPEN

NIKI, WENN JAY SAGT, DASS DU MIT JEMANDEN EIN DATE HATTEST.

Y/N schlang die übergroße Winterjacke noch enger um ihren fröstelnden Körper, obwohl sie mittlerweile zwei Jacken anhatte, war ihr immernoch verdammt kalt. Es hatte auch nichts gebracht, dass sie sich näher mit ihrem Stuhl an den Grill gesetzt hatte. Nicht eine einzige Körperstelle von ihr wurde warm und normalerweise sollte heute den ganzen Tag hauptsächlich die Sonne scheinen.

Doch stattdessen wurde der blaue Himmel von dunklen Wolken bedeckt und ließen auch ihre Stimmung etwas in den Keller sinken. Sie hatte sich nämlich so sehr darauf gefreut mit den Members zu grillen, die Sonnenstrahlen kitzelnd auf ihrer Haut zu spüren und die Wärme, die ihren Körper umhüllte.

Leider war das einzige was sie spürte, der kalte Wind, welcher vereinzelte Haarsträhnen aus ihrem Zopf lösten und ihre Frisur völlig durcheinander brachten. »Ist dir jetzt wärmer, Jagiya?«, fragte Sunghoon und legte seine warmen Hände auf ihre Schultern, strich anschließend über den dicken Stoff der viel zu großen Winterjacke, die er ihr gegeben hatte.

Sie schüttelte ihren Kopf und drehte ihren Oberkörper etwas nach hinten, um ihn ansehen zu können. Ein sanftes Lächeln befand sich in seinem makellosen Gesicht, als er zu ihr nach unten blickte und hauchte ihr einen sanften Kuss auf den Haaransatz. Ni-ki saß nicht weit von ihr entfernt und beobachtete mit zusammen gepressten Lippen die Situation.

Es passte ihm überhaupt nicht, wie gut sie sich mit dem schwarzhaarigen jungen Mann verstand und zerquetschte beinahe den Plastikbecher in seiner rechten Hand. »Ich hole dir eine Decke«, meinte Sunghoon und verschwand im Haus, um jeden einzelnen Raum nach einer Stoffdecke abzusuchen.

Ihr Blick wanderte zu dem Blondschopf und musterte verwirrt seine angespannte Haltung. Insbesondere wie er den Becher zerdrückte und seine Adern deutlich zum Vorschein kamen. Allerdings war davon in der nächsten Sekunde nichts mehr zusehen, als er aufstand und hinüber zu Jay ging, der fleißig am Grill stand und die letzten Fleischstücke verbrauchte, damit sie endlich essen konnten.

Es dauerte nicht lange bis der schwarzhaarige junge Mann wieder nach draußen in den Garten kam und eine flauschige Decke über ihre Schulter legte. Sunghoon hatte sich vor ihr hin gekniet und wickelte ihren leicht zitternden Körper in den Stoff ein, der ihr hoffentlich die Wärme spendete, die sie die ganze Zeit schon brauchte.

»Wenn das nicht hilft ... Vielleicht sollten wir doch drinnen essen«, sagte er, doch sofort schüttelte energisch mit dem Kopf. »Nein, nur weil mir kalt ist brauchen wir den schönen Plan nicht kaputt machen«, erwiderte sie und verschränkte trotzig ihre Arme vor der Brust, wie ein kleiner Kind, das keinen Lollipop von ihren Eltern bekommen hatte.

Bei ihrer Reaktion musste er leicht Lachen und zog augenscheinlich die Aufmerksamkeit von Ni-ki auf sich, der abermals den Becher versuchte zu erwürgen und seine Zähne stark zusammen presste. Sein Herzschlag hatte sich beschleunigt und auch seine Atmung ging schneller.

Sunghoon legte seine großen Hände an ihre Hüften und mit seiner Hilfe stand sie von dem Stuhl auf, den er anschließend zurück an den Tisch stellte, nachdem Jay ihnen mittgeteilt hatte, dass die letzten Fleischstücke nicht mehr lange brauchten.

Musste er seine Finger unbedingt dort haben?, dachte er sich und knirschte dabei mit seinen Zähnen, ehe er sich ebenfalls auf einen der Gartenstuhl fallen ließ. Den Becher knallte er auf den Tisch, der ein stumpfes Geräusch von sich gab. »Wie war eigentlich dein Date, Y/N?«, fragte plötzlich Jay, der jeden ein Stück gegrilltes Hähnchenfleisch auf den Teller packte.

