06 ~ Fehler machen und sie erkennen
Chapter Sixty
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Als Rick und ich rauskamen und über den Hof liefen, kamen uns auch schon Carl und Maggie entgegen, die Michonne in der Mitte hatten.
Diese humpelte und versuchte ihr rechtes Bein nicht zu belasten.
"Hey, bleibt lieber dahinten!", rief Rick den dreien zu, aber da kam sein Sohn bereist auf ihn zu gerannt.
Rick umarmte ihn natürlich Bund drücke ihnen mit seinen Unterarmen an die rann da seien Hände voller Blut waren.
"Carl", murmelte er dann kaum hörbar.
"Das tut mir leid. Ich hatte euch nicht rauskommen sehen." erzählte ihm der Junge mit Zittern der Stimme.
"Ist okay, ich bin hier. Uns geht's gut, aber jetzt zurück mit euch." sprach Rick und schon seien Sohn aus Sicherheitsgründen ein Stück von sich weg.
"Ich musste am Tor ein Gewehr benutzen. Ich schwöre es, ich wollte es nicht." erzählte Carl aber weiter und ich konnte spüren, dass es ihn ein schlechtes Gewissen bereitete.
Am liebsten hatte ich den Jungen in den Arm genommen und getröstet.
Aber Rick hatte recht wir dürften keinen Kontakt zu den andern haben, vielleicht haben wir Glück und das Virus verbreitet sich dann nicht.
"Ich kam zurück und fiel hin. Sie haben mir geholfen." meinte Michonne dann, um Carls Geständnis weiter auszuführen.
"Geht es dir gut?", fragte ich gleich, da ich sah, dass sie Schmerzen hatte.
Sie nickte nur stumm.
Maggie nutzte diese Pause und zu fragen "Was ist darin passiert?"
Neben uns lief plötzlich eine Frau über den Hof, sie hatte eine Leiche in eine Decke eingeholt und trugen sie zu den Gräbern.
Es ein kleiner Körper gewesen und die Frau weinte bitterlich.
Rick zögert jedoch weiterhin mit der Antwort auf Maggies Frage.
"Patrick ist gestern Nacht krank geworden.", antwortete ich dann und sah schnell zu Carl "Es war anscheinend eine Art Grippe, sehr schnell anstecken. Er ist wahrscheinlich daran gestorben und griff den Zellenblock an."
Carl schaute nur traurig auf den Boden über den Verlost seines Freundes.
"Ich weiß, er war dein Freund und es tu mir leid. Er war ein guter Junge. Wir haben eine Menge guter Leute verlorenen." sprach nun sein Vater zu ihm.
Maggie schaute besorgt zu uns hinüber als sie das hörte.
"Glenn und deinem Vater geht es gut, aber sie waren auch da drin und dem Virus ausgesetzten so wie wir." erklärte ich ihr, damit sie sich keine Sorgen machen musste.
"Ihr solltet niemanden zu nahe kommen, der sich angesteckt haben könnte, zumindest eine Zeit lang." wies Rick die drei an.
Carl rennt schnell zurück zu den beiden Frauen und stützte wieder Michonnes Seite.
"Carl. Ihr alle!" ermahnte Rick seien Sohn, dass dieser sich wirklich aufpassen sollte.
Sicherlich hatte Rick auch Angst um Judith, da sie ja noch ein schwaches Immunsystem hatte.
Maggie, Michonne und Carl gingen in den Block C und ließ uns hier draußen stehen.
Ich schaute zu Rick, der seinen Blick weiterhin besorgt auf die Tür gerichtet hatte.
"Rick? Hey, alles wird gut." sprach ich zu ihm und griff mit meiner Hand seine.
Der Grimes blickte jetzt zu mir, immer noch mit einem besorgten Blick.
"Hör zu wir schaffen das, gemeinsam, wie immer." versuchte ich in aufzubauen "Wir stehen das zusammen durch, wie eine Familie."
"Du solltest vielleicht mal nach deinen Schweinen sehen, wenn Hershel recht hat und sie die Krankheit übertragen." schlug ich dann vor.
Rick nickte zustimmend.
"Ich werde die Pferde auch gleich auf die andere Seite bringen." führte er hinzu.
