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SV 1906

[Samstag, Tag des Spiels gegen den SV 1906]

Richtig müde gehe ich in die Küche und mache mir mein Frühstück. Mit einer Hand nicht ganz so einfach. Und Dad schläft noch. Er hatte eine Nachtschicht und muss sich ausruhen. Und das würde ich am liebsten auch. Es sind schließlich Ferien und da möchte ich am liebsten meine Ruhe haben und ausschlafen. Doch wenn man die Wilden Kerle kennt und dann auch noch mit ihnen befreundet ist, ist das unmöglich. Mit meinem Rucksack verlasse ich das Haus und warte auf Maxi. Der Braunhaarige kommt nach knappen zwei Minuten und nach einer Umarmung steige ich zu ihm auf sein Fahrrad.

„Und, aufgeregt?", frage ich etwas lauter, damit er mich durch den Gegenwind versteht.

„Nein. Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass wir heute gewinnen."

Im Teufelstopf angekommen sind die anderen schon da und so fahren wir direkt los zum Stadion des SV 1906. Vom weiten sehen wir schon das gegnerische Team und den Trainer. Während die Jungs in Empfang genommen werden und in ihre Kabine gebracht werden, setzte ich mich auf einer der Spieler Bänke und warte dort auf mein Team.

„Und wer bist du?", fragt mich eine jungen Stimme und ich sehe desinteressiert zu ihm auf.

„Das geht dich nichts an", motze ich und sehe wie die Kerle den Platz betreten. Nackt! Na ja, sie tragen eine Unterhose, aber ansonsten sind sie nackt! Schnell laufe ich zu ihnen und sehe sie entgeistert an. „Was zur Hölle ist mit euren Trikots passiert?", frage ich die Jungs und deute auf ihre nackten Oberkörper.

„Gonzo ist passiert! Er hat sie uns einfach weggenommen", erklärt mir Leon.

„Hey, was trägst du denn da für ein Höschen?", höre ich einen aus dem anderen Team lachen und sauer drehe ich zu ihm um.

„Halt besser den Mund! Ich wette mit dir, das du unter deinem Trikot noch was viel Peinlicheres versteckst."

Der Junge zuckt kaum merklich zusammen und zieht sich wieder zurück. Die anderen Jungs verkniffen sich ihre Kommentare, als sie meinen giftigen Blick sehen.

„Fangen wir an!", schreit Leon und die Jungs stellen sich auf.

Ich laufe wieder zu meinem Platz und sehe dabei zu wie der Trainer anpfeift. Mein Team hatte den Ball und Leon passt zu Deniz, der erbarmungslos als anderen hinter sich lässt. Er schießt den Ball zu Raban, der auf das gegnerische Tor zu läuft, doch kommt nicht weiter, da ein Spieler aus dem anderen Team ihn an der Unterhose festhält.

„He, verflixt! Sag mal, hast du noch alle Speichen am Rad?", fragt Raban ihn.

Doch während Raban sich über das Verhalten des anderen Spielers aufregt, greift der Torwart der anderen Mannschaft nach dem Ball und wirft ihm zu einem der Mittelfeldspieler. Er passte den Ball zu einem anderen, welcher dann auf Markus zu läuft. Er schießt und gespannt stehe ich auf. Und Markus hält den Ball. Ich Jubel und sehe zum blonden Torwart, doch halte mir im nächsten Augenblick die Augen zu. Das war knapp!

„He, sieh mal! Ist das vielleicht deine?", fragt ein Gegner und ich spähe zwischen meinen Fingerspitzen in seine Richtung.

Er hält Markus' Unterhose in den Händen und schwingt sie umher.

„Leon! Das ist nicht fair", empört sich unser Torwart und ich schaue zu Leon, welcher mich Hilfe suchend ansieht.

Doch dann richtet sich sein Blick auf etwas über mir und ich sehe nach oben. Dort standen die Flammenmützen von Gonzo und stellten ein Kreuz aus Ästen auf das Dach. An ihm hängte das Trikot von Raban. Dann tauchte auch Gonzo auf und Vanessa ist bei ihm. Sie alle Jubeln, außer Vanessa, die sieht ohne jeglichen Ausdruck in den Augen zu Leon herunter. Leon scheint das Spiel zu ignorieren und bekommt gar nicht mit, wie Markus den nächsten Ball ins Tor lässt.

„Bist du jetzt endlich zufrieden? Ist es das, was du willst? Verflixt! Ohne dich werden wir heute alles verlieren!", schreit er in Vanessas Richtung.

