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Geheimversteck

[Donnerstag, 1 Tag bis zum Spiel]

Am nächsten Morgen sieht der Tag schon wieder ganz anders aus. Die Sonne scheint und einzelne Sonnenstrahlen dringen durch die dichten Bäume hervor und wärmen vereinzelt mein Gesicht. Auf den Weg zum Geheimversteck von Hadschi fahren wir über die Berge, die noch immer nass und rutschig sind, doch kommen wir mit Mühe voran.

„Ich will nicht mehr!", meckere ich und lasse den Kopf hängen.

„Jetzt komm schon Sloane. Wir sind bestimmt bald da", muntert mich Maxi ein bisschen auf. „Habe ich recht, Juli?"

„Wir kommen erst in knapp sechs Stunden beim Geheimversteck an", antwortet er von vorne.

Ich schenke Maxi einen giftigen Blick, lasse einen frustrierten erstickten schrei aus und hole dann langsam auf. Nachdem wir die Berge und Hügel hinter uns gelassen haben, fahren wir nun über Feldwege und Wiesen und dann wieder durch Wälder. Und als es anfängt zu dämmern, taucht eine alte schäbige Hütte vor uns auf, die ich kritisch mustere.

„Dreistündiger Hexenfurz!", schimpft Raban.

„Juli, wo ist das Geheimversteck?", fragt sein Bruder.

„Ich weiß nicht", sagt er und zuckt mit den Schultern.

„Super", murmle ich.

„Wer hat jetzt die pessimistische Einstellung?", höre ich Vanessa neben mir flüstern.

„Ja. Das müsste es sein!", sagt er überzeugt und sieht sich in der Hütte um.

Dann zieht er an einem Hebel und kleine bunte Zelte tauchen auf. Sie sind unter den ganzen Blättern versteckt. Sagte er mehr zu sich selbst als zu uns. Dann taucht ein Gitter auf und ein kleines Feuer entfacht darunter. Ein kleiner niedriger Tisch wird aufgestellt und eine kleine Klappe klappt auf und Teller kommen zum Vorschein.

„Terrortoristischer Bärenbauchspeck!" Joschkas Augen glänzen und auch Raban scheint hin und weg.

„Komm Joschka. Wir kochen", sagt Raban und geht mit Joschka zur kleinen Feuerstelle.

Wir anderen lassen unsere Räder fallen und jeder sucht sich ein Zelt aus. Ich habe mir eins weit weg von Vanessa gesucht, weshalb ich jetzt eins neben Juli und Maxi habe. Ich packe meinen Schlafsack aus, ein kleines extra Kissen und eine weiche Kuscheldecke. Währenddessen bereiten Raban und Joschka das Essen vor. Das kann man deutlich riechen. Und es riecht himmlisch.

„Hey Jungs", sagt Raban und dreht sich zu uns um.

„Könnt ihr das riechen?", fragt Joschka.

„Das wird ein Fest", fügt Raban hinzu.

„Das hoffe ich dich. Ich habe Hunger", lache ich und drehe mich zu Leon um, der jeden einzelnen von uns einen Teller zuwirft.

„Und ob es das wird!", sagt Leon begeistert, als er mir einen Teller zuwirft, den ich gekonnt fange. „Hier! Und der Sommer gehört dem, der am wildesten ist. Fang!", sagt er und wirft den letzten Teller Vanessa zu. „Oder findest du nicht?", fragt er sie, als sie ihm einen ausdruckslosen Gesichtsausdruck schenkt.

„Du weißt, was ich denke!", gibt sie säuerlich zurück und eine unangenehme Stille breitet sich aus.

„Essen ist fertig!", höre ich Raban sagen und war froh, dass er die Stimmung wieder hebt.

„Ach nein. Essen ist untertrieben", fügt Joschka hinzu und stellt einen Haufen Burger auf den Tisch.

„Das ist Hadschi Ben Hadschis-", fängt Raban an.

„Astronauten-Festmal!", beendet Joschka seinen Satz.

