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Jungkook

»Danke« gerichtet an den Barkeeper, hebe ich mein Glas, nicke ihm zu und schütte den Alkohol meinen Rächen hinunter. Während ich kurz mein Gesicht verziehe, drehe ich mich wieder zur Menge und sehe auch schon Taehyung in meine Richtung laufen. Mit einem seufzer, wende ich mich dem Barkeeper wieder zu und bestelle einen dritten hinterher. »Hey Jungkook. Was ist los?«, höre ich dann Taehyung sagen und spüre wie er eine Hand auf meine Schulter legt. Er stellt sich dicht neben mich, damit auch nur ich was verstehe, von dem was er sagt.

Ich löse mich von seiner halbherzigen Umarmung und stütze mich mit dem Ellenbogen an den Tresen. »Nichts«, antworte ich ihm und tippe ungeduldig mit den Finger auf dem schwarzen Holz des Tresentisches.

Ich weiß selber nicht, wieso es mich so stört aber es hat mir einen großen Stich im Herzen versetzt. Zu wissen, dass ich für ihn nur ein Jugendfreund bin und er bereits einen neuen besten Freund hat. Es schmerzt richtig im Herzen. Hat es ihm all die Jahre also nichts bedeutet? Das erklärt natürlich, wieso er mich nicht erkannt hat. Es war für ihn einfach nichts besonderes gelesen. Die ganzen Jahre.

Natürlich musste sowas ja passieren. Ich meinen wir haben uns seit 10 Jahren nicht mehr gesehen. Da geht man eben getrennte Wege und wenn ich so darüber nachdenken würde auch ich sagen, dass Jimin bereits mein bester Freund geworden ist.

Er war da, als die Sache mit meinem Vater passierte. Als ich alleine war. Hilfe brauchte. Jimin, der mich nachts ins Krankenhaus gebracht hatte und mich beschützen wollte. Mit dem ich zusammen die Ausbildung bei der Polizei gemacht hatte. Auch als mein Vater gestorben ist, war Jimin derjenige der mich aufgenommen hatte weil kein anderer da war.

Jimin war da, nicht Taehyung.

Doch sofort schleicht sich das schlechte Gewissen in meinen Kopf. Taehyung wusste das alles nicht. Er hatte keine Ahnung von meinen Briefen, wo ich ihm meinen Lebensgeschichte niedergeschrieben hatte.

»Jungkook? Du hast kein Ahnung, wie ich dieses nichts hasse. Solche Antworten bekomme ich 24/7 von Hyuna an den Kopf geworfen«, reißt mich dann Taehyung aus meinen Gedanken und Zähne knirschend wende ich mich ihm zu, nachdem ich endlich mein drittes Glas bekommen habe. Ich war gerade dabei es hinunter zu kippen, als Taehyung mich aufhält und mein Handgelenk umgreift.

»Verdammt Jungkook! Was ist heute los mit dir?« nun wirkt Taehyung mehr als gereizt und funkelt mich an. Ich funkel ihn zurück an und Sekunden vergingen. Mein Herz fängt unweigerlich an schnell zu klopfen und irgendwas in mir bäumt sich auf, weswegen ich mich schnell von ihm los reiße und den Alkohol hinunter kippe.

»Ich habe gesagt, dass alles okay ist! Ich bin nun Mal der Lückenbüßer, da deine super Freundin ja keine Zeit hat. Da lädt man nunmal seinen Jugendfreund ein«, werfe ich ihn an den Kopf und stelle das leere Glas mit einem lauten Knall auf den Tresen. Ich konnte meinen Frust nicht länger bei mir halten, was wahrscheinlich auch daran liegt, dass ich den Alkohol viel zu schnell hinunter gekippt habe.

»Jungkook..«, wollte Taehyung ansetzt und sein Blick zeigt nun was? Mitleid? Doch bevor er weiter sprechen konnte, unterbreche ich ihn einfach. »Vergiss es einfach Taehyung. Ich glaube, dass war alles einfach keine gute Idee. Ich hätte Jimin einfach zu sagen und ihn nicht wegen dir sitzen lassen sollen.«

Waren meine Worte, eher ich mich dem Barkeeper wieder widme und mir gleich zwei weitere Shots bestelle.

Written by JianJeon13

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ᴘᴀʀᴛɴᴇʀsᴛᴏʀʏ ʙʏ:
ᴊɪᴀɴᴊᴇᴏɴ13 & ᴛᴀᴇ-ʀᴀʜ

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