Und während Leon und Vanessa sich nur anschauen, schießen die anderen Tore und noch bevor die erste Halbzeit zu Ende ist, steht es 5:0 für die anderen.

„Halbzeit! Es steht 5:0", lässt er uns alle wissen und sieht uns siegessicher an.

Ich gehe zu den Jungs aufs Feld und greife Leon am Arm.

„Los, komm", meine ich zu ihm, folge dann seinen Blick und schaue Vanessa finster an.

In der Umkleide der Jungs angekommen, lassen sich die Kerle niedergeschlagen auf dreckige Bänke fallen.

Was zum Teufel ist denn hier passiert?

„Kacke verdammte. Ich will nicht verlieren! Nicht gegen diesen Dreckskerl. Habt ihr gehört", sagt Leon nach langem schweigen.

„Ich glaube, das will keiner, Leon", sage ich mitfühlend.

„Das kann ich verstehen." Vanessa steht in der Türe zur Umkleide und sieht uns alle nacheinander an. An meinem Verband bleibt sie schließlich hängen. „Was guckt ihr so blöd? Leon hat recht. Los Marlon, hol den Edding! Den für die Tattoos. Und du, sammelst die Dreckklumpen ein, die hier überall herumliegen! Ihr alle macht das! Und dann wird geschminkt." Während die Jungs den Dreck aufsammeln, kommt Vanessa unsicher auf mich zu. „War ich das?", fragt sie mich und deutet auf meinen Verband.

„Selbst wenn, hättest du mich im Krankenhaus besucht?", frage ich sie.

„Sloane, ich-"

„Vergiss es Vanessa. Ich bin nicht deinetwegen hier! Also tu nicht so, als wäre das alles hier nicht passiert!" Ich gehe an ihr vorbei, rempel sie dabei unsanft an der Schulter an und bleibe an der offenen Tür zur Kabine stehen. „Ich warte draußen auf euch."

Vielleicht fünf Minuten später kommen die Kerle auf das Feld. Noch immer in Unterhosen. Aber durch den Edding und ein wenig Dreck, sehen die Kerle wild aus. Sie hatten sich nebeneinander gestellt und die Arme hinter den Schultern der anderen gelegt. Als ich ein Kopfnicken von Maxi sehe, laufe ich auf die Truppe zu und stelle mich neben ihn. Ich lege meinen linken Arm um seine Schulter und lächle ihn unsicher und aufmunternd zugleich an.

„Leon, leg los!", sagt Vanessa.

„Alles ist gut", fängt Leon an.

„Solange du wild bist!", sagen wir anderen.

„Sei Wild", macht er weiter.

„Gefährlich und wild!", fügen wir hinzu.

„1, 2, 3", flüstert er Leon.

„Rahhhhh!", brüllen wir und gehen einen Schritt auf das gegnerische Team zu, welche vor schreck zurückweichen.

„Ok, Sloane. Worauf müssen wir achten?", fragt mich Leon.

„Die Jungs sind gut. Aber wir sind besser. Der mit der Kriegsbemalung um den Augen ist schnell abgelenkt. Einer sollte sich also immer auf ihn konzentrieren. Und der dort außen. Der schaut schon die ganze Zeit in meine Richtung. Und sein Kumpel scheint gefallen an Vanessa zu finden. Ihr müsst an euch glauben!" Ich lächle nochmal aufmunternd und setzte mich wieder hin.

Alle stellten sich auf und der Trainer pfiff an. Schon nach kurzer Zeit schoss Leon schon das erste Tor. Doch es ging weiter und Vanessa legte noch einen drauf. Die nächsten zwei Tore machten dann Raban und Joschka. Wir alle jubelten so laut wir konnten. Doch jetzt hatten die Gegner den Ball und stürmten gefährlich na auf Markus zu, doch Juli nahm dem SV-Spieler den Ball ab und passte zu Deniz. Er sah zu Leon und mit einem schnellen Pass beförderte er den Ball zu ihm. Die Nummer 13 schoss zu Vanessa, welche ebenfalls einen Gegner ausspielte und dann auf das Tor zu rannte. Es war der Spieler, der nur äugen für sie hatte. Vanessa nutzte das aus und schoss auf das Tor. Und schneller als wir überhaupt sehen konnten, stand es 5:5.

„Ey Pickels, da unten gewinnen die Falschen. Das macht überhaupt keinen Spaß!", beschwert sich Gonzo und nörgelt wie ein Kleinkind. „Das müssen wir ändern."

