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Chapter Twenty

Julian
09.06.2021, London

„Was denkst du?", fragte ich interessiert und sah Kai an. Auf meinem Schoß stand der Laptop auf welchem ich mir Häuser für unser gemeinsames Leben ansah.

Schon seitdem Kai mit der Idee aufgetaucht war, c
nach einem gemeinsamen Haus zu suchen, schaute ich immer mal wieder nach weichen.

Manchmal saßen wir beide abends auf der Couch und sahen nebenbei durch verschiedene Foren. Und ich mochte es.

Ich mochte es, dass sich das ganze dadurch nochmal viel realer anfühlte. Es fühlte sich viel besser an... irgendwie.

Kai legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab, während seine Hand den Weg auf meinen Bauch fand.

Sanft strichen seine Finger über meinen Babybauch, während ich meinen Kopf an seinen lehnte.

„Es ist schön.", erklärte er und klickte von sich selber aus ein paar Bilder weiter.

Bilder von den einzelnen Räumlichkeiten, die zwar alle leer waren, aber dennoch Raum für Fantasie ließen.

Bilder von dem Garten, in welchem man sicherlich einen kleinen Garten anrichten kann und auch ein paar kleine Fußballtore aufstellen könnte.

Ich hörte sein Atem neben direkt meinem Ohr und spürte wie seine Finger an meinem Körper mich allmählich beruhigten und mich ganz wohl fühlen ließen.

„Aber ich finde, dass wir uns jetzt darüber keine Gedanken machen sollten. Immerhin ist heute Abend unsere kleine Party.", erklärte Kai und nahm mir geschickt den Laptop ab.

Stattdessen zog er mich zu sich, sodass ich seitlich auf seinem Schoß saß und meine Arme um seinen Nacken legte.

Seine eigenen Arme legten sich um meine Hüfte und seine eine Hand blieb dabei stets auf meinem Bauch liegen.

Mit wurde ganz warm, als ich seine Finger an meinem Körper und die Auswirkungen seiner Anwesenheit auf meinen Geist spüren konnte.

Glücklich lächelnd lehnte ich meine Stirn gegen seine und schloss zufrieden meine Augen.

Alles in mir fühlte sich wohl. Ich habe mich noch nie so gefühlt.

So verblüffend gut und ich genoss die Anwesenheit von Kai an meiner Seite. Es war schön so bei ihm zu sein.

Seine Finger strichen weiterhin über meinen Bauch und ich drückte ihm leichte Küsse auf die Wange.

„Ich kann's nicht glauben, dass wir heute das Geschlecht unseres Babys erfahren werden.", kicherte Kai und lenkte seinen Kopf so, dass unsere Lippen aufeinander trafen.

Lieblich erwiderte ich den sanften Kuss und spürte ein prickelndes Gefühl in mir aufkommen.

Kichernd sah ich ihm nach unseren Kuss in die blauen Augen. Leicht Sprenkel von grauer Farbe konnte ich ganz leicht neben seiner Pupille erkennen.

„Ich kann's auch nicht glauben. Endlich hat es sich gezeigt.", sagte ich und war tatsächlich erleichtert. 

Ich war schon am Ende des 6. Monates und tatsächlich hatte sich unser Baby erst vor zwei Wochen richtig gezeigt.

Es war wirklich nervenaufreibend gewesen, als ich die letzten Male beim Arzt gewesen war.

Bei jedem einzelnen Besuch habe ich einfach nur gehofft, dass wir jetzt erfahren würden, was für ein Geschlecht Mini-Bravertz haben würde, aber es hatte sich nie gezeigt.

Langsam war auch der Arzt verzweifelt gewesen und ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, dass das Geschlecht erst am Tag der Geburt bekannt werden würde, aber dann war es tatsächlich geschehen.

Kai hatte fest meine Hand gedrückt, als der Arzt uns mitgeteilt hatte, dass das Geschlecht nun feststand.

Und so mussten wir Mason nur einen Umschlag geben, sodass der Brite die Gender Reveal Party ausrichten konnte. Er hatte sich schon vor Monaten dazu bereiterklärt und auch Timo wollte unbedingt mithelfen.

Also hatten die zwei Quatschköfpe sich zusammengesetzt und heute war es tatsächlich soweit.

Es war ein Meilenstein in der Schwangerschaft – zumindest für mich.

Ich freute mich schon so sehr darauf, endlich zu wissen, was es werden würde.