"Ja, vielleicht ist das besser so. Ich werde dabei helfen, die Toten zu begraben." erweiterte ich gleich und lächelte dann leicht den Mann vor mir an.
Rick runzelte die Stirn, "Wann bist du so erwachsen geworden?"
"Ich glaube, zwischen wir rennen vor Beißern weg und wir kämpfen gegen einen verrückten Typen mit Augenklappe."
Ich zuckte nur mit den Schultern, da ich selber das Zeitgefühl verleihen hatte.
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Gesagt, getan, gingen wir unsere Wege.
Ich half dabei den D Block zu räumen, wir hatten beschlossen nur noch mit Mundschutz und Handschuhen in die Nähe zu gehen.
Auch bei als die Leichen begraben worden war es wichtig diese nur in voller Montur anzufassen.
Ich hatte die Handschuhe, die normalerweise trug, um die Narben zu verstecken, gegen Arbeiter Handschuhe getauscht und mir einen Schal, den ich im Winter gefunden hatte, um Nase und Mund gebunden.
Als alle Toten draußen waren, fingen wir an sie zu Beerdigen.
Carol war dabei, nach dem sie von dem Besprechen zurückkam, die saß schließlich auch im Rat.
"Und? Was hat der Rat beschlossen?" wollte ich von ihr wissen.
"Jeder der Anzeichen zeigt, kommt in Quarantäne, Block A", erzählte sie mir.
"Der Todestrakt?" Frage ich nach.
"Dr. S. und Hershel sind dabei, alles vorzubereiten. Karen und David sind schon drin." erklärte sie weitere.
Ein leichtes Nicken kam von mir und zu signalisieren, dass ich es verstanden hatte.
Mein Blick wandte sich auf den toten Körper zwischen uns.
"Shit, das ist Ryan Samuels, hat er nicht zwei Töchter?", fragte ich die Grauhaarige.
"Ja, Lizzie und Mika, er hat mich gebeten mich, um sie zu kümmern."
"Ist das in Ordnung für dich?", fragte ich sie erneut.
"Ja klar, warum nicht." kam es zurück, obwohl sie ganz wusste, was ich von ihr wollte.
"Du kannst bei den anderen weiter machen, ich hohle Lizzie und Mika. Daryls sollte ich gleich kommen und dabei helfen." meinte sie und ging einfach ohne ein weiters Wort zu sagen.
Ich seufzte und sah den Toten vor mir an und bemerkte erste jetzt das wir alleine auf der Wiese waren.
"So seid erlöst, von den Quälen dieser Welt und mögen wir uns in einem anderen Leben wieder sehnen." sprach ich zu den Seelen der Toten.
Nach einem Tiefen einatmen schnappte ich mir die Schaufel und begann etwas weiter ein neues Loch zu graben.
Carol wollte den toten Vater alleine mit seinen Töchtern begraben, also folgte ich ihrer Bitte.
Gerade als ich im Loch stand, kam Daryl zu mir gelaufen.
Ich stutzte mich auf die Schaufel und zog das Tuch vor meinem Mund hinunter.
"Hey, ist alles ok?", fragte ich den Mann, der über mir stand.
"Der Rat hat so einiges beschlossen." meinte dieser und bot seine Hand an und mich aus dem Loch zu ziehen.
Ich legte die Schaufel weg und griff nach seinen Händen, die mich dann hochzog.
"Ich hab alles schon vor Carol gehört, sind noch mehr Leute krank?", fragte ich dann.
"Nein, aber es werden bestimmt noch welche kommen." meinte dieser dann.
Kurz darauf kam auch Rick zu uns gelaufen, Daryl nickte ihm zu.
"Gut das du mir rein warst", sagte er dann zu ihm.
"Brachte nur nicht viel ohne meine Waffe." erweiterte schnell und nickte dann mir zu "Den Pferden geht es gut."
Ich lächelte "Du magst zwar deine Waffe nicht benutzen, aber die Anwesenheit zählt."
Mit den Händen in der Hüfte stand ich vor ihm.
"Diese Zeit, die du dir freigenommen hast, hast du dir verdient. Du hast uns hier hergebracht."
"Jeder hat dazu beigetragen." Rick schnappte sich eine Schaufel und wollte uns helfen.
"Nein, sie hat recht. Du vor allem, findest immer eine Lösung." stimmte Daryl mir zu und schaut kurz zu mir hinüber, wofür er ein kleines Lächeln erntete.