Mit fragendem Blick sehe ich aufs Feld, wo sich der SV wieder aufrappelte und ein Ball nach dem anderen auf unser Tor schoss. Doch Markus hielt jeden einzelnen. Ich juble und Feuer mein Team an. Und jetzt hängt alles von Maxi ab. Maxi, Tippkick, Maximilian. Der Mann mit dem härtesten Schuss der Welt. Wir haben einen Elfmeter und Maxi legt den Ball hin und geht ein paar Schritte zurück.

„Du schaffst das Maxi!", Feuer ich ihn an und schenke ihm mein strahlendstes Lächeln.

Er nimmt Anlauf, schießt und trifft.

„Das war die 6!", schreit Maxi und ich laufe auf ihn zu.

Die anderen machen es mir gleich, schmeißen sich aber auf ihn, während ich nur belustigt daneben stehe und mein Team beobachte.

„Beim Sternschnuppen spuckenden Feuerdrachen! Wisst ihr was das bedeutet?", fragt Raban.

„Wir spielen gegen die Nationalmannschaft, Jungs!", antwortet Vanessa.

„Jungs? Ich dachte, ihr seid Mädchen." Leon sieht Vanessa und mich schmunzelnd an. Wir fingen alle an zu lachen und standen auf. „Hey Gonzo!", schreit Leon und wir alle drehen uns zu ihm und den Flammenmützen um. Doch er und die anderen sind nicht mehr da. „So ein Feigling. Los kommt, wir holen uns unsere Trikots zurück und dann wird gefeiert. Im Teufelstopf!"

Laut jubelnd rannten wir los und besorgen den Kerlen ihre Trikots wieder. Danach rennen wir zu den Rädern und ohne etwas zu sagen, setzte ich mich zu Maxi. Schnell fahren wir zusammen zum Teufelstopf, doch von weiten sehe ich eine Schwarze Limousine mit roten Flammen darauf. Maxis Vater steht davor und als wir vor ihm zum Stehen kommen, hat er ein riesiges Lächeln auf den Lippen.

„Papa, was machst du denn hier? Wir haben gewonnen!", erzählt Maxi seinem Vater stolz.

„Und sie kriegen ihre fünf Tausend Euro bis auf den letzten Heller zurück. Dafür leg ich meine beiden Beine ins Feuer", sagt Leon.

„So, so. Dann legt eure Beine schon mal auf den Grill. Euer Teufelstopf hat sich nämlich ein klein wenig... verändert. Wie man sieht." Er deutet auf unseren Platz.

Sofort lassen wir die Räder fallen und laufen den Hügel hinauf. Von weitem kann man die Flammenmützen sehen, die offensichtlich den Teufelstopf eingenommen haben.

„Eröffnet das Feuer!", schreit Pickels und plötzlich fliegen Farbbomben in unsere Richtung. Eine trifft Raban, eine Leon und eine fliegt genau auf mich zu. Ich stehe neben Maxi und Markus und beide bekommen auch ein wenig davon ab.

„Und? Gefällt's euch? Ab morgen werdet ihr nur noch Christbaumkugeln bemalen." Herr Maximilian lacht ausgiebig und setzt sich in die Limousine. „Dafür hätte ich euch sogar 20 Tausend Euro bezahlt! Das ist überhaupt der schönste Tag meines Lebens! Und die wilden Kerle gibt es nicht mehr!" Dann fährt er davon.

„Gonzales du Mistkerl! Zeig dich, wenn du dich traust! Gonzo, ich rede mit dir!", schreit Leon Richtung Teufelstopf. Und da taucht er auf.

„Heyho, kleiner Clown! Warum bist du so sauer? Hat dich Vanessa denn vor nichts gewarnt?", fragt Gonzo und hatte ein hämisches Lächeln im Gesicht.

„Vanessa, was meint er damit?", fragt Leon Vanessa.

„Das ist ganz einfach! Sie hat mir alles erzählt. Aber keine Angst! lhr kriegt euren Bolzplatz wieder zurück", erklärt Gonzo uns.

„Terrortoristischer Bärenbauchspeck!", freut sich Joschka.

„Aber ihr habt die Wahl. Entweder jetzt sofort oder in einer Woche", erklärt Gonzo und lacht hämisch.

„Das ist zu spät!", schreit Raban.

Die Flammenmützen lachen und auch Gonzo lacht.

„Ich hatte doch gewusst, wir werden uns einig", erwidert Gonzo gut gelaunt.

