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192. scott mccall

ᥫ᭡. SCOTT MCCALL
TEEN WOLF

SCOTT, WENN DU NEU AN DER BEACON HILLS HIGH SCHOOL BIST UND ER SICH FREIWILLIG ANBIETET DIR DIE GESAMTE SCHULE ZU ZEIGEN.

Y/N verabschiedete sich von ihrem Vater, der sie zu ihrer neuen Schule gefahren hatte und musste zugeben, dass sie einerseits ein kleines bisschen nervös und ehrlich gesagt nicht so sonderlich scharf darauf war erneut die neue Schülerin zu sein, die alle Aufmerksamkeit auf sich zog.

Ein tiefer Atemzug entwich ihren leicht geöffneten Lippen und öffnete die verschlossene blaue Tür, vor welcher sie gestanden hatte und stellte erleichtert fest, dass keiner der Anwesenden sie bemerkt hatten und konnte in Ruhe nach dem Raum ihrer neuen Klasse suchen, ohne bei jeder Bewegung beobachtet zu werden. Trotz dessen lief sie unauffällig den langen Flur entlang und kramte in ihrer Jackentasche den Zettel raus, auf welchem die Nummer des Klassenraumes notiert war.

Und während sie konzentriert auf das Blattpapier in ihren Händen starrte, hatte sie das Vergnügen mit einer Person zusammen zustoßen und konnte zu ihrem Glück ihr Gleichgewicht noch gerade so halten.

Toll, meiner ersten Tag und schon rempel ich jemanden an, dachte sie sich und stellte sich schon einmal darauf ein von ihrem gegenüber blöd angemacht zu werden, aber das passierte nicht ⸺ im Gegenteil. »Entschuldigung, ich hab dich nicht gesehen«, kam es von dem Brünetten vor ihr.

Ein leichtes Lächeln zierte ihr Gesicht und sie betrachtete den Jungen einen Moment lang. »Normalerweise sollte ich mich eigentlich entschuldigen, denn ich hab mehr auf den Zettel geachtet als auf meine Umgebung. Also, entschuldige dafür«, erwiederte sie und steckte das Stück Papier gefaltet zurück in ihre Tasche.

»Du bist neu, oder? Ich kann mich nämlich nicht erinnern dich schon einmal gesehen zu haben«, meinte er und sprach etwas an, was sie eigentlich gerne hätte vermeiden wollen. Aber was soll's, solange es nur bei einer Person bleibt, die mich darauf anspricht.

Stumm nickte sie auf seine Frage hin und presste dabei ihre Lippen aufeinander, sodass sie zu einem schmalen Strich geformt waren. »Cool, freut mich dich kennenzulernen. Ich bin übrigens Scott McCall«, stellte er sich vor und hielt ihr seine Hand entgegen, die sie eine Sekunde lang schüttelte ⸺ auch Berührungen sind nicht unbedingt ihrs.

Doch unhöflich ihm gegenüber wollte sie keineswegs sein, allein, weil sie ihn einerseits ziemlich sympathisch fand. »Ich bin Y/N Y/L und freut mich ebenfalls, Scott«, entgegnete sie ihrem Gegenüber und formte ihren Mund wieder zu einem schmalen Lächeln.

»Sag mal, weißt du vielleicht wo dieser Raum ist?«, fragte sie und holte erneut den Zettel heraus, hielt diesen dem Brünetten hin, welcher nachdenklich sich das geschriebene durchlas. »Ja, ich hab dort gleich Unterricht bei Mr. Harrison«, antwortete er ihr und schenkte ihr einen liebevollen Blick.

»Du bist also ab heute meine neue Klassenkameradin«, schmerzt er ein kleines bisschen und brachte sie doch tatsächlich etwas zum schmunzeln, stimmte ihm anschließend mit einem kurzen Nicken zu. »Würde es dir was ausmachen, wenn ich dir in der Pause die Schule zeige?«, wollte er wissen.

Einen Augenblick überlegte sie und nahm letztendlich sein Angebot an, würde nicht schaden eine Führung durch das gesamte Gebäude zu bekommen, denn blamieren wollte sie sich jetzt nicht unbedingt, weil sie einen Raum nicht fand oder sonstiges ⸺ das wäre kein guter Eindruck für den ersten Tag.

»Nein, überhaupt nicht. Es wäre sehr süß von dir, wenn du mich etwas herumführen würdest«, sagte Y/N mit einem deutlich erkennbaren Lächeln auf ihren Lippen und legte ein kleines bisschen ihren Kopf schief, während sie ihren Gegenüber weiterhin in die Augen blickte.

Zufrieden nickte er und auch in seinem Gesicht war nun ein breites Grinsen zu erkennen, rückte zeitgleich seinen braunen Rucksack etwas an den Trägern zurecht. Keine Sekunde später ertönte die Klingel und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Klassenzimmer, wo bereits Mr. Harrison ungeduldig auf seine Schüler wartete.

⸺❀⸺

»Ich hätte niemals gedacht, dass der Unterricht bei Mr. Harrison so unglaublich langweilig sein kann«, beschwerte sie sich bei den anderen, als sie sich in der Kantine zwischen Scott und Stiles auf einen der Bänke fallen ließ und stützte ihre Arme auf der Tischplatte ab. »Glaub mir, Sweetheart. Es gibt auch aufregendes in Beacon Hills«, richtete sich Lydia Martin an sie, neben welcher sie die zwei Stunden über gesessen hatte.

