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№14

Jeongguk

Ich reiße meine Augen auf und blicke hoch in die stechenden, schwarzen Augen meines Androiden. »D-Du?« Frage ich obwohl diese Frage mehr als dämlich ist. Schließlich hat er mich hier her gefahren, ich habe es einfach nur total verdrängt. »Meister, soll ich Ihnen ein Glas Wasser bringen?« fragt er und kniet sich zu mir herunter.

Langsam nicke ich und er steht wieder auf und läuft den Flur entlang. Von weitem kann ich ihn noch beobachte, wie er am Automaten steht und sich einen kleinen Pappbecher heraus nimmt. Warum kommen mir ständig so komische Fragen in den Kopf. Ich weiß das seine Handlungen sehr menschlich gewesen sind. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich so persönlich noch nie mit einem Androiden zutun gehabt. Ist es wahrscheinlich tatsächlich möglich das in der heutigen Zeit Androiden so umprogrammiert wurden, dass sie menschliche Züge besitzen und auch so handeln wie es ein Mensch tun würde?

Ausgeschlossen.

Wahrscheinlich sollte ich mal zu Namjoon Hyung und ihn dazu befragen. Schließlich ist er von uns beiden der Computer Nerd und jetzt wo ich so darüber nachdenke, sollte ich Taehyung mal anrufen. Vielleicht kommt er ja um mich zu unterstützen und mich zu trösten. Ich brauche ihn ganz dringend an meiner Seite.

Als Y-903 mit einem Becher Wasser wieder kommt, stehe ich auf. »Hast du mein Handy noch?«, Frage ich woraufhin er nickt und aus seiner hinteren Hosentasche mein Handy heraus holt. Er hat es echt mitgenommen. »Danke« entgegen ich nur und nehme beides in meine Hände. Den Becher, denn ich gleich in einem Zug leere in die linke Hand und mein Handy wo ich bereits Taehyungs Nummer ein tippe in meine rechte Hand. Sie ist mit der Nummer von meiner Mutter die einzige, die ich auswendig kann.

Ich lege das Handy an meine Ohrmuschel und warte den ersten Piepton ab. Dann den zweiten. Dann den dritten und ich runzel irritiert die Stirn. »Geh doch bitte ra..-«

»Ja?« ertönt dann endlich die Stimme meines Freundes und automatisch fange ich an zu lächeln. »H-Hey Tae«, bringe ich mit zitterner Stimme raus. »Hey Gukkie~ was gibt es?«, fragt er sogleich und ich kaue auf meiner Unterlippe herum. Ich laufe hin und her und bleibe dann vor meinem Android stehen. Hilfesuchend blicke ich ihn an, er jedoch verzieht keine Miene weswegen ich seufze.

»Jeongguk? Alles in Ordnung?«,hakt Taehyung ungeduldig nach, da ich immer noch nicht geantwortet habe. Ich atme noch einmal tief ein und aus um ihm zu erzählen, was mit meiner Mutter passiert ist. Ich schließe die Augen und wollte gerade anfangen zu sprechen.

»Du Jeongguk, wenn du nicht reden willst dann lege ich jetzt auf und verschwende meine Zeit nicht. Ich muss dringend los. Ich liebe dich.«

Der nächste Piepton denn ich höre ist der, der mir sagt das Taehyung einfach aufgelegt hat. Mein Mund steht offen und Tränen schießen direkt in meine Augen.

»S-Seine Z-Zeit v-verschwenden?« mein Herz zieht sich zusammen und ich lasse das Handy sinken. Tränen kulleren über meine Wangen und ich fange an bitterlich zu schluchzen. Den leeren Pappbecher, lasse ich fallen und ich drücke meine Hände ins Gesicht. Ich sacke langsam auf den Boden. Ich fasse das nicht. Wie konnte er meinen, dass ich seine Zeit verschwenden. Tausend Nadelstiche durchbohren mein Herz und ich will es am liebsten herausreißen.

Mit einem Mal spüre ich wie jemand seine Hände an meine Schultern legt und mich zu sich zieht. Ich blinzel durch meine Finger hindurch und erkenne, dass es sich um Y-903 handelt. Eigentlich möchte ich ihn von mir drücken aber im Moment, brauche ich das einfach. Ich brauche Zuneigung. Jemanden der einfach für mich da ist und mich einfach in den Arm nimmt.

Er drückt mich feste an sich. Ich kralle mich in den Stoff seines Oberteils und fange noch lauter an zu schluchzen. So laut, dass Mr. Ha aus dem Zimmer kommt und sich zu uns gesellt. Ich erzähle ihm, was passiert ist und er schüttelt nur den Kopf.

»Er musste bestimmt zu einem dringenden Termin. Jeongguk nimm es ihm nicht übel, wenn er gewusst hätte, was passiert wäre, wäre er bestimmt sofort gekommen.« versucht mich Mr. Ha aufzumuntern doch ich lächel nur schwach darüber. Je mehr ich darüber nachdenke, je mehr muss ich an Jimins Worte denken. Um meinen Gedanken abzuschütteln, wische ich mir über die Augen und stehe auf.

Demonstrativ nehme ich Y-903 an die Hand und gehe in das Zimmer meiner Mutter. Dort blieben wir eine Weile und unterhielten uns. Sie sagte, ich solle mir keine Sorgen machen und das Y-903 gut auf mich aufpassen wird. Eigentlich, wollte ich noch länger bleiben aber die Besuchszeit ist vorbei gewesen, weswegen Y-903 und ich uns nun auf dem Rückweg nach Hause befinden.

Natürlich fährt er wieder aber viel langsamer und vorsichtiger als zuvor. Ich lehne mich in den Sitz zurück und blicke hinaus aus dem Fenster. Doch dann geht mein Blick zu Y-903 und ich betrachte ihn. Auch wenn er mir suspekt ist, strahlt er irgendwie eine gewisse Vertrautheit aus. Und seine beschützerische Art und Weise erwärmt sogar mein Herz. Und ohne weiter darüber nachzudenken, spreche ich folgene Wörter aus:

»Danke, dass du bei mir bist«

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