„Okay, was willst du von uns?", fragt Leon ihn sauer.

„Ich? Oh heyho!" Gonzo sieht zu Vanessa.

„Er ... er will mich!", stottert Vanessa neben Leon und sieht Schuldbewusst zu Boden. „Und was willst du?", fragt sie Leon.

„Was? Ich... ich weiß nicht." Leon sieht unsicher zu Vanessa.

„Okay ... Verstehe", sagt sie traurig und geht runter zu Gonzo und dem Teufelstopf.

„Vanessa!" Leon wollte zu Vanessa doch sein Beider und Deniz halten ihn an den Armen fest.

„Bei meiner alten Freundin Staraja Riba ... Öffnet das Tor!", schreit Gonzo und geht zum Tor.

„Nein Leon! Sie hat ihm alles erzählt. Sie hat uns verraten", sagt Marlon, als sich Leon versucht loszureißen.

„Wenn sie bleibt, dann bleibt Gonzo. lm Teufelstopf!", versucht Deniz Leon die Lage zu erklären.

„Und dann spielen wir nicht gegen die Nationalmannschaft!", macht Juli weiter.

„Und das, obwohl wir jetzt Meister sind." Raban  sieht uns alle euphorisch an.

Vanessa ist nun unten angekommen und bleibt vor dem offenen Tor stehen.

„Heyho!", sagt Gonzo, als er Vanessa erblickt.

„Du weißt, warum ich jetzt komme!", erwidert Vanessa emotionslos.

„Natürlich aus Liebe", sagt Gonzo überzeugt.

Er verbeugt sich vor ihr und deutet mit einer Handbewegung, dass sie eintreten kann.

„Nein. Das will ich nicht! Deniz!" Leon will sich noch immer losreißen.

„Ich weiß", sagt Deniz mitfühlend.

„Aber dann gibt es die wilden Kerle nicht mehr." Marlon hat recht.

„Ist mir doch egal! So ein wilder Kerl will ich nicht sein!" Jetzt reißt sich Leon los und geht nach unten zu Vanessa.

„Vanessa! Vanessa warte!", ruft Leon und Vanessa dreht sich zu ihm um. „Ich will das nicht. Bitte!"

„Ich will das auch nicht, Vanessa. Du gehörst hierher, zu mir. Vanessa du bist mein Mädchen, mein wunderschönes und fantastisches Mädchen." Gonzo nimmt Vanessas Gesicht in seine Hände.

„Das ist ja ekelhaft", flüstere ich und Maxi und Markus müssen leicht lachen.

„Vanessa, ich bitte dich", versucht Leon es nochmal.

„Und dann kriegen diese Kinder ihren Spielplatz zurück." Gonzo versucht Vanessa zu küssen, doch sie drückt ihn angeekelt von sich weg.

„Tut mir leid Gonzo, aber das ist kein Spielplatz! Das ist unser Stadion. Habt ihr das alle gehört? Das ist unser Stadion und wir holen es uns zurück!", schreit Vanessa und dreht sich um unsere Richtung.

„Schließt das Tor!" Gonzo geht wieder in den Teufelstopf und Leon und Vanessa kommen zurück zu uns auf den Hügel.

„Und was machen wir jetzt?", fragt Marlon seinen Bruder.

„Wir schlagen Gonzales mit seinen eigenen Waffen", erklärt Vanessa uns.

„Dann sollten wir nicht lange warten. Schließlich brauchen wir unser Stadion wieder!" Ich drehe mich um und höre wie die anderen Kerle mir folgen.

„Leon, komm mit! Und wir treffen uns in der Eisdiele. Heute noch!", sagt Vanessa zu uns.

Leon folgt Vanessa und wir anderen fahren zur Eisdiele. Ich bestelle mir sofort ein Eis, um meinen Frust wegzuessen. Währenddes bauen die Jungs und Joachim eine kleine Kopie des Teufelstopfs und versuchen einen unauffälligen Weg hineinzufinden.

„Das ist unmöglich", höre ich Joachim neben mir sagen.

„Für uns, aber nicht für Staraja Riba." Vanessa und Leon betreten die Eisdiele und legen einen Kopf auf den Tisch.

„Was zur Hölle ist denn das?", frage ich angeekelt und stelle meinen leeren Eisbecher beiseite.

„Für wen?", fragt Joachim überfordert.

„Für die Hexe! Für die Riesen!", erklärt Leon seinem Vater.

„Die Donnerschlagriesen", führt Joschka seine Erklärung weiter.