"Ich hab viel zu viel falsch gemacht.", erzählte Rick "Bei den Entscheidungen, die ich treffen musste, hab ich schon versagt. Ich hätte fast meine Jungen verloren, wie er mal war."
"Wir sind doch nur Menschen Rick, wir machen alle Mal Fehler." versuchte ich ihn zu beruhigen.
"Alles, was wir hier sonst brauchen, ich bin dabei." erweiterte schnell.
"Wie gesagt, du hast es dir verdient. Aber du erkennst Fehler und bei irgendwelchen Problem steht's du mit der Schaufel da." sprach nun Daryl weiter.
"Das ist schön und gut, aber, Denise Gruppe Brauch auch Kämpfer, die sie beschützen und anführen können. Und das seit ihr Beiden." sprach Rick jetzt aus.
Ich schaute ihn überrascht an, da ich nicht glauben konnte, was er sagte.
"Ich meine das so wie ich es sage", sagte Rick ernst und sah zu mir hinüber.
"Ich und Anführer, na wer das glaubt." Ich verschränkt die Arme voreinander und zog die Augenbrauen hoch.
Im nächsten Moment könnten wir Maggie nach uns schrieb hören
"RICK! DARYL! CASEY!"
Wir drei blicken erst zu der braunhaarigen hinüber und sahen dann was los war.
An dem Zaun hatten sich aberdutzende Beißer versammelte und drohten den Zaun um zu kippen.
"Ihn nein!", murmelte ich nur noch und nahm die Beine in die Hand.
Ich rannte zusammen mit Rick und Daryl zu Maggie hinüber, an den besagten Zaun und schnappte mir eine Eisenstange, die daran hing.
Damit tötete der Zaun Trupp regelmäßig die Beißer, die sich hier sammelten, inzwischen waren es aber zu vielen.
"Der Lärm hat sie angelockt. Jetzt beginnt der Teil nachzugeben" Rief Maggie zu uns hinüber und tötete, bereiste den ersten Beißer.
"Pass auf, dass ihr kein Blut ab bekommt!" Rief ich laut und stach den Zaun entlang die Beißer ab.
Rick und Daryl waren direkt hinter uns, schnappten sich ebenfalls solche Waffen.
Sasha, Tyreese und Glenn kamen dazu, da sie uns anscheinend gesehen oder gehört hatten.
Nach und nach stachen wir einen nach dem anderen Beißer ab.
Doch die Toten fielen ebenfalls gegen den Zaun.
Es brachte jedoch kaum etwas.
Als ich weiter zur Seite trat, merkte ich etwas unter meinen Schuhen knacken.
"Füttert jemand die Beißer?", fragte ich erschrocken, als ich die toten Kadaver von Ratten vorm Zaun auf dem Boden liegen sah.
Nicht einen Augenblick später gab das Zaunteil direkt vor uns nach.
"Haltet ihn, er gibt nach!", schrie Rick nun lauter.
Alle von uns folgten seiner Anweisungen.
Mit ausgestreckten Armen und vollem Körpereinsatz stemmte ich mich dagegen, so wie die anderen.
Natürlich musste wir aufpassen, dass wir kein Blut abbekommen.
"Zurück!", rief Daryl plötzlich, als sich der Zaun weiter kippte.
Alleine die Holzbalken, die schon vorher als Befestigung dienten, hielten das ganze Konstrukt auf sich.
Der Zaun schräg über uns, es war nicht mehr viel, und er würde komplett zusammen brechen.
Mein Blick wanderte zu Rick hinüber, ich konnte deutlich sehen, wie er nachdachte.
Dann schaute er zu dem Schweinegehege zurück.
Mir wurde sofort klar, was er vorhatte.
Die Schweine waren ein Überträger der Krankheit, also ein Risiko für uns, allerdings könnten sie in diesen Moment auch eine Rettung sein.
Rick fuhr sich übers Gesicht.
"Daryl, hol den Truck. Ich hab'ne Idee." sprach er dann.
Diese rannte sofort los.
"Das musst du nicht tun, Rick." Ich trat zu ihm und wollte helfen.
Aber der ältere weigerte sich mir zuzuhören, "Doch das muss ich."
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1747 Wörter
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