Wir könnten uns den perfekten Namen aussuchen, könnten das Kinderzimmer einrichten und könnten perfekte Babykleidung kaufen.

Nach unserem Urlaub hatten mich diese niedlichen Klamotten nämlich wirklich nicht losgelassen und ich hatte schon einige Sachen bestellt, was allerdings etwas ausgeartet war.

Am Ende wurden drei riesige Pakete nur mit Bodys oder Schuhen gekommen, welche Kai mir freundlicherweise in die Wohnung getragen hatte.

Er war natürlich sehr überrascht gewesen, aber ich fand es wirklich toll und auch die Sachen waren so unglaublich niedlich.

„Und dann richten auch noch Masons und Timo das ganze aus. Das kann ja nur chaotisch werden.", kicherte er an meinem Ohr und drückte mir dann einen Kuss auf die Wange.

Genüsslich schloss ich meine Augen und lehnte mich noch weiter an ihn heran. Meine Finger schoben sich beinahe von alleine zwischen seine, als wäre es eine Art Reflex.

Die Stille, die zwischen uns entstand, war keines Wegs unangenehm. Eher genoss ich sie.

Die Stimmung zwischen uns war trotzdem noch liebevoll und so wohltuend, dass es mich zum erschaudern brachte.

„Ich liebe dich, Harvey.", brummte ich leise und vergrub meinen Kopf seitlich in seiner Halsbeuge. Meine Lippen spitzte ich etwas, sodass ich mit ihnen seine weiche Haut berühren konnte.

Mein Herz schlug schnell in meinem Brustkorb, während ein prickelndes Gefühl durch jede meiner Zellen rauschte.

Meine Haut wurde ganz warm und veränderte sich, sodass sich die Härchen aufstellten und sich eine Gänsehaut auf meinem Körper ausbreitete.

Meine Finger kribbelten etwas und ich genoss es so sehr einfach nur bei Kai sein zu können. Einfach nur er und ich, und unser Baby.

Es war wie in einem Traum. Seitdem ich Kai an meiner Seite hatte, ging es mir nahezu perfekt.

Mein Leben war zwar vorher schon recht gut, aber es hatte sich definitiv verbessert. Allein der Gedanke daran, ein paar Tage ohne ihn verbringen zu müssen, war schrecklich und sorgte bei mir für ein Unwohlsein.

Er war meine Familie. Und ich liebte ihn so sehr.

Und ich war mir sicher, dass wir perfekte Eltern zusammen werden würden. Dass wir uns ergänzen und zusammen ein gutes Duo abgeben würden.

Erschrocken richtete ich mich dann auf.

Ein plötzliches Flattern rauschte durch meinem Körper und kam einseitig von meinem Bauch aus. Es war ein neues Gefühl und kam so überraschend, dass ich überfordert die Luft einzog.

Meine Augen öffneten sich und ich spürte weiterhin das ungewohnte und doch irgendwie so wunderschöne Flattern.

Ich löste meinen Kopf von Kais Brust und sah ihm ins Gesicht. Nur nebenbei registrierte ich, wie ihm die dunkelbraunen Locken in die Stirn gefallen waren und wie unglaublich scharf er damit aussah.

„Was ist los, Juli? Ist alles in Ordnung?", klang die Stimme von Kai recht panisch und er krallte sich etwas mehr in meine Hand.

Ich spürte die Unruhe in seinem Körper aufkommen und spürte auch genauestens, wie aufgeregt er neben mir war.

Meine freie Hand legte sich auf meinen Bauch und ich blickte mit großen Augen zu Kai, welcher mich panisch anblinzelte.

In seinen wunderschönen, blauen Augen erkannte ich die Panik, die ich ihn sofort nehmen wollte, weil sie vollkommen unbegründet war.

Denn es war schön. Der Arzt hatte mir erzählt, dass das Gefühl womöglich bald auftreten würde. Und er hatte mir auch erklärt, warum es so fantastisch war.

„Alles ist super. Ich...ich hab gerade unser Baby gespürt.", erklärte ich ihm leise, gerührt und Tränen traten mir in die Augen.

Seit der Schwangerschaft war ich wirklich emotionaler geworden und vor allem bei solch einem Moment war ich den Tränen sehr oft nahe.

Ich reagierte einfach auch des Öfteren sehr emotionaler und war definitiv anstrengender, aber ich liebte es, dass Kai dies egal war.