„Das ist ihre Armee! Sie kommt aus dem orangen Nebel", meint Raban.

„Sowas hast du doch, Papa?", fragt Leon seinen Vater.

„Dann brauchen wir noch was." Vanessa reicht Joachim einen Zettel.

„Auf gar keinen Fall!", sagt Joachim nicht sehr begeistert.

„Und dann fehlt uns noch eine Kleinigkeit, Marlon. Ein Geheimgang. Gibt es sowas?" Vanessa richtet sich an den älteren Bruder.

„Ich weiß nicht." Marlon sieht sich den Tisch mit verengten Augen an.

„Aber ich. Da gibt es doch dieses Rohr, hinter den Büschen. Da habe ich doch immer euren Ball versteckt", mische ich mich ein und zeige auf die kleinen Büsche des mini Teufelstopf.

„Stimmt. Aber da passen nur zwei von uns rein. Joschka und Raban." Die beiden Jüngsten sehen sich erst glücklich an, doch wandelt ihr Gesichtsausdruck in sorge um.

„Hey! Haben die vor der Nebelburg nicht diese Donnerschlagriesen?", frage ich in die Runde.

„Ja. Die sind über zwei Meter hoch. Warum fragst du?" Leon sieht mich fragend an.

„Ok. Ihr macht euch wieder sauber und dann treffen wir uns an der Nebelburg. Außer Leon, Vanessa, Raban und Joschka. Ihr geht zu dem Rohr. Vanessa hat einen Plan. Und bringt Farbbomben mit. Und den orangen Nebel, den brauchen wir auch. Ich gehe schon mal und bereite alles vor." Ich stehe auf und verlasse die Eisdiele.

Alles läuft nach Plan. Wir haben die Donnerschlagriesen umfunktioniert und warten nun auf den passenden Moment um anzugreifen. Raban und Joschka verkleiden sich als Staraja Riba und jagen Gonzo ein wenig Angst ein. Und dann schießen wir mit den Farbbomben und eröffneten den orangen Nebel. Wir haben uns als die Donnerschlagriesen verkleidet und wehrten sogar die Angriffe der Flammenmützen ab.

„Habt ihr gehört? Ihr seid die Kinder! Wir fallen doch nicht auf sowas rein." Es ist Pickels, der plötzlich zu uns spricht.

Und dann kurze Zeit später öffnet sich das Tor und wir warten auf das Signal von Leon.

„Los! Kommt mit!", schreit er dann und wir kommen unter der Verkleidung her und laufen in den Teufelstopf.

„Hey! Einen Moment. Das geht nicht!", sagt Gonzo überfordert.

„Dafür ist es zu spät!" Leon nimmt ihm den Vertrag aus den Händen und sieht uns siegessicher an.

„Hört alle her! Hiermit erkläre ich ,Gonzo Gonzales, meine Kapitulation."

„Ja!", schreien wir im Einklang.

„Ich werde den Teufelstopf räumen", macht Vanessa weiter.

„Ja!", machen wir wieder.

„Ich erkläre die wilden Kerle zu den Herrschern der Stadt." Leon nimmt den Vertrag wieder in seine Hand.

„Ja!"

„Und ich werde ihnen ab sofort und für immer dienen." Jetzt hat Vanessa den Vertrag wieder in den Händen.

„Ja!" Dann schlagen wir alle nacheinander ein.

„Bei meiner alten Freundin", sagt Joschka und taucht mit dem Hexenkostüm neben Gonzo auf.

„Staraja Riba", beendet Raban den Satz.

„Gonzo, warum sagst du das nicht sofort?", macht sich Joschka lustig.

„Alles ist gut", sagt Vanessa und hält Leon die Hand hin.

„Ja. Aber nur solange du wild bist." Leon schlägt ein.
„Das bist du doch, oder?"

Und dann küssen sie sich. Sie küssen sich!

„Raban, hast du das gesehen? Er hat sie geküsst!", sagt Joschka geschockt. „Da-da tun sie es schon wieder."

„Das hat hier jeder gesehen", sage ich und lächle den jüngeren an.

„Ich glaub, mir wird schlecht!", sagt Raban neben mir.

Gonzo und die Flammenmützen haben den Teufelstopf schon längst verlassen. Wir haben gewonnen. Schon wieder

„Und nächste Woche gewinnen wir gegen die Nationalmannschaft!" Marlon taucht neben mir auf und umarmt mich überschwänglich.

„Und wie wir das tun!", erwidere ich mit einem Lachen im Gesicht.

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