❝Time was passing like a hand
waving from a train I wanted to be on.
I hope you never have to think about anything as much as I think about you.❞

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Jeongguk

Ich reiße die Augen auf und hebe meinen Blick vom Boden. Wie konnte ich den Namen meines Hyungs einfach vergessen.

»Taehyung.. « Murmel ich leise vor mich her. All die Jahre, habe ich es unterdrückt.. Hinunter geschluckt, es verdrängt. Nun wird mir alles klar. All die Jahre war er an meiner Seite.. Hat auf mich aufgepasst weil er wusste ich fall ich ein tiefes Loch.

»T-Taehyung.. « Murmel ich erneut und schluchze lauter auf, als ich den Namen auf dem Grabstein lesen kann. Es ist wahr.. Er entstand aus meiner Fantasie. Ich habe ihn mir alle die Jahre eingebildet. So getan als wäre er da. Ich wische über meine Augen und krabbel näher an das Grab meines besten Freundes.

»E-Es tut mir so leid.. Ich war dumm.. Und jung.. Viel zu jung«, schluchze ich immer wieder auf, bis ich eine Hand an meiner Schulter spüre.

»Kleiner Gukkie.. Hör auf zu weinen« ertönt die Stimme. Seine Stimme. Doch ich schüttel nur den Kopf. Mein Hirn spielt mir wieder Streiche, will mich um den Verstand bringen, doch erneut ertönt seine Stimme.

»Gukkie bitte. Sieh mich an« ich hebe meinen Blick und schaue zu meiner rechten Seite. Sofort fällt mir alles aus dem Gesicht als ich Taehyung neben mir hocken sehe. Mir bleibt ein Kloß im Halse stecken und meine Augen sind aufgerissen.

»D-Du bist nicht echt.. G-Geh weg..« natürlich will ich nicht das er weg geht, dass er echt wäre und bei mir bleiben soll, das will ich. Als würde er meinen Gedanken lesen, legt er einen Arm um meine Schultern und ich zweifle wirklich an meinem Verstand warum ich seine Wärme spüren kann.

»Gukkie.. Es tut mir leid.. Ich konnte dir nicht sagen, dass ic-« doch ich unterbreche ihn mit einem verhemmten Kopfschütteln.

»Das du nicht echt bist? Sondern Tod!?« Werfe Ich ihm vor obwohl ich derjenige bin, der die ganze Schuld trägt. Der Schuld ist, dass er nicht mehr existiert. Er kaut auf seiner Unterlippe herum.  »Jeongguk.. Ich konnte es nicht weiter mit ansehen, wie du gelitten hast.. Ich musste doch etwas tun. Ich weiß, dass es falsch war mit deinem Verstand zu spielen aber ich habe keine andere Möglichkeit mehr gesehen und deswegen war ich da gewesen«

Seine ruhige Stimme hatte mich schon immer beruhigen können und ich höre tatsächlich auf zu schluchzen und wische mir über die Augen. Ich hebe meinen Kopf und Blicke zu ihm auf. Statt Wehmut, erkenne ich ein Lächeln auf seinen Lippen.

»Warum konntest du es mir nicht einfach sagen?« frage ich die Frage, die mir auf der Zunge brennt. Hätte er mich nicht von Anfang an mit einweihen können?

»Ich konnte und durfte nicht. Du hast es verleugnet, so getan als wäre nie etwas passiert. Es war der Wille Gottes, dass du es selber einsiehst. Der Leid tragende bist. Deswegen die Träume, sie haben es früher versucht als du klein warst. Doch schnell hat man gemerkt, dass es nicht klappt und deswegen haben wir gewartet bist du alt genug bist, stark dafür bist und bereit dafür bist.«

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Poor Gukkie..