36. bang chan [part i]
ᥫ᭡. BANG CHAN
⸺ STRAY KIDS ⸺
sexuelle Handlungen und
ungeschützter Sex
BANG CHAN, NACHDEM ER ANGEBOTEN HAT DIR BEI DEINEM PROBLEM ZU HELFEN.
Genervt schleuderte Y/N ihren Rucksack im Flur auf den Boden, nachdem sie ihren Schreibblock heraus geholt hatte und knallte diesen anschließend in der Küche auf den Tisch. Die Federtasche folgte keine Sekunde später. Doch blieb diese nicht auf der Tischplatte liegen, sondern landete direkt vor Bang Chans Füßen, der gerade den Raum betreten hatte.
Frustriert drückte sie sich an den Leader vorbei und lief hinüber zu ihrem Zimmer, wo sie sich einfach auf den Boden legte. Mit verschränkten Armen starrte sie die uninteressante Decke an, hatte nicht mitbekommen, dass er ihr nachgegangen war. Das Mäppchen hatte er zurück auf den Tisch gelegt.
Seitlich lehnte er sich zuerst an den Türrahmen an und beobachtete sie einen Augenblick lang, ehe er es sich auf ihrem Schreibtischstuhl gemütlich machte. »Ist alles okay?«, fragte er und legte seinen Kopf leicht in den Nacken, fand es äußerst amüsant zu sehen, wie Y/N auf dem Teppich lag.
»Rede nicht mit mir«, murmelte sie und würdigte ihm keines Blickes, starrte fokussiert nach oben.
Verwirrt zog er seine Augenbrauen zusammen und machte ein nachdenkliches Gesicht. »Warum nicht?«, wollte er wissen, weil er nicht ganz verstand, weshalb er nicht mit ihr sprechen sollte. Hatte er vielleicht etwas falsch gemacht? Er kratzte sich an seinen Hinterkopf und schaute ihr dabei zu, wie sie sich aufsetzte.
»Rede einfach nicht mit mir, okay? Ich bin genervt, wie man deutlich erkennen kann«, erwiderte sie und drehte ihren Kopf endlich in seine Richtung, sodass sie Blickkontakt miteinander hielten. Sie atmete einmal tief durch und ließ sich nach hinten fallen, wodurch ihr Rücken den unbequemen Boden berührte.
Ihr Blick war stets auf ihn gerichtet. »Und sagst du mir auch, warum du genervt bist, Jagiya?«, er befeuchtete seine Lippen, nachdem er zu Ende gesprochen hatte. Fuck, er wollte doch nur wissen, ob er womöglich irgendetwas falsch gemacht hatte. Oder hatte er schlichtweg vergessen, dass sie einen Filmabend geplant hatten?
»Ich schaffe es einfach nicht diese eine spicy Szene für mein Buch zu schreiben!«, ließ sie ihn wissen und warf ihre Arme theatralisch in die Luft, welche dann mit einem stumpfen Geräusch zurück auf den Boden landeten.
Verstehend nickte er langsam und blinzelte einige Male, bevor er antwortete: »Vielleicht kann ich dir helfen?«.
Verwirrt hob sie eine ihrer Augenbrauen in die Höhe und stand auf, weil ihr mittlerweile der ganzen Rücken schmerzte. Ein sanftes Lächeln verließ ihre perfekt geformten Lippen, hielt sein Angebot offenbar für einen Scherz. »Wie willst du mir denn bitte helfen, huh?«, entgegnete sie stets lächelnd.
Er schaute ihr nur mit leicht geöffnetem Mund in ihre wunderschönen Augen, bevor er seine Lippen aufeinander presste und sie zu einem wissenden Grinsen formte. Y/N brauchte einen Moment, um zu realisieren, was er eigentlich gemeint hatte. Das Lächeln in ihrem Gesicht verschwand und mit großen Augen blickte sie ihn an.
»Was?«, kam es leise von ihr, aber er hatte sie gehört. Immerhin war es vollkommen Still in ihrem Zimmer.
Bang Chan stand auf und ging mit langsamen Schritten auf sie zu, während er sich einfach seinen schwarzen Pullover auszog. Ihr Herzschlag schlug einige Oktaven höher und sie hatte Angst er würde hören können, wie kräftig es gegen ihren Brustkorb hämmerte.
Sie musste schwer schlucken, als ihre Augen zu seinem nun nackten Oberkörper wanderten. Diesen auffällig musterten, wodurch sie sich unwillkürlich auf ihre Unterlippe biss und zurück in sein Gesicht schaute. Um Himmels Willen, was passierte hier gerade? Sowas machten Freunde normalerweise nicht.
Oder doch?
Natürlich halfen sie sich gegenseitig, aber nicht auf solch eine Weise.
»Chan ich⸺«, sie versuchte etwas zu sagen, kam allerdings nicht weit. Inzwischen stand er direkt vor ihr. Ihren Kopf musste sie ein wenig anheben, damit sie Blickkontakt miteinander halten konnten. Seine große Hand platzierte er an ihre Wange, während die andere ihren persönlichen Platz an ihrer Hüfte fand.
»Shhh, es ist okay, Y/N«, hauchte er und beugte sich zu ihr nach unten, streifte zu erst nur sanft ihre leicht geöffneten Lippen mit seinen eigenen, fragte stillschweigend nach ihrer Erlaubnis sie küssen zu dürfen. Einen Moment zögerte sie, stellte sich dann anschließend auf ihre Zehenspitzen und überbrückte die letzten Zentimeter zwischen ihnen.
Ihre kleinen und zarten Hände platzierte sie auf seine nackte Brust, konnte deutlich spüren, wie schnell sein Herz schlug. Vorsichtig führte der Leader sie hinüber zu ihrem gemütlichen Bett, drückte sie sanft auf die Matratze, wodurch sich ihre Münder voneinander lösten.
Sie blickte zu ihm hoch, kaute auf ihrer Wangen Innenseite herum, während sie seinen geschickten Fingern dabei beobachtete, wie zuerst die Schnalle seines Gürtels öffnete und danach seine Jeanshose, welche mit einem klirrenden Geräusch zu Boden fiel. Er beugte sich über sie und half ihr das störende Shirt auszuziehen.
Überraschenderweise stellte Bang Chan fest, dass keinen BH trug und betrachtete offensichtlich ihre wohlgeformten Brüste, die ihn verführerisch anlächelten. Er hätte nie gedacht, dass sie so attraktiv war. Seine Zunge befeuchtete schnell seine Mundwinkel und strich mit seinem Zeigefinger zwischen ihrer Oberweite hinunter zu ihrem Bauch.
Eine Gänsehaut bildete sich auf ihrem gesamten Körper und ihre Haut begann an der Stelle heiß zu werden, wo er sie berührt hatte. Seine leicht kalten Finger öffneten ihren Kopf und dann den Rausverschluss ihrer Hose, die er ihr keine Sekunde später von den Beinen streifte. Achtlos schmiss er sie in eine beliebige Ecke des Zimmers und betrachtete, wie hypnotisiert ihren nackten Oberkörper.
»Ist es okay für dich?«, fragte er sie, legte seine Hand liebevoll an ihre Wange und entlockte ihr ein leichtes Lachen. »Du hast mich schon fast komplett ausgezogen und fragst mich jetzt, ob es okay für mich ist?«, erwiderte sie grinsend und schüttelte kaum merklich mit ihren Kopf.
Entschuldigend nahm er seine Finger von ihrer weichen Haut und presste seine Lippen aufeinander. Zärtlich lächelte sie ihn an und griff nach seinen Händen, die sie auf ihre völlig entblößten Brüsten platzierte. »Wäre ich hiermit nicht einverstanden, hätte ich schon längst etwas gesagt, Channie«, ließ sie ihn wissen und sorgte dafür, dass seine Mundwinkel in die Höhe wanderten.
Seine weichen Lippen fanden erneut ihre und verwickelten diese in einen hitzigen Kuss voller Leidenschaft. Auch die letzten Kleidungsstücke wanderten von ihren Körpern auf den Boden und mit einem einzigen Stoß, wurde sie vollständig von seinem Schwanz ausgefüllt.
Seine Küsse schmeckten wie der Himmel ⸺ so federleicht und sanft. Und doch so gefühlvoll, wie der stärkste tropische Sturm. Ein leichtes Keuchen entwich seiner Kehle, als sie ihre Arme um seine muskulösen Schultern schlang und ihre Finger fest in seinem Haar verankerte. Der Leader hatte die Hände auf ihre Hüfte gelegt und sein Griff verstärkte sich, seine Lippen bewegten sich immer rauer gegen die ihre.
Seine Lippen berührten nun die weiche Haut ihres Halses, hinterließ erkennbare spüren, ehe er zur nächsten freien Stelle wanderte. Er bedeckte von oben ihren Oberkörper mit unzähligen feuchten Küssen und wanderte immer weiter nach unten, bis er stoppte und ihr einfach intensiv in die Augen blickte.
»Du bist wunderschön...«, murmelte er fasziniert, während seine Hände ihre wohlgeformten Brüste umschlossen und mit sanften Druck diese verwöhnte. Ihre Wangen verfärbten sich augenblicklich in ein tiefes Rot und ein himmlisch klingendes Stöhnen verließ ihrem leicht geöffneten Mund.
Ihr war heiß. Sie schwitzte und noch immer spürte sie das heftige Pochen in ihrer Brust, das sich gebildet hatte. Seinen Kopf vergrub er in ihrer Halsbeuge, atmete ihren süßen Duft ein, der vollkommen seine Sinne benebelte.
Ein raues Keuchen seinerseits prallte an ihrer weichen Haut ab, als sie sich eng um seinen Schwanz zusammenzog. Seine Stöße waren gleichmäßig und verdammt tief. Inzwischen hatte sie ihre Fingernägel in seinen Rücken fest gekrallt, war unter ihm ein stöhnendes Wrack. Diese Geräusche, die er ihr entlockte hörten sich in seinen Ohren so fucking himmlisch an.
Der Raum war von sinnlichen Tönen erfüllt, während er sein Tempo um einiges beschleunigt hatte. Seine Stöße waren nun schnell und kräftig. Immer wieder traf er die perfekte Stelle, was sie bereits sehr nahe zum Abgrund der Klippe brachte. Sie nicht weit von ihrem ersten Orgasmus war.
Bang Chan wusste, was er machen musste, um sie verdammt gut fühlen zu lassen, obwohl es das allererste Mal war, dass sie miteinander schliefen. Womöglich auch das einzige. Es hatte nichts zu bedeuten.
Rein gar nichts, dass sie gerade mit ihrem besten Freund Sex hatte, der ihr hauptsächlich nur bei ihrem kleinen Problem half. Sonst nichts.
Wenige Stöße seinerseits, aber dafür sehr effektive, reichten aus, um sie seinen Namen laut stöhnend zum kommen zu bringen. Ihr Brustkorb hob und senkte sich in einem schnellen Rhythmus, währenddessen er sich noch in ihr bewegte, ehe er anschließend ebenfalls zu seinem Höhepunkt kam.
Seine warme Flüssigkeit verteilte sich in ihrer Weiblichkeit und etwas davon floß auf ihre weiche Bettdecke, als er sich aus ihr heraus zog. Sanft gab er ihr noch einen Kuss auf ihre schwitzige Stirn, bevor er ins Badezimmer eilte, um ein Handtuch zu holen. Er machte sie vorsichtig sauber, entlockte ihr noch das ein oder andere Keuchen.
Y/N rutschte von der Bettdecke hinunter, die er wenige Sekunden neu bezog und wurde von ihr lächelnd beobachtet. Während er nocheinmal aus ihrem Zimmer verschwand, schlüpfte sie unbemerkt in seinen kuscheligen Pullover und verkrümelte sich unter die frisch duftende Decke, nachdem sie auch ihren Slip wieder angezogen hatte.
Draußen war es stockdunkel, wie sie durch das große Fenster erkennen konnte. Bang Chan schloss hinter sich die Tür, suchte alle restlichen Kleidungsstücke zusammen und hing diese über ihren Schreibtischstuhl. Seine Boxershorts zog er sich allerdings an und blickte sich dann verwirrt im Raum um, weil er seinen Pullover nicht finden konnte.
»Suchst du was?«, wollte sie wissen und streckte ihre Arme unter der Decke hervor. Ohne lange zu überlegen ließ er sich neben ihr auf der Matratze nieder und bedeckte seinen Unterkörper mit der Bettdecke. »Gut zu wissen, dass mein Pullover in guten Händen ist«, meinte er und lehnte seinen Kopf an ihren, als sie sich seitlich an ihn kuschelte.
»Wollen wir noch einen Film zusammen gucken?«, fragte er und bekam ein leichtes Nicken von seiner besten Freundin. »Danach muss ich aber an dem spicy Kapitel schreiben«, meinte sie.
War sie das überhaupt nach dem hier noch?
Es fühlte sich anders an, aber gleichzeitig auch so, als hätte sich nichts zwischen ihnen geändert.
Seine Gefühle spielten nur vollkommen verrückt, weil er mit ihr geschlafen hatte. Sie nackt gesehen hatte.
Würde er nur wissen, dass es ihr keineswegs anders erging ...
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