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05. bard

ᥫ᭡. BARD
THE HOBBIT
dielorbeerbekraenzte

BARD, WENN ER DICH NACH DER SCHLACHT VON THAL UNVERSEHRT WIEDER SIEHT.

Es passierte in wenigen Sekunden. Zuerst saß sie noch mit den Kindern von ihrem festen Freund ⸺ Bard ⸺ auf Steinen von der Ruinenstadt Thal und im nächsten Moment wurde diese von Orks angegriffen.

Sie hatte öfter schon Geschichten von diesen Kreaturen gehört und selbst einmal gegen welche gekämpft, doch das war schon lange her. Sie reagierte schnell und griff nach zwei herumliegenden Elbenschwerter, die zu Thranduil's Armee gehörten.

»Bain, bring deine Schwestern und die anderen Bewohner in Sicherheit«, befahl sie dem Jungen, welcher sofort auf ihre Anweisung nickte. Sigrid nahm die kleine Tilda an die Hand und lief mit den restlichen Bewohnern weiter in das Innere der Stadt.

Bain wollte auch gerade gehen, als er sich nochmal zu ihr umdrehte. »Aber, Moment! Was ist mit dir, Y/N? Du kannst sicherlich nicht alleine gegen die Viecher kämpfen. Ich bleibe bei dir!«, meinte er selbstsicher.

Doch sie schüttelte verneinend den Kopf, auch wenn es wirklich süß von ihm war. »Das kommt nicht in Frage. Ich habe deinem Vater versprochen, dass dir und den Mädchen nichts passiert«, widersprach sie ihm.

Er seufzte wiederwillig und umarmte sie zum ersten mal richtig. Seitdem er keine Mutter mehr hatte, fiel es ihm schwer eine andere Frau ⸺ in diesem Fall Y/N ⸺ als diese zu sehen.

»Ich hab dich lieb, Y/N. Komm bitte heile zurück. Mein Vater würde es nicht ertragen nochmal eine Frau in seinem Leben zu verlieren«, nuschelte er leise, dennoch hatte sie jedes einzelne Wort deutlich gehört.

Sie legte, so wie es nunmal eben mit zwei Schwertern in den Händen möglich war, einen Arm um ihn und strich zärtlich über seinen Rücken. »Das werde ich, versprochen! Ich hab dich auch lieb, Kleiner.«

Er löste sich aus der Umarmung und sah sie noch einmal an, bevor er schnell den anderen hinter her lief. Sie blickte ihm eine Zeit nach, während sich ein leichtes Lächeln auf ihren Lippen befand.

Dann drehte sie sich in die andere Richtung um und ging direkt den Ork ähnlichem Ungetüm entgegen.

Glatter Selbstmord, aber das war ihr vollkommen egal, solange sie die Menschen beschützen konnte.

Aber sie hatte keine andere Möglichkeit als diese gesehen. Sie konnte kämpfen im Gegensatz zu den anderen Menschen hier. Die meisten waren entweder viel zu jung um ein Schwert zu halten oder zu alt.

Und wenn sie nichts tun würde, wären alle in weniger als einer Sekunde Tod und das wollte sie vermeiden. Egal, was es kostete. Für sie bedeuten würde zu opfern.

Sie atmete einmal tief durch und schon stürmen die ersten Orks um die Ecke, nachdem sie einen Weg in die Stadt gefunden hatten. In Angriffsposition stand Y/N diesen gegenüber und wartete auf den richtigen Moment, um ihnen das Licht aus zu blasen.

Für's erste klappte es ganz gut, doch sie hatte nicht mit solch einem riesen Ding gerechnet, welches alles um sich herum zerstörte. Doch auch dafür hatte sie eine Idee.

Und so machte sie auch diesem Viech dem Erdboden gleich. Es kamen immer mehr Orks, aber keiner hatte es bis zu den anderen Menschen geschafft und das sollte auch erstmal so bleiben.

»Gut so, Y/N! Schön weitermachen. Ich sehe nach den anderen Einwohnern«, ertönte eine Stimme, die sie als Alfrid's identifizierte und so wie es kommen musste, wurde sie von einem Ork weg geschleudert, sodass sie gegen eine Wand krachte.

Während er sich aus der gefahren Zone begab, lag sue verletzt auf dem Boden und musste zu sehen, wie die Orks weiter vordrangen. Hoffentlich passierte den Kindern nichts, war ihre einzige Sorge. Feigling, dachte sie sich wütend und versuchte auf zu stehen.

Ihr ganzer Körper schmerzte, aber aufgeben war keine Option für sie, als selbsternannte Kriegerin. Mutig kämpfte sie weiter gegen die Kreaturen und konnte sogar noch, die anderen daran hindern, dass sie einige der Bewohner töteten.

Wie aus dem Nichts war Bain an ihrer Seite, nachdem er seine Schwester gerettet und seinen Vater getroffen hatte, der mit dem Rest des Volkes, die bei dem einsamen Berg gewesen waren, wieder zurück gekommen.

»Was machst du hier?!«, fragte sie entsetzt und tötete dabei einen Ork, er tut es ihr gleich und sie musste zu geben, dass er gut mit dem Schwert umgehen konnte und war froh darüber, dass er hier war. Sie wusste, dass es ihm gut ging. »Ich helfe dir.«

Ein leichtes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen und es wurde breiter, als die anderen Bürger ebenfalls gegen die Viecher kämpften. Ebenso wie die Elben und Thranduil. Doch von Alfrid ist keine Spur. Auch Bard konnte sie nicht finden. Immer wieder stieg die Angst in ihrem inneren hoch, dass er womöglich in Gefahr war.

⸺❀⸺

Erleichtert lehnte sie sich an eine Steinmauer, als alle Orks besiegt waren und Bain war immer noch an ihrer Seite. Sigrid kam mit Tilda an der Hand zu ihnen, die ihr Kuscheltier in der anderen Hand hielt. Es sah süß aus, musste Y/N zugeben.

Dann vernahm sie eine männliche Stimme, die ihren Namen rief und stieß sich von der Mauer ab, um dieser entgegen zu laufen. Wenig später entdeckte sie Bard vor sich, der sie ungläubig an sah.

»Y/N! Ich dachte, ich hätte dich verloren. Tue mir das nie wieder an«, nuschelte er aufgelöst und sie konnte Tränen in seinen Augen erkennen. Er war überglücklich sie wiederzusehen und in seinen Armen zu halten.

»Ich würde dich niemals verlassen. Egal, was zwischen uns ist«, murmelte sie in seine Halsbeuge, nachdem er sie in eine intensive Umarmung gezogen hatte.

⸺❀⸺

Den Rest ihres Lebens verbrachte sie mit Bard, der mittlerweile ihr Ehemann war, seinen drei Kindern Sigrid, Tilda und Bain. Sowie eurem gemeinsamen Sohn Thorin II.

-ˏˋ  authors note ˎˊ- Ich werde versuchen regelmäßig einen old Gif Imagine zu veröffentlichen (vorausgesetzt es kommt kein Schulstress dazwischen).

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