»Date?«, wiederholte Ni-ki, sein Mund war einen Spalt geöffnet und vereinzelte Haarsträhnen seinerseits bewegten sich im Einklang mit dem sanften Wind.

Der Main Rapper nickte. »Ja, sie hatte gestern ein Date«, meinte er und grinste leicht zu Y/N hinüber, die ihn mit großen Augen anstarrte. Ihre Wangen waren leicht errötet und ihr war aufeinmal so unendlich heiß, als wäre einfach ihr gesamter Körper gerade zu verdammter Lava geworden.

»Ich dachte, du warst gestern Eis essen mit Sunghoon«, verwirrt zog der Blondschopf seine Augenbrauen zusammen und blickte zwischen den beiden abwechselnd hin und her. »Das war ich auch«, antwortete sie und hielt mit ihm für längere Zeit stillschweigend Blickkontakt. Sie versuchte herauszufinden, was ihm durch den Kopf ging.

Sein Gesichtsausdruck hatte sich plötzlich verändert und ruckartig stand er auf, ging mit schnellen Schritten hinüber zu Sunghoon, den er an seinem Kragen zu sich hoch zog, um ihn anschließend kraftvoll zu Boden zu schubsen.

Der Gedanke daran, dass die beiden sich womöglich geküsst hatten und seine Hände vielleicht sogar überall auf ihrem Körper waren. Sie an intimen Stellen angefasst hatte, machte ihn verdammt nochmal wahnsinnig. Er wollte der einzige sein, der sie so berührte.

Ni-ki wollte gerade mit seiner rechten Hand ausholen und den schwarzhaarigen jungen Mann schlagen, der wieder auf seinen Beinen stand. Doch er stoppte, als Y/N lautstark seinen Namen sagte und zwischen den zwei Members stellte. Er schaute ihr stumm in die Augen und schluckte schwer, bevor er schließlich einfach weg ging.

Schwungvoll drehte sie sich in seine Richtung und rief ihm noch nach: »Nishimura Riki!«. Allerdings reagierte er nicht darauf, dass sie ihm bei seinem ganzen Namen genannt hatte. Sie wollte doch nur wissen, weshalb er sich so merkwürdig verhalten hatte.

Sie warf Jay einen bösen Blick zu und folgte dem Maknae ohne zu zögern. Sanft griff sie nach seinem Oberarm und hielt ihm vom weitergehen auf. »Sag mal, bist du eifersüchtig?«, wollte sie von ihm wissen, nachdem er sich zu ihr gedreht hatte und nahm ihre Hand von seinem Arm.

»Wieso sollte ich?«, stellte er eine Gegenfrage.

Sie kaute leicht auf ihrer Unterlippe. »Ich dachte nur ...«, murmelte sie und presste ihre Lippen aufeinander, sodass diese zu einem schmalen Strich geformt wurden. »Ich hatte mit Sunghoon kein Date«, fügte sie hinzu und schaute ihm noch kurz in seine mandelförmigen Augen. Sie wollte sich eigentlich umdrehen und zurück zu den anderen gehen, aber verharrte bei seinen Worten in ihrer Position.

»Vielleicht war ich doch eifersüchtig«, gab er doch zu und kratzte sich verlegen an seinem Nacken, verweilte dort mit seiner großen Hand. »Aber ... wenn ihr kein Date hattet, willst du dann mit mir auf eins gehen?«, kam es zögernd über seine perfekt geschwungenen Lippen.

Leicht lächlend drehte sie sich zu ihm und nickte auf seine Frage. »Ja, gerne«.

Seine Mundwinkel wanderten nach oben und verringerte den Abstand zwischen ihnen, überbrückte anschließend auch die letzten Zentimeter, die ihn noch von ihrem so küssbaren Mund ferngehalten hatten und küsste sie zärtlich.

Ihr wurde plötzlich so heiß, dass sie sofort die beiden Jacken auszog und auf den Grasboden fallen ließ. Seine Hände platzierte er auf ihre Taille, während sie ihre um seinen Hals schlang und dahinter miteinander verschränkte, wodurch sie ihm noch näher war.

Wer hätte gedacht, dass sie durch ihn die fehlende Wärme bekam?

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