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108. rosé

ᥫ᭡. ROSÉ
BLACKPINK

ROSÉ, WENN DU VERSUCHST SIE AUFZUMUNTERN.

Y/N wollte gerade nach draußen auf ihre Terrasse gehen, als es unerwartet an der Tür klingelte. Verwirrt blieb sie auf halbem Weg stehen und verharrte für wenige Sekunden in ihrer momentanen Position. Eigentlich hatte sie niemanden an diesem sonnigen Tag erwartet oder vorgehabt sich mit jemanden zu treffen.

Sie machte auf den Absatz kehrt und lief hinüber zu ihrer Apartment Tür, um diese anschließend zu öffnen. Vor ihr stand Rosé, welche mit einer schwarzen Sonnenbrille versuchte zu verbergen wie verheuelt ihre hübschen Augen aussahen. Die Kapuze ihrer Jacke hatte sie tief ins Gesicht gezogen, sodass man nur ihre langen blonden Haare richtig erkennen konnte.

Sie war erleichtert, dass ihre beste Freundin zu Hause war und umarmte sie anschließend stürmisch. Ihre Lippen hatte sie zu einem traurigen Lächeln geformt, als erneut die Tränen wie ein Wasserfall über ihre Wangen kullerten und auf die nackte Schulter von Y/N tropften. Das weiße Top, welches sie angezogen hatte, bedeckte nicht einmal die Hälfte von dieser.

Etwas überfordert erwiderte sie anschließend die Umarmung ihrerseits und schlang ihre Arme um den unteren Rücken ihrer Freundin, die haltsuchend ihre Hände in den weichen Stoff ihres Oberteils krallte. »Was hat er diesmal gemacht?«, wollte sie von der Blondine wissen und strich beruhigend mit ihren Fingern über Rosé's Rücken.

Ein Schluchzen war von ihr zuhören, ehe sie mit brüchiger Stimme erwiderte: »Er hat mit einer anderen geschlafen, Y/N ... Ich bin nach Hause und hab seltsame Geräusche aus dem Schlafzimmer gehört. Und dann war er da mit dieser Frau.« Kaum hörbar verließen die Worte ihre Lippen, aber ihre beste Freundin hatte jedes einzelne davon deutlich wahrgenommen.

So deutlich, dass sie sich vorstellte ihre gesamte Wut, die mittlerweile so ausgeprägt war, an ihm aus ließ. Dieser Arschloch hatte es nicht anders verdient ordentlich die Fresse poliert zu bekommen.

Gott, was ich alles mit ihm machen würde!

Y/N hatte gewusst, dass früher oder später erneut solch eine Scheiße passieren würde und sie hatte ihre Freundin auch dafür gewarnt sich wieder auf ihn einzulassen, nachdem er bereits schon zum zehnten Mal ihr Herz gebrochen hatte.

Sie wusste allerdings auch, wie Blind Liebe einen machen konnte. Wie sehr man dadurch die größten Redflegs ignorierte und nur das sah, was man durch die rosarote Brille sehen wollte. Erhoffte zu sehen und nicht das, was der Charakter wirklich für schlechte Angewohnheiten mit sich trug.

Einen wortwörtlich völlig zerstören konnte. Y/N kannte dieses zerreißende Gefühl nur zu gut. Deswegen hatte sie sich auch nun auf das andere Geschlecht fokussiert, weil sie genug von Männern hatte (die in Wirklichkeit einfach nur kleine Jungs waren), welche eine Scheiße nach der anderen abzogen.

Lügen und manipulieren.

Das was ihr Ex am besten konnte.

Sie löste sich etwas von der Blondine und strich ihr die Kapuze von ihrem Kopf, wodurch ihre Haare leicht verwuschelt waren. Anschließend nahm sie ihr die schwarze Sonnenbrille ab, die sie in ihre Jackentasche steckte und schenkte ihr ein sanftes Lächeln.

Ihre Hände platzierte sie liebevoll an ihre Wangen, wischte mit ihrem Daumen die nassen Tränen von ihrer Haut. »Ich habe die beste Ablenkung für dich, Rosé«, meinte sie überzeugend und verschränkte ihre Hand mit ihrer, zog sie in den kleinen Flur ihres Apartments.

Y/N ließ die Tür ins Schloss fallen und führte ihre beste Freundin nach draußen auf die Terrasse, wo vereinzelte Kerzen auf dem Gartentisch platziert waren und etliche Schüsseln mit leckeren Früchten. Sie deutete der Sängerin an sich auf eine der Stühle zu setzen und verschwand kurz darauf auch schon wieder in ihrem Apartment.

Es dauerte einen längeren Augenblick, bis ihre beste Freundin zurück kam. Sie hatte zwei Frischhaltedosen mit Deckel in ihren Händen und stellte diese neben den Schalen auf den Gartentisch. Anschließend öffnete sie die Dosen und argwöhnisch betrachtete Rosé die junge Frau dabei, wie sie Holzstäbchen in unterschiedlichen Größen raus holte.

In der anderen Dose war eine weiße Flüssigkeit, die sehr süß roch. Anschließend holte Y/N noch ein paar weitere Dinge aus der Küche, die sie für ihr Vorhaben benötigte. Die Blondine folgte jeder ihrer Bewegung und schaute ihr aufmerksam dabei zu, wie sie aus den vielen Früchten eine kleine Figur zusammen bastelte.
Diese Flüssigkeit in der Frischhaltedose schien offenbar eine Art Klebstoff zu sein, damit die Früchte auch zusammen hielten.

Zuerst erkannte sie nicht, was ihre Freundin dort machte und versuchte die Scheibe der Kiwi zu entziffern. Irgendwie sah es aus durch die kleinen Weintrauben wie ein merkwürdiges Auto. Sie stützte sich mit ihrem Arm auf der Tischplatte ab und formte ihre Lippen zu einem schmalen Lächeln, als sie endlich herausgefunden hatte, dass Y/N Schildkröten aus dem Obst gezaubert hatte.

Die Sängerin konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen und strich sich ihre Haare nach hinten, die wieder auf die selbe Stelle zurück fielen. Die Obstschildkröten sahen einfach so unglaublich niedlich aus. Die Mundwinkel ihrer besten Freundin wanderten ebenfalls in die Höhe und rührte mit ihrem Strohhalm kurz ihr Getränk um, bevor sie einen Schluck davon nahm.

»Willst du auch mitmachen, Süße?«, fragte Y/N die junge Frau neben sich und deutete vielversprechend auf die vielen Utensilien auf dem Gartentisch. Nach kurzem überlegen, nickte die angesprochene und kreierte nach mehreren Minuten selbst einige hübsche Blumen.

-ˏˋ authors note ˎˊ- Hier zwei Bilder, damit ihr euch die Obstfiguren besser vorstellen könnt.

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