„Direkt aus der Tube. Ganz frisch auf den Tisch", erklärt Raban uns.

„Hey, was ist los? Habt ihr keinen Hunger?", fragt Joschka und sieht leicht bedrückt aus.

„Ich hab immer Hunger", sage ich und greife direkt nach zwei Burger.

Die anderen greifen dann auch zu und wir fangen alle an zu essen. Wir sind alle so voll gefressen, dass wir eigentlich gar nicht mehr reden können.

„Oh Mann, bin ich satt", sagt Raban und rülpst ausgelassen.

„Papp satt würde ich sagen", fügt Nerv hinzu und pupst.

„Ok, das ist definitiv nicht mein Territorium. Ich bin ein wenig draußen unterwegs", sage ich lachend und lasse die anderen alleine.

„Hey, Sloane. Alles in Ordnung?" Ich drehe mich zu Vanessa um und sehe ihr Ausdruckslos in die Augen.

„Was willst du?", frage ich.

„Ich wollte mich nur nochmal aufrichtig bei dir entschuldigen. Es war falsch von mir. Und das ich dich verletzt habe, war auch nicht gewollt."

„Kann ich ehrlich zu dir sein?", frage ich sie und verschränke die Arme vor der Brust.

„Natürlich", sagt Vanessa und nickt leicht.

„Auch wenn ich jetzt wie eine blöde Kuh rüberkomme, aber ich kann dir einfach nicht verzeihen. Glaub mir, ich hab's versucht. Hunderte Male, aber jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, sehe ich, wie du mich alleine lässt und Gonzo hinterherrennst. Ich habe schon einmal meinen besten Freund verloren. Und dann meine beste Freundin. Diesen Fehler mache ich nicht noch einmal." Ich drehe mich um und gehe zu den anderen und sehe, das sie sich in ihre Zelte gelegt haben. Ich ziehe mir die Schuhe aus und merke den stechenden Blick von Maxi auf mir. „Na los, frag schon", murmle ich.

„Alles in Ordnung?"

„Du kennst die Antwort bereits", sage ich leise und schüttle mit dem Kopf.

Vanessa hat sich auch wieder zu uns gesellt und Raban nutzt die Chance, um sie nach dem Schimpfwort von gestern auszufragen.

„Vanessa, wo hast du das her?", fragt Raban sie.

„Das geht euch gar nichts an", antwortet sie, muss aber leicht schmunzeln.

„Na komm schon", fängt Joschka an.

„Vanessa." Raban lässt nicht locker.

„Erzähl es uns", macht Joschka weiter.

„Erzähl es!", drängt Raban sie.

„Erzähl's, erzähl's, erzähl's!", macht jetzt auch Nerv mit.

„Nein Nerv, du nervst", meint Vanessa.

„Das ist mein Schicksal. Und wenn du dich weiter so zierst, heißt das nur, dass du kneifst."

Nun sehen alle gespannt zu Vanessa.

„Also gut. Aber wehe, ihr lacht! Es ist schon ewig her. Shitte nochmal. Ich glaube da war ich vier oder so. Da hat mich mein Lieblingscousin zu seiner Party eingeladen", fängt Vanessa an, wird aber von Raban und Joschka unterbrochen.

„Hey, hey", macht Raban.

„Und ho, ho", fügt Joschka hinzu.

„Leon, hör dir das mal an!", meint Raban.

„Eine Faschingsparty verflixt. Ja und weil meine Oma wirklich nichts süßer findet, als kleine Kaninchen, hat sie mich als eins verkleidet. Es sah schnucklig aus. Verflixt schnucklig sogar. Aber auf der Party waren alle Piraten. Überall um mich herum gab es coole Piraten. Und ich als ein Kaninchen mit Bommel am Po." Vanessa hat aufgehört zu erzählen und die Jungs belassen es dabei.

Ich habe mir schon die Decke übergezogen und warte darauf, das mich die Müdigkeit einholt. Und das tut sich auch. Sehr schnell.

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