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№15

Jeongguk

»Wollen Sie wenigstens einen Tee trinken Meister?«, fragt mich Y-903 und holt mich so aus meinen Gedanken. »Ehm..ja gerne..ich hätte gerne was fruchtiges« er nickt und verschwindet sogleich aus dem Wohnzimmer in die Küche. Meine Gedanken kreisen nur noch um meine Mutter und um Taehyung. »Wieso verhält er sich so?«, seufze ich und schließe meine Augen.

»Ich habe es dir gesagt«, erwidert mein Bester Freund nur darauf und nippt an seinem Kaffee.

Nachdem wir wieder Zuhause waren, habe ich sofort Jimin angerufen und ohne darüber nachzudenken, ist er er auch sofort gekommen. Anders als Taehyung.. Immer mehr, nehme ich seine Worte zu Herzen. Irgendwas stimmt doch nicht mit Taehyung. Jedoch schüttel ich meinen Gedanken von ihm ab und schaue zur Küche. Vielleicht liegt es auch an mir und ich beteilige mich zu wenig an seinem Leben. Vielleicht geht es ihm ja nicht so gut.

»Ja ich weiß..aber ich muss dir noch was anderes erzählen.« wieder schaue ich zur Küche um sicher zu gehen, dass Y-903 nicht in Hörweite ist und beuge mich weiter zum älteren. Dieser schaut mich neugierig an und beugt sich ebenfalls zu mir. Ich fange an ihm alles darüber zu erzählen, von Y-903s Ausraster bis zu dem Teil, als ich ihn für sein Dasein gedankt habe.

»Mhm..«, meint Jimin anscheinend nur und verfolgt mit seinen Augen Y-903 wie er mir meinen Tee auf den Wohnzimmertisch stellt und wieder das Wohnzimmer verlässt. Jimin wiegt seinen Kopf hin und her. »Eins nach dem anderen. Fangen wir mit dem positiven an. Wie hat er reagiert, als du es ihm gesagt hast?« fragt der Schwarzhaarige und ich runzel die Stirn. Tja wie hat er darauf reagiert. »Er hat nicht Mal mit der Wimper gezuckt und fuhr einfach weiter, bis wir hier ankamen«, erzähle ich nur und seufze unzufrieden. Ich weiß nicht wieso aber ich hätte mir tatsächlich eine kleine Regung seinerseits gewünscht. Ein einfaches Danke, hätte auch völlig gereicht oder zur Abwechslung mal ein Lächeln oder auch nur ein zucken seiner Augenglieder. Aber er ist stocksteif geblieben.

»Mhm..schade« grinst Jimin mich breit an, was mir fragen aufwirft. Aber schnell wechselt er das Thema indem er den Kopf schüttelt und mit den Händen wedelt. »Na gut, irgendwie ist da nichts positives, kommen wir zum negativen. Ganz schön krass wie er dich angegangen ist. Ich habe noch nie irgendwo gelesen, dass ein Android solche Aussetzer hat. Vielleicht ist er ja defekt oder so aber ich gehe davon aus das Androiden keine Gefühle empfinden können. Es stellt sich nur die Frage, wieso er so aggressiv auf dich reagiert hat. Er sagte doch, du sollst ihn nicht so nennen oder?« will sich Jimin noch mal vergewissern und ich nicke hastig.

Er zuckt mit den Schultern. »Dann frag ihn doch Mal, wie du ihn nennen sollst. Vielleicht bekommt er ja wieder so einen Aussetzer« diese Idee ist eigentlich gar nicht mal schlecht aber wenn ich das mache, dann erst wenn Jimin weg ist. Ich will nicht, dass ihm was passiert wenn Y-903 tatsächlich nochmal ausrasten sollte. Auch wenn Taehyung das mehr als stört. Jimin ist mir nunmal wichtiger als er und ich setze ihn keiner Gefahr aus.

Die Stunden vergehen und langsam fange auch ich an zu gähnen. Zum Glück ist Wochenende aber ich bin dennoch kein Nachttyp, weswegen Jimin sich dann mit einem grinsen von mir verabschiedet. Er kennt mich einfach zu gut. Nur..Warum grinst er immer so? Irgendwas denkt er sich doch. Dieser kleine perverse Sack.

Ich schließe die Tür hinter ihm, nachdem ich ihn hinaus begleitet habe und mein Herz fängt vor Aufregung an zu klopfen. Mit langsamen Schritten, begebe ich mich in die Küche. Da wo er heute Vormittag so ausgerastet ist. Wieder steht er da und stellt die leeren Tassen in die Spülmaschine.

»Ehm..«, ich räusper mich und kriege dann keinen Ton mehr raus. Doch Y-903 reagiert sofort und schaut mich an. »Soll ich was für sie tun Meister?« wieder seufze ich und nehme meinen Mut zusammen. »Ich weiß, dass du von der Situation anscheinend keine Ahnung mehr hast aber trotzdem will ich wissen, wie ich dich in Zukunft nennen soll«

Wie gebannt, sehe ich ihn an und mein Herz klopft mir bis zu den Ohren, ich fange an zu schwitzen und vor Angst und auch Aufregung, wird mir total schlecht.

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