ᥫ᭡. COLIN RITMAN
⸺ BLACK MIRROR: BANDERSNATCH ⸺

COLIN, WENN DU MIT IHM EIN NEUES VIDEOSPIEL ENTWERFEN MUSST.

Y/N war von ihrem Chef Thakur in sein Büro gebeten wurden, da er etwas mit ihr besprechen wollte und sie konnte nicht verhindern Nervosität zu fühlen. Ob er mich in eine andere Abteilung schickte? Oder vielleicht sogar feuerte?

Sie schüttelte schnell die Gedanken ab und strich noch einmal über ihren schwarzen Minirock, bevor sie an die Holztür klopfte. Sie vernahm seine tiefe Stimme und betrat den Raum. Er saß an seinem Schreibtisch und sortiert Papiere, von denen sie noch nicht wusste, dass sie zu ihrer nächsten Aufgabe gehörten.

Und die, würde sie gewiss nicht alleine bewältigen. »Ah, Y/N. Gut, dass du hier bist. Setz dich doch bitte«, begrüßte er sie und zeigtevauf den Stuhl vor seinem Schreibtisch, wo sie platz nahm. Er hob seinen Blick von den vollgeschrieben Zetteln und schaute ihr direkt in die Augen.

»Nun, ich hab einen neuen Auftrag für dich, denn du mit Colin Ritman erledigen darfst⸺«, weiter konnte er nicht sprechen, da sie ihn unterbrach. »Momentchen mal, sie wollen mir ernsthaft andrehen ein Projekt mit Colin zu machen?«, fragte sie empört und verschränkte ihre Arme vor der Brust.

Er lehnte sich entspannt in seinen Schreibtischstuhl zurück und hob eine Augenbraue an. »Entweder du arbeitest mit ihm oder du kannst gehen. Und ich meine richtig gehen, verstehst du?«, machte er es ihr noch einmal etwas deutlicher.

Ihr blieb nichts anderes übrig, als zu zustimmen, denn ihren Job wollte sie wirklich nicht verlieren. »Okay, ich werde mit ihm arbeiten. Was ist das denn für ein Auftrag?«, wollte sie neugierig wissen.

Er beugte sich zufrieden grinsend zu ihr hinüber. »Warum denn nicht gleich so, Y/N? Ihr sollt ein neues Videospiel entwerfen, was unsere Firma noch mehr befördert. Genaueres steht hier«, antwortete er ihr und drückte ihr die Zettel in die Hand, welche noch zuvor in seinen gewesen waren.

Er schickte sie aus seinem Büro und sie machte sich auf den Weg zu Colin, welcher wie immer eigentlich am rauchen war. Y/N verdrehte ihre Augen und knallte förmlich die Unterlagen auf seinem Schreibtisch. »Ich will dich ungern stören, aber wir haben ein Projekt«, kam sie sofort zum Punkt und stützte ihre Arme auf der Tischplatte ab.

»Keine Sorge, dieses Mal störst du mich nicht, Y/N«, sagte er ohne seinen Blick von seinem Computerbildschirm zunehmen. »Glaub mir, ich hab genauso wenig Lust auf diesen bullshit wie du«, sie hatte seine Aufmerksamkeit.

Er drehte seinen Kopf mit einem leichten Grinsen auf seinen Lippen in ihre Richtung und dadurch, dass sie sich an dem Tisch abstützte hatte er einen guten Blick auf ihren Ausschnitt ⸺ ihr fiel es jedoch nicht auf. »Ich weiß, dass du dich eigentlich darauf freust mit mir an diesem Projekt zu arbeiten.«

»Sonst hättest du dich wohl kaum so freizügig angezogen. Ich kann dir die Wahrheit nicht verbergen. Du siehst verdammt heiß aus«, er wandte seinen Blick von ihr ab und machte seine Zigarette aus. Sie sah ihn mit offenem Mund an. Hatte sie sich gerade verhört? »Was?!«.

»Du hast mich schon verstanden, Y/N. Du siehst heiß aus«, wiederholte er seine Worte für sie nochmal und nahm die Zettel in die Hand, um sich diese durchzulesen. »Ich hab mich ganz sicher nicht für dich so angezogen, Colin! Das würde ich niemals tun«.

Er seufzte. »Du brauchst es nicht leugnen, Y/N. Ich merke sowas, dass ist eines meiner Talente«, sie spürte wie seine Hand über ihre Seite strich und ihrem Hintern gewaltig näher kam, diese schlug sie jedoch schnell weg.

Sie konnte trotzdem nicht leugnen, das ihr diese Berührung nichts bedeutet hatte. Ihr Herz beschleunigte die Schläge auf's doppelte. »Ich sag ja, du freust dich, Y/N«, meinte er und griff nach ihrer Hand. Er zog sie zu sich auf seinen Schoß, sodass sie mit dem Rücken zu ihm saß.

Seine eine Hand legte er an ihre Hüfte, damit sie nicht herunter fiel und einen besseren Halt hatte. »Dann legen wir mal los. Du kannst schließlich nicht ewig da so rum stehen«, flüsterte er ihr ins Ohr und tippte irgendwelche Daten in seinen Computer ein.

Y/N achtete nicht darauf, sondern auf seine Stimme ⸺ die rauer als sonst klang ⸺ und wie nahe er ihr in diesem Moment eigentlich war. Sie drehte ihren Kopf etwas zur Seite, damit sie ihn ansehen konnte und weit von seinem Gesicht, seinen Lippen (welche sehr einladend aussehen), war sie nicht entfernt.

Ihre Augen schweiften zu diesen und er bemerkte es. »Nur zu, ich weiß du willst es...«, raunte er ihr zu und ihr war bewusst, was er gemeint hatte. Sie schluckte etwas und überbrückte den Abstand, der ihre Lippen noch von einander getrennt hatten.

Er konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und erwiderte den Kuss, während er sie gleichzeitig mit einer geschickten Handbewegung zu sich umdrehte und sie ihre Arme um seinen Nacken schlingen konnte. Und es war nicht so, dass die anderen Mitarbeiter, die an seinem Büro vorbei liefen sie beim Küssen beobachten konnten.

⸺❀⸺

In Zukunft hatten sie nun öfter an Projekten gearbeitet und das nicht nur, weil sie ein gutes Team waren.

-ˏˋ authors note ˎˊ- Keine Ahnung weshalb, aber mir war danach zu ihm ein Imagine zu schreiben xD

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