Zugegeben waren die Freunde von dem Brünetten Jungen ihr gegenüber unglaublich sympathisch und sie fühlte sich in ihrer Gegenwart ziemlich wohl. »Auf die Schule bezogen, oder eher auf andere Dinge?«, harkte sie neugierig nach und widmete ihre volle Aufmerksamkeit dem Rothaarigen Mädchen ihr schräg gegenüber.

»Natürlich, Sweetheart. Du hast dir genau die richtige Schule ausgesucht, um tolle Abenteuer zu erleben«.

Leicht verwirrt hob sie eine Augenbraue an und blickte hinüber zu Scott, welcher allerdings nur geheimnisvoll mit seinen Schultern zuckte und von Stiles, oder Allison brauchte sie auch keine sinnvolle Antwort erwarten.

Sie nahm einen Schluck aus ihrer Wasserflasche und schloss seufzend den Deckel, würde nur zu gerne wissen, was es sich mit diesen angeblichen tollen Abenteuer auf sich hatte und beschloss das Geheimnis, um Beacon Hills zu lösen ⸺ entweder mit der Hilfe von ihren neuen Freunden, oder eben auch ohne.

So oder so würde sie herausfinden, ob es wirklich so viele übernatürliche Wesen ihr Unwesen hier trieben, denn ein bisschen informiert hatte sie sich schon über die Ereignisse, welche geschehen waren.

»Wolltest du mir nicht noch die Schule zeigen?«, erinnerte sie ihren Sitznachbar an sein Angebot und machten sich danach gleich sofort auf den Weg, nachdem Scott und sie sich von den anderen verabschiedet hatten, weil sie nach der Pause nicht mehr zusammen Unterricht hatten.

Nur grob zeigte er ihr die vielen Klassenräume, denn die meisten waren sowieso ziemlich unwichtig für sie, als nächstes hatte er ihr das Lacrosse Spielfeld gezeigt und als nächstes war die Bibliothek an der Reihe, worauf sie sich schon sehr freute ⸺ sie liebte es Bücher zu lesen. Egal welche Genre, jedes Buch war auf deren eigene Weise spannend und aufregend.

Zudem fand sie es ziemlich interessant neues zu lernen, wie zum Beispiel die verschiedenen Mythen und Sagen in Laufe der Geschichte, auch für übernatürliches interessierte sie sich, vielleicht sogar zu sehr.

»... Und das ist die Bibliothek der Schule«, beendete Scott theatralisch seinen Vortrag und öffnete schwungvoll die Tür, damit die beiden eintreten konnten und etwas verwundert war sie schon darüber, dass sich keiner hier befand.

Es war wie ausgestorben. Normalerweise befanden sich meistens immer vereinzelte Schüler in Bibliotheken. Naja, wenigstens habe ich meinen Ruhe um mich hier umzusehen, dachte sie sich und lief durch einige Gänge, betrachtete die unzähligen Bücher in den Regalen. Abrupt blieb sie stehen, als sie eigenartige Kratzspuren an einen Regalwand entdeckte und räumte ein Buch zur Seite, um diese genauer unter die Lupe zu nehmen.

»Äh, Scott«, sie drehte sich nach rechts und stellte fest, das der eben genannte nicht mehr ansatzweise in ihrer Nähe war und musste augenblicklich schwer schlucken, verspürte leichte Panik in ihr hockkommen. »Scott?«, versuchte sie es nochmals und tauchte hinter einem Gang auf, stand nun in der Mitte des Raumes, doch nirgendwo konnte sie den Jungen entdecken.

Sie beschloss die anderen aufzusuchen und hoffte sie hatten vielleicht eine Ahnung, wo er sich aufhalten könnte und weshalb Kratzspuren an dem einen Regal waren, doch soweit sollte sie gar nicht erst kommen. Eine seltsame Kreatur sprang von der Decke und blieb vor ihr stehen, hatte keine Chance zu fliehen, weil der einzige Ausweg nun versperrt war.

Toller erster Tag.

Sie ging schnelle Schritte zurück, bis sie gegen eine Wand stieß und presste sich ängstlich gegen diese. Erschrocken zuckte sie zusammen, als ein lautes Wolfsheulen ertönte, aber es kam nicht von dem Wesen vor ihr, sondern von Scott, der links aus einem der Gänge heraus kam.

Einen Moment schien das übernatürliche Ding zu überlegen, ehe es einfach durch eines der Fenster sprang und spurlos verschwand.

»What the fuck, du bist ein Werwolf?!«.

Ungläubig sah sie den Brünetten an, dessen Augen unnatürlich rot leuchteten und ihr eine Gänsehaut bescherten, die sich auf ihrem gesamten Körper ausbreitete. »Das ist ja so abgefahren!«, kam es begeistert von ihr und brachte ihn dadurch zum Schmunzeln.

⸺❀⸺

Nicht nur Scott hatte übernatürliche Fähigkeiten, sondern auch Lydia und weitere von denen ihr erzählt wurden. Keineswegs hatte sie damit gerechnet so etwas in echt zu erleben.

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