- 𝗦𝘆𝗻𝘁𝗵𝘄𝗮𝘃𝗲
Synthwave dreht sich hauptsächlich um die 80er und deren Nostalgie.
Anders als Vaporwave ist Synthwave kein ironischer oder satirischer Kommentar dem Konsum gegenüber. Denn bei Synthwave geht es gar nicht darum, eine Position einzunehmen, sondern einfach nur um die Nostalgie der 80er. Synthwave nimmt dabei sogar eine überraschend ernste Haltung gegenüber der Ära ein und gibt ihr Tribut, anstatt sie zu kritisieren.
Visuell ähneln sich Vaporwave und Synthwave sehr stark. Trotzdem gibt es minimale Unterschiede.
Optisch typisch für Synthwave sind Sonnenuntergang-Grafiken im Neonstil, drahtmodellartige Landschaften, Sportautos aus den 80er, Neonlichter, Chrom und Nebel, Videotheken, Kassetten, Pixelgrafiken, Malls, Arcade, Videospiele, ...
Stark in Synthwave integriert sind die Cyberpunk Visuals aus den 80er, wie zum Beispiel die Blade Runner oder Akira Ästhetik. Allerdings kritisiert Synthwave den raschen Fortschritt der Technik dabei nicht.
In der Farbpalette von Synthwave zu finden sind Magenta, Pink, Blau, Lila / Violett, Cyan und Schwarz. Dabei sind die Töne oft lebhafter als bei Vaporwave, ganz so wie es in den 80er auch war.
Um die Mode wird sich nicht allzu viel Gedanken gemacht, im Prinzip ist alles erlaubt, was sich von den 80er inspiriert. Volga Verdi, Akade Wear, Zubaz und MoonLambo sind passende Marken.
Die Musik ist wie alles von den 80er inspiriert, auch wenn neuere Stücke mehr in Richtung 90er ziehen. Unter anderem bekannt in dieser Aesthetic sind Magic Sword, The Midnight, Mitch Murder, Timecop1983, ...
Als Filme und Serien, die typisch Synthwave sind, gelten zum Beispiel Blade Runner, Drive, Stranger Things, Thor: Tag der Entscheidung, Ready Player One, ...
Games, die ebenfalls den typischen Synthwave Look haben sind unter anderem Hotline Miami, Far Cry 3 und GTA: Vice City.
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