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58. kang yeosang

ᥫ᭡. KANG YEOSANG
ATEEZ

YEOSANG, WENN DU VON WOOYOUNG GEFÜTTERT WIRST.

»Danke nochmal, dass ihr mich zum Essen eingeladen habt«, meinte Y/N lächelnd, während sie den Reißverschluss ihrer Jacke öffnete und diese anschließend über ihre Arme streifte, um sie über die Stuhllehne zu hängen. Sie selbst setzte sich dann auf den braunen Holzstuhl und schaute sich einmal das Restaurant genauer an.

Sie war tatsächlich noch nie in New York irgendwo essen gegangen und deswegen hatten die Members beschlossen sie einmal auszuführen, wenn sie ohnehin schon mit ihnen hier war. »Das machen wir doch gerne, Jagiya«, meinte Wooyoung, der sich auf ihre rechte Seite am Tisch hingesetzt hatte und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.

Sie schluckte leicht und biss sich unwillkürlich auf ihre Unterlippe, während sie versuchte nicht zu erröten, aber ihre Wangen verfärbten sich dennoch in ein tiefes Rot. Die Hitze stieg in ihrem inneren auf und erwärmte rasend schnell ihren Körper.

Ihr Blick schweifte durch die Gegend und blieb anschließend bei Yeosang hängen, der sie ebenfalls für einen kurzen Moment angesehen hatte. Jedoch hatte er seinen Kopf schnell in eine andere Richtung gedreht, nachdem er bemerkt hatte, dass sie ihn anschaute.

Verwirrt über seine Reaktion runzelte sie etwas ihre Stirn und rutschte in ihrem Stuhl etwas umher, damit sie bequemer auf dem harten Holz saß. Es dauerte nicht lange, bis ein Kellner bei ihnen war und die Bestellung von jedem entgegen nahm. Fleißig notierte er sich die Essenswünsche und war kurz darauf auch schon wieder verschwunden.

Hätte er die Karten nicht wieder mitgenommen, hätte sie diese jetzt in und auswendig gelernt, um die Zeit zu überbrücken. Es gab nicht einmal ein wirkliches spannendes Thema, worüber sie mit den anderen reden konnte. Ihr Knie berührte für wenige Sekunden das von Wooyoung, der dann seine große Hand auf ihrem Oberschenkel legte und zärtlich über den Stoff ihrer Hose strich.

Sie lächelte ihn leicht an und erkannte im Augenwinkel, dass Yeosang wieder zu ihnen sah. Seinen Gesichtsausdruck konnte sie allerdings nicht so wirklich identifizieren. Schwebte da etwas eifersüchtig in seinem Gesichtsausdruck mit?

Zügig schüttelte sie kaum merklich ihren Kopf, weil sie sich das definitiv ein bildete. Er hatte immerhin keinen Grund eifersüchtig zu sein.

Oder doch?

Die Gedanken wurden verdrängt und rückten nach ganz hinten, als ihr auffiel, dass der Kellner bereits das Essen gebracht hatte. Y/N blinzelte einige Male und fragte sich, wie sie das verdammt nocheinmal nicht bemerken konnte!

Zuerst stocherte sie etwas auf ihrem Teller herum, ehe sie endlich den ersten Bissen zu sich nahm und musste immer wieder an den Blick von dem schwarzhaarigen jungen Mann denken. Ihre Augen huschten hinüber zu dem lecker aussehenden Essen von Hongjoong, welcher schräg neben Wooyoung saß und streckte ihre Gabel aus, um etwas davon zu probieren.

Allerdings kam sie mit ihren kurzen Armen nicht einmal ansatzweise in die Nähe ⸺ auch nicht, als sie sich hinstellte und zur Hälfte über den ganzen Tisch beugte. Ihr Sitznachbar musste leicht Lachen und nahm ihr anschließend das Besteck aus den Händen, weil er deutlich leichter heran kam.

Er stand dann auf, damit sie ungefähr auf der gleichen Höhe waren (wobei er einen ganzen Kopf größer war) und deutete ihr an den Mund zu öffnen, sodass er sie füttern konnte. Die anderen Members beobachteten das ganze schmunzelnd, bis auf Yeosang der mit leicht geöffneten Lippen zwischen den beiden hin und her blickte.

Tatsächlich wusste er nicht so recht, was er davon halten sollte und ballte unbewusst seine linke Hand zu einer Faust zusammen. Zugegeben passte es den schwarzhaarigen jungen Mann überhaupt nicht, wie sie von dem jüngeren gefüttert wurde.

»Ist alles okay bei dir, Yeo?«, fragte Wooyoung, der seinen starrenden Blick bemerkt hatte und drehte seinen Kopf in seine Richtung, nachdem er ihre Gabel zurück auf den Tisch gelegt hatte und hob fragend eine seiner Augenbrauen an. »Ja, aber ich würde sowas niemals mit ihr machen«, erwiderte er und bei seinen Worten gaben Y/N's Beine nach, plumpste zurück auf ihren Stuhl.

»Du musst es ja auch nicht«, meinte sie zu ihm und verzog leicht ihre Lippen, bevor sie aufstand und einfach hinüber zur Damentoilette lief. Sie fühlte sich mehr als nur unwohl und hätte es wahrscheinlich nicht ausgehalten noch weiter bei ihnen zu sitzen. Diese wenigen Sekunden hatten ihr schon gereicht.

Seonghwa gab seinem Sitznachbar einen Schlag auf den Hinterkopf, welcher dann mit seiner Hand über die schmerzenden Stelle rieb. »Geh ihr nach und entschuldige dich. Es hat sie offenbar verletzt, Yeosang«, forderte der Leader ihn anschließend auf und schaute ihm auffordernd in seine mandelförmigen Augen.

Er schluckte etwas und erhob sich dann von seinem Stuhl, um der hübschen Frau hinterher zu gehen. Keineswegs wollte er ihre Gefühle verletzen und dennoch hatte er es, weil es ihm verdammt nochmal störte, wenn sie den anderen Members so nahe war. Viel mehr mit ihnen machte, als mit ihm.

Seine Augen wurden groß, als er gegen jemanden lief und bemerkte in Sekundenschnelle, dass dieser jemand Y/N war und griff reflexartig nach ihrem Oberarm, damit sie nicht nach hinten fiel und den Boden küsste. Stattdessen prallte sie ein weiteres Mal gegen seinen Oberkörper und hielt sich an seiner dünnen Jacke fest.

Erschrocken keuchte sie und blinzelte einige Male, um zu realisieren, dass Yeosang sie gerade davor bewahrt hatte mit dem harten Boden zu kollidieren. Dankend lächelte sie ihn an und bemerkte erst später, wie wenig Abstand zwischen den beiden war. Sie konnte seinen heißen Atem in ihrem Gesicht spüren und war sich nicht einmal sicher, ob ein Blattpapier hier Platz hätte.

»Ich wollte mich bei dir entschuldigen«, meinte er und strich mit seinen Fingern über ihren Ärmel, bevor er sie letztendlich los ließ.

»Ist schon okay. Ich meine, niemand zwingt sowas kitschiges mit mir zu machen«, erwiderte sie schulterzuckend, ihre Lippen waren leicht aufeinander gepresst, nachdem sie zu Ende gesprochen hatte. »Richtig ...«, murmelte er und kratzte sich an seinem Nacken, verweilte dort einen Augenblick mit seiner Hand.

»Aber ich würde es gerne«, fügte er hinzu und verwirrte sie sichtlich mit seinen Worten. Wieso hatte er dann aber genau das Gegenteil davon vorhin gesagt?, fragte sie sich in ihren Gedanken und hob eine Augenbraue an.

»Wie soll ich das verstehen?«, wollte sie wissen und legte ihren Kopf ein wenig schief. Seine Wangen verfärbten sich plötzlich in einen dunklen roten Farbton und verringerte den Abstand zwischen ihnen, bevor er schließlich sagte: »Ich liebe dich, Y/N«.

Ihre Beine fühlten sich so schwach an und ihr Herz schlug einige Oktaven höher, hämmerte richtig gegen ihren Brustkorb. »Mir hat es einfach nicht gepasst, was⸺«, sprach er weiter, weil sie nichts erwiderte, wurde dann jedoch von ihr unterbrochen. Sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen, die erstaunlicherweise verdammt weich waren.

Stillschweigend hielten die beiden Blickkosten und langsam nahm sie den Finger wieder zurück zu sich, bevor sie ihren Oberkörper mehr zu ihm nach vorne beugte und den letzten Abstand zwischen ihnen überbrückte. Für wenige Sekunden waren ihre Münder miteinander verschmolzen und bewegten sich vorsichtig aufeinander.

Y/N wollte eigentlich zurück zu den anderen gehen, aber Yeosang zog sie an ihrem Arm zurück, um sie ein weiteres Mal küssen zu können.

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