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08 ~ Quarantäne

Chapter Sixty-Two

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Als ich das nächste Mal die Augen öffnete und ein klares Bild sah, war Sasha vor mir.
"Gut das du wach bist." kam ein kleines Lächeln von der anderen Frau, die auf einem Stuhl neben dem Bett saß.
"Was ist...? Ist das...?" fing ich an zu stottern.
"Block A", antwortete sie heiser.
Ich versuchte mich aufzurichten, hatte aber höllische Kopfschmerzen, als hätte ich einen mächtigen Kater nach einer langen Nacht gehabt.
"Was für eine Scheiße." fluchte ich nur als ich mich im Bett aufsetzte.
"Das kannst du laut sagen." meinte Sasha und lehnte sich zurück in den Stuhl.
Als ich zu ihr blickte, sah sie genauso schlimm aus wie ich mich fühlte.
Schwitzige Stirn vom Fieber, tränenden gerötete Augen und einen Hustenreiz der nicht aufhören wollte.
Außerhalb der Zelle, waren ebenfalls krächzende und quellende Gebräuche zu hören.
"Wir sind also in Quarantäne." stellte ich fest.
"Willkommen in der Hölle." erweiterte meine Mitleidende.
"Ich glaube, das ist schlimmer", sprach ich und schaute wieder zu ihr "Hier wartest du auf deinen Tod."
"Dr. S. versucht das so lange wie möglich hinaus zu zögern." erweiterte sie dann.
"Und wie lange soll das sein?", fragte ich dann eher rhetorisch.

Ich versuchte aufzustehen, allerdings tat mir alle Gliedmaßen weh, die ich bewegte.
"Bleib liegen! Rick hat dich Bewusstlos hier hergebracht. Er sagte, du seit in der Zelle zusammengebrochen. Als Daryl erfahren hat das du hier bist, ist er total ausgerastet, so besorgt habe ich ihn ja noch nie gesehen. Rick und ein paar andere mussten ihn daran hindern hier rein zukommen."
Ich hielt inne als Sasha redete, schaute sie aber nicht mehr an, sondern auf meine eigenen Hände.

"Dr. S. hatte dich untersucht, konnte aber nicht weiteres feststellen als Fieber, Husten und einen eher schwachen Puls."
Meine Handschuhe hatte ich noch an und das Langarmshirt war auch nicht an Ort und Stelle, um das zu verdecken, was keiner sehen sollte.
"Was dem Schwindel und den Zusammenbruch erklären würde."
Ich bin ohnmächtig geworden wegen eines schwachen Puls?
"Ich hab gesagt, ich kann bei dir bleiben und warten, bis du aufwachst." Sasha war fertig zu erzählen, als wir ein lautes Geräusch von draußen hörten.
Ich stand trotz des Schwindels auf und wandte zu Tür, Sasha direkt hinter mir.
Kurz darauf könnten wir sehen, wie sich die schwere Tür öffnete und jemand hineintrat.
Glenn kam herein gestolpert.
Er sah genauso schlecht aussah, wie wir alle.
Mein Blick wandte sich wieder zu Sasha, die jetzt neben mir stand und seufzte "Wir sind so am Arsch."

ஜ۩۞۩ஜ

Nach einer Weile kam Daryl an ein Fenster, wo man früher mit den Insassen reden konnte.
"Hey." begrüßte ich ihn nur schwach und musste mich gleich auf den dortigen Stuhl setzen.
"Wie geht es dir?", fragte er gleich und trat langsam an das Fenster ran.
"Ich bin krank, wie soll es mir schon gehen.", erwiderte ich hustend.
"Warum hast du nichts gesagt?", fragte er besorgt.
"Mir ging es gut und dann nicht mehr. Ich hab Rick angeschrien, bin aufgestanden und umgekippt. Keine Ahnung wie." versuchte ich zu erklären.
Mein Hals kratzte, als ich versuchte, zu schlucken.
Daryl lief der Weile hin und her, die Armbrust lag an der Seite und eine Hand in seinem Gesicht, er dachte nach.
Es war süß, wie er sich Sorgen um mich machte.

Er fuhr sich mit einer Hand übers Gesicht und am Kinn entlang als er wieder zu mir schaute.
"Michonne, Tyreese, Bob und ich fahren an ein College wo wir Medikamente vermuten." sprach er dann aus und lehnte sich mit den Händen an das kleine Brett vom Fenster.
"Ihr vermutet es?" wollte ich wissen.
Daryl seufzte nur und erklärte dann "In der Umgebung ist alles bereits geplündert worden, was mit Medikamenten zu tun hatte. Die Apotheke wo du warst hatte auch nichts was wir suchen, außerdem war es dort überrannt voll Beißern."
"Warst du dort?" wollte ich daraufhin wissen.
"Michonne, sie hat sich ihr Pferd geschnappt und hat nach gesehen und du hattest Recht mit dem Pferd ist es kürzer." erklärte er weiter.
Ich nickte stumm und schaute kurz nach hinten.
Mit meinen Händen hatte ich mich gegen die Kante des Rahmens gelehnt.

