• Kapitel 93 •
Jungkook 💙 P.o.V
Ich stocke kurz und muss schlucken. Das ist das erste mal, dass die beiden sich gegenüber stehen.
„Jimin. Ich muss dir da noch was sagen. Ich hab Tae ein kuss auf die Wange gegeben, weil...weil ich so erleichtert war, dass er mich zu dir gebracht hat und...und...er meinte zur Frau an der Rezeption das ich deine Familie bin, damit ich zu dir kann." Gestehe ich und senke den Kopf.
Jimin nimmt meine Hand und beugt sich zu mir. Sanft legt er seine Lippen auf meine.
„Ausnahmsweise schaue ich darüber hinweg." Grinst er mich an und ich atme
Erleichtert aus.
„Solange das nichts für dich bedeutet hat, ist es okay." Fügt er noch hinzu und ich schüttel schnell meinen Kopf.
„War es nicht ! Wirklich!" Ich nehme sofort seine Hand in meine. Ließ sie dann los um aufzustehen. Ich laufe zur Tür und öffne sie.
Im Gang saß Taehyung mit seinem Handy in der Hand. Ich bitte ihn reinzukommen und schließe hinter uns erneut die Tür. Mein Herz fängt an schnell gegen meine Brust zu schlagen.
Jimin setzt sich richtig auf und Taehyung verbeugt sich vor ihm, was mir den Atem raubt.
„Ich wollte mich bei dir bedanken, dass du ihn her gebracht und auf ihn aufgepasst hast." Er verbeugt sich so gut es ging im sitzen und ich musste leicht schmunzeln.
„Kein Problem. Es ging ihm nicht gut und ich wollte ihn nicht alleine lassen. Freut mich das es euch gut geht." Erwidert Taehyung und auch er lächelt.
„D-danke Tae. Für alles, auch für damals."
Ich habe mich nie richtig bei ihm bedankt.
„Danke das du mir damals geholfen hast, dass ich um Jimin kämpfen soll und das wir trotzdem Freunde bleiben oder?"
Taehyung lächelt mich an und nickt langsam. „Freunde.." murmelt er.
„..Ich freue mich das es euch gut geht. Soll ich dich gleich nach Hause fahren? Oder kommst du alleine zurecht?" Wurde er zum Ende hin etwas lauter.
„I-ich Ehm.." mein Blick wandert Hilfesuchend zu Jimin. „Darf ich überhaupt hier bleiben?" Ich blicke dann wieder zu Tae. „Würdest du draußen warten?" Er nickt mir zu und verlässt das Zimmer.
„Soll ich die Schwester fragen, ob ich bleiben kann?" Frage ich und Jimin nickt. Er nimmt meine Hand und verkreuzt unsere Finger miteinander.
„Ja wenn es dir nichts ausmacht hier zu schlafen."
„Das wohl weniger. Es war schon ein Kampf das ich zu dir durfte." Jimin betätigt auf der kleinen Fernbedienung die Schwester und ich wurde nervös.
Wir mussten nicht lange warten und genau die Schwester, die mich und Taehyung zu Jimin gebracht hat kommt ins Zimmer. Als sie mich sieht, seufzt sie sofort.
„Ehm..ich wollte fragen, ob ich die Nacht bei J-jimin bleiben kann. Ich denke, dass er morgen wieder entlassen wird und danach sehen sie mich nie wieder. Versprochen." Ich klimper mit den Augen und beiße nervös auf meine Lippen.
Die Schwester stemmt seufzend ihre Hände in die Hüften. „Ihr zwei seid mir auch welche. Na gut. Das Bett hier ist noch leer. Aber wenn wir jemanden hier rein bringen müssen. Dann musst du gehen verstanden?!"
Ich verbeuge mich tief vor der Schwester die uns anlächelt und den Finger von dem Mund hält, was zu zeigen soll das wir nichts dem Doktor erzählen dürfen.
Ich kicher und nicke ihr zu während sie das Zimmer verlässt. In dem Moment steckt Tae seinen Kopf wieder durch die offene Tür. „Hyungah du brauchst nicht auf mich warten. Wir kommen alleine Zurecht."
Wir verabschieden uns von Taehyung und ich drehe ich wieder zu meinem Freund. Ich setze mich zu ihm aufs Bett und strahle Jimin an.
„Und du ruhst dich jetzt aus ok? Keine zu schnellen Bewegungen. Ich weiß wo von ich spreche." Versicherte ich ihm.
„Ich überlege es mir noch. Ich möchte dich zu mir ziehen und umarmen da muss ich mich ja bewegen." Grinst er. „Außer du kommst freiwillig in meinen Armen dann wäre das kein Problem."
Ich grinse und krabbel zu ihm rüber und bleibe auf seinen Beinen sitzen. „Wenn wir zu Hause sind, massiere ich dich ok? Du ruhst dich aus und ich mache alles für dich." Jimins grinsen wird breiter.
„Wo massierst du mich?" Er fängt an zu lachen, als meine Kinnlade runter fällt.
Ich wollte gerade von ihm runter steigen, als er mich festhält. Er zieht mich dann in seine Arme.
„Wo du willst." Antworte ich ihm und verstecke mein Gesicht in seine Brust und decke uns erneut zu.
Er umarmte mich fest und küsst sanft meinen Haarschopf. Ich streichel seine Seite und warte nur darauf bis er einschläft.
Ich nahm meinen Mut zusammen und fing an leise vor mich her zu singen.
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