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№10

Jeongguk

Immernoch völlig schockiert starre ich ihn an und Panik steigt in mir auf. »W-Wer bist du?« Frage ich und merke wie meine Stimme am Ende sogar abbricht. Mein Herz schlägt wie verrückt und mein Puls rast, ich bin unfähig einen klaren Gedanken zufassen und ich stolper einige Schritte von meinem Androiden zurück. Schweißperlen bilden sich in Sekundenschnelle auf meiner Stirn und meine Nackenhaare sträuben sich. Etwas kaltes läuft meinen Rücken hinunter und ich bekomme tatsächlich Panik. Ich hatte in meinem Leben noch nie solche Angst wie in diesem Moment. Was ist den nur mit ihm los? Ist er außer Kontrolle? Falsch programmiert? Oder doch irgendwie defekt?

Ein Zischen seinerseits lässt mich dann total aufzucken und mit einem Ruck, steht Y-903 wieder Kerzen gerade und hat wieder diesen emotionslosen Gesichtsausdruck im Gesicht. »Ich mache Ihnen jetzt was zu essen Meister.« sagt er und so als wäre nichts passiert, widmet er sich dem Herd und holt diverse Zutaten aus den Schranken und fängt an zu kochen.

Völlig verängstigt stehe ich da und mir sackt das Herz in die Hose. Übelkeit steigt in mir hoch und ich renne sofort ins Badezimmer, um mich zu übergeben. Mein ganzer Körper zittert und mir ist total schlecht. Ich leere meinen kompletten Magen und lehne mich an den Toiletten rand ab. Soviel Angst, habe ich in meinem Leben noch nie verspürt und wie er mich angeschaut hat, werde ich nie wieder vergessen, das weiß ich jetzt schon.

»Meister? Alles in Ordnung bei Ihnen?«, sofort schrecke ich zusammen und rutsche in die hinterste Ecke, die das Badezimmer zur Verfügung hat. »G-Geh w-weg...l-lass mich in Ruhe..« hilflos ziehe ich meine Beine an meinen Körper, kneife meine Augen zu und zittere erneut auf. Dann war plötzlich alles still. Ich hörte nur noch meine panische Schnappatmung. Ist er jetzt endlich weg?

Minuten vergehen und meine Atmung wird etwas ruhiger. Ich habe noch immer meinen Kopf auf meine Knie abgelehnt und meine Augen geschlossen. Doch irgendwann, geht erneut die Tür auf und das nächste was ich spüre ist, wie mir jemand was über den Kopf wirft und mich mit einem Ruck hoch über die Schulter nimmt. »AHH! L-LASS MICH RUNTER!!« schreie ich sofort und wundere mich, wo plötzlich diese Kraft aus meiner Stimme herkommt. Doch ich bekomme keine Antwort. Ich kann auch überhaupt nichts sehen, denn irgendwas weiches hat man mir über den Kopf gelegt. Eine Decke?
Wieso wirft er mir eine Decke über den Kopf?

Ich merke, wie wir das Badezimmer verlassen und den Flur entlang gehen, dann höre ich, wie eine weitere Tür geöffnet wird und ich auf ein Bett abgelegt werde. Schnell ziehe ich meine Beine an meinen Körper und mache mich ganz klein. Ich kralle mich in den Stoff meiner Decke und ziehe diese ganz über meinen Körper. Ich hebe meine Decke unten ein wenig an um drunter zu schielen und sehe gerade noch, wie Y-903 aus meinem Zimmer verschwindet und die Tür hinter sich schließt.

Sichtlich erleichtert schließe ich meinen Augen und atmet tief ein und aus. Das ganze Bett vibriert unter meinem Körper und als die Tür dann noch ein zweites Mal aufgeht reiße ich meine Augen auf und verkrampfe sofort wieder. Das Bett senkt sich, den es hat sich jemand auf meine Matratze gesetzt. Mit einem mal, zieht man mir die Decke vom Kopf und ich quieke regelrecht auf.

»Ich habe Ihnen Tee gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass es Ihnen nicht gut geht« höre ich seine dunkle Stimme und öffne langsam meine Augen und tatsächlich er hat auf meinem Nachttisch ein Tablett stehen mit Tee und Zwieback. Mein Körper entspannt sich langsam und ich setze mich mit genügend Abstand zu ihn auf.

Ich nehme noch immer leicht zitternd den Tee in meine Hände und schlürfen vorsichtig. Früchtetee liebe ich am meisten und schließe deswegen genießerisch die Augen, als die warme Flüssigkeit meine Speiseröhre zu meinem Magen hinunter läuft. Langsam setze ich denn Tee wieder aufs Tablett ab und Y-903 ist dabei aufzustehen und zu gehen.

Reflexartig, halte