Er war für mich da, auch wenn ich ihm die Ohren vollweinte und einfach nur anstrengend war. Er war für meine Heißhungeranfälle ein perfekter Lieferbote und holte mir auch nachts jeden Snack den ich mir wünschte.

Die Augen meines Gegenübers wurden wirklich riesig, sie leuchteten mir entgegen und er hatte mich noch nie so angesehen, wie jetzt in diesem Moment.

„Wirklich?", hauchte er gerührt, legte seine Hand an meine Wange und sah mir tief in die Seele.

Mein Herz raste und ich nickte leicht. „Wirklich.", lachte ich etwas und spürte dann sofort die Lippen des Jüngeren auf meinen.

Wie sie sich sanft an mich schmiegten und mich beflügelten. Wie sie Gefühle in mir auslösten, die jenseits des Menschlichen waren.

Wie sie das perfekte Gegenstück zu meinen Lippen waren. Sie waren quasi der Deckel zu meinem Topf oder die Mayonnaise zu meinem Ketchup.

Seine Hand glitt zu meinem Bauch, über welchen er liebevoll strich. „Ich liebe dich so sehr.", hauchte der Brünette leise und sah dann auf meinen kleinen Babybauch.

„Und dich auch, kleine Erbse."

+++

„Was hast du denn mit Kai gemacht?", ließ Timo sich neben mich auf das Sofa fallen und blickte mir fragend und dennoch mit einem Grinsen ins Gesicht.

Die Location, die Mason und Timo gewählt hatten, war wirklich unglaublich niedlich. Sie hatten, wie auch immer sie dies gemeistert hatten, eine Kulisse mitsamt Couch und typisch weißen, riesigen Gender Reveal Party Dekorationen aufgebaut und diese war keine geringere als der Garten von Timo.

Es war unglaublich, was sie auf die Beine gestellt hatten. Auf den Bildschirmen, die sie aufgestellt hatten, stand in wunderschöner Schrift die Frage, die heute wohl die wichtigste war.

Boy or Girl?

Die Frage, auf die ich schon seit Monaten wartete.
Die Frage, die mich und Kai seit langem verrückt machte.

Es war ein schönes Gefühl zu wissen, dass das Geschlecht bald kein Mysterium mehr war, sonders aufgedeckt werden würde.

Alle Freunde, die wir eingeladen hatten, trugen passend, zu den ganzen hier, weise Sachen. So wie auch Kai und ich.

Mein Freund, der etwas weiter weg stand, unterhielt sich allerdings ein paar Meter weiter weg, direkt neben dem Büffet, mit Mason und zeigte immer wieder auf sein Handy.

Ich fragte mich wirklich, was er dort so angeregt diskutieren musste, aber irgendwie sah es niedlich aus.

Das Lächeln und strahlen hatte bis zum jetzigen Zeitpunkt seine Lippen nicht verlassen und man konnte wirklich erkennen, wie glücklich ihn das ganze machte.

Wie aufgeregt und glücklich er war. Wie seine kindliche Art so niedlich war, dass mir ganz warm wurde und ich mich in den letzten Stunden sicherlich noch mehr in ihn verliebt hatte.

Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ließ meine Mundwinkel in die Höhe zucken, sodass sich die leichten Grübchen auf meiner Wange ausbildeten.

„Ich tatsächlich gar nicht so viel. Es ist nur so, dass ich unser Baby vorhin zum ersten Mal gespürt habe.", erklärte ich Timo und legte meine Hand zusätzlich auf meinen kleinen Bauch.

Die Augen meines Gegenübers weiteten sich überrascht und er zog einmal die Luft ein, wobei sich ein riesiges Lächeln auf seine Lippen setzte.

„Das ist ja fantastisch!", rief er erfreut aus. „Wie hat sich das angefühlt?", kam dann seine neugierige Frage und ich schmunzelte etwas.

Timo war tatsächlich sehr aufmerksam und wissbegierig, auch wenn es des Öfteren nicht so rüberkam.

Aber gerade was die Schwangerschaft anging, hatte eine Faszination entwickelt und war auch immer darauf bedacht, dass es mir und dem Baby gut gehen würde.

Ich hatte sogar schon die Idee gehabt, dass er der Patenonkel werden könnte, aber da müsste ich wahrscheinlich noch Kai fragen – obwohl dieser damit wahrscheinlich auch kein Problem haben würde.

Immerhin war der ehemalige Stuttgarter einer der besten Freunde hier geworden und er war auch immer für uns da, wenn wir mal Hilfe brauchen. Auch hatte er uns seine Mitarbeit beim möglichen Umzug schon zugesagt.

„Es war etwas gewohnt und hat sich eher wie ein Flattern oder Kribbeln angefühlt, aber es war großartig.", lächelte ich und beschrieb Timo das ganze noch etwas mehr, wobei dieser auch genauestens zuhörte.

Ich wusste nicht wie viel ich erzählt hatte, als ich plötzlich erkannte, wie Timos Augen etwas hinter mir fixierten und er daraufhin lächeln musste.

Verwirrt zog ich meine Brauen zusammen und drehte meinen Kopf, sodass ich dem Blick von Timo folgte.

Zuerst glitt mein Blick zu Kai, dieser stand etwas weiter weg und unterhielt sich ganz offenbar mit ein paar Personen, die mir ganz bekannt vorkamen.

Meine Kinnlade klappte hinunter und ich sah die Blonden neben Kai an, welche mir verdammt bekannt vorkamen.

„Jascha, Jannis.", murmelte ich leise und erhob mich, um auf meine Geschwister zuzugehen, welche sich auf mich zukamen.

Sie sahen beide erfreut aus, mich zu sehen und schlossen mich fest in ihre Arme, als sie bei mir angekommen waren. Ihr Geruch stieg mir in die Nase und erinnerte mich an mein zu Hause, weshalb ich wohlig seufzte.

„Ich hab euch vermisst.", murmelte ich leise und drückte sie etwas näher an mich. Es war gefühlte Ewigkeiten her, seitdem ich die beiden Chaoten das letzte Mal gesehen hatte.

Ich vergrub mein Gesicht weiter an ihren Schultern und spürte zudem, wie auch meine Brüder sich enger an mich heran drückten.

„Wir dich auch."

„Und als Kai uns eingeladen hat, da mussten wir kommen."

Mein Blick ging etwas weiter neben uns, nachdem wir uns gelöst hatten und ich blickte zu meinem Verlobten, der mich breit anlächelte und stolz zu sein schien.

„Mama und Papa konnten leider nicht kommen, die haben sich irgendwie eine Erkältung eingefangen.", erklärte mir Jannis und schaute entschuldigend, wobei ich nur den Kopf schüttelte.

„Ich bin froh, dass ihr es geschafft habt.", war ich zwar etwas traurig darüber, dass meine Eltern nicht kommen konnten, aber meine Brüder waren mir auch sehr wichtig.

„Aber jetzt muss ich mich kurz bei meinem Verlobten bedanken. Ihr kennt die meisten ja schon. Wenn was ist, könnt ihr einfach kommen.", machte ich mich dann auch schon auf den Weg zu meinem Verlobten, welcher mich sofort in seine Arme zog.

„Du bist wirklich der beste.", murmelte ich leise in seine Ohrmuschel und küsste seine Wange einmal.

Kai wusste ganz genau, was mir das alles bedeutete. Er hatte sich schließlich immer mein Schimpfen anhören müssen und diese Überraschung war wirklich unglaublich.

„Ich hab Marco und den Rest auch eingeladen, aber die sind gerade im Trainingslager. Ich soll dich aber ganz lieb Grüßen und sie wollen mit dir telefonieren, wenn wir das Geschlecht wissen.", zuckte mein Freund mit seinen Schultern und erntete dafür sofort einen richtigen Kuss.

Diesen konnten wir allerdings nicht wirklich lange miteinander führen, da die laute Stimme von Mason uns auseinander riss.

„Kommt schon, Leute. Jetzt, wo alle da sind, wollen wir endlich herausfinden, was für ein Geschlecht Mini-Bravertz hat!"

Und dies wollten wir auf jeden Fall.

[2300 Wörter]

Ein ziemlich böser Cliffhanger oder, hihi? 🤭🙃

Aber keine Sorge, ich will mir jetzt vornehmen, dass ich das Buch regelmäßiger Updaten werde. Es tut mir wirklich sehr leid, dass so lange nichts kam.

Was denkt ihr wird Baby-Bravertz? 🤭

Ich danke euch allen, dass ihr die Geschichte offenbar so gerne lest und auch verfolgt und vielen Dank für die Votes und Kommentare. 🫶🏻❤️

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