"Daryl?", sagte ich dann leise und legte nun eine Hand an die Scheibe.
Mein Kopf hob sich wieder als ich ihn anschaute.
"Ich hab Angst." sprach ich weiter.
Daryl tat es mir gleich und legte ebenfalls eine Hand auf die Scheibe, auf der Höhe von meiner.
Vielleicht war es Einbildung, aber ich konnte die Wärme seiner Hand durch die Scheibe spüren.
"Brauchst du nicht. Ich komme wieder und du wirst nicht sterben. Hast du verstehen? Dafür bist du viel zu zäh." erweiterte er beruhigend.
Das bräuchte mich zum Lächeln "Hey, das sage ich immer."
"Ich weiß, aber es stimmt." lächelte er zurück "Außerdem kannst du jetzt nicht mehr sagen, dass du seit der Vorschule nicht krank geworden bist."
"Letztens dachtest du noch es war die Mittelschule." erweiterte ich trotzdem, mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen, bevor ich wieder husten musste.
"Hey, ich höre schon zu, wenn du mir mit redest." hörte ich ihn dann sagen, als der Hustenreiz unterbrochen wurde.
"Das wird wieder, okay?" sprach er mit einem Zittern der Stimme.
Er wollte es nicht zu geben, aber ich hörte es trotzdem heraus.
"Hör zu ich will dich nicht verlieren, klar?"
Ich nickte mit einem leichten Lächeln "Klar!"

Daryl nahm seine Hand wieder von der Scheibe und ich konnte die Kälte wieder spüren.
Ich schlurzte, merkte wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.
Noch ein letztes Mal schaute Daryl zurück, wie ich hinter der Scheibe saß, nun mit beiden Händen am Glas mich abstützte.
Mein Blick blieb so lange auf dem Mann auf der anderen Seite, bis dieser aus der Tür verschwunden war.
Meine Hände rutschten ab und krallten sich wieder in den Holzrahmen.
Die Tränen liefen mir über die Wange, am Kinn hinunter und fiel auf meinen Handrücken.
Das Weinen wurde jedoch schnell wieder von einem Hustenreiz unterbrochen.
Meine Brust brannte wie Feuer und das Atmen fiel mir schwer.
Schwarzes Blut, welches sich in meinem Mund gesammelt hatte, spuckte ich auf den Boden.
Mit meinem Ärmel fuhr ich mir über den Mund, um den Rest abzuwischen.

ஜ۩۞۩ஜ

Ich hatte noch eine Weile dort gesessen, bis der Schwindel wieder nachgelassen hatte.
Schwankend lief ich zurück zu den Zellen und erkannte dort jemanden, den ich gehofft hatte, nicht hier zu sehen.
"Hershel?", fragte ich den alten Arzt, "Was machst du hier? Hast du dich auch angesteckt?"
Er war dabei den anderen Kranken Leuten Tee zu geben und kalte Lappen auf ihre Stirn zu legen.
"Ich helfe hier die Leute zu verpflegen. Caleb kann es nicht mehr, er ist bereist zu schwach." erklärte er mir.

Ich kippte zur Seite und musste mich an einem Pfosten der Treppe festhalten.
"Und du wohl auch.", sagte er dann und stand auf.
"Ich muss mich nur mal ausruhen.", erwiderte ich schnell, wurde aber sofort von Hershel in eine Zelle geführt.
Ich setzte mich auf das Bett und Hershel gab mir einen Becher.
"Ein kalter Lappen für das Fieber und Holunderbeeren Tee, ein natürliches Grippemittel." sprach er dazu und legte mir ebenfalls den Lappen auf die Stirn.
Meine Augen waren geschlossen, als ich die Kühle vernahm, die wenigstens etwas gegen das Fieber half.
Auch der warme Tee, der die Kehle hinunterlief, tat gut.
"Du solltest schlafen, dich ausruhen." schlug Hershel jetzt vor.
"Ich kann dir helfen." protestierte ich dagegen und schlug die Augen auf.
"Nein, du ruhst dich aus. Sasha und Glenn sind auch noch da, ihr könnt euch abwechseln.
Ich nickte nur und stellte den Tee neben das Bett auf den kleinen Tisch.
"Du bist ein guter Arzt.", sagte ich dann zu Hershel bevor gehen wollte.
"Danke kleine.", erwiderte er darauf und schloss die Gittertür hinter sich.

Ich zog noch schnell meine Stiefel aus, legte mich unter die Decke und schloss die Augen.
Was für ein schrecklicher Tag.

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Ähm...ja
Das letzte vorgeschriebene Kapitel.
Ich hänge schon eine Ewigkeit an Kapitel 9 und weiß nicht nicht ob es bis nächste Woche fertig wird oder nie nachfolgenden Kapitel regelmäßig kommen.

Ich hoffe trotzdem euch hat das Kapitel gefallen.
Viel Spaß noch
Eure Kitty

1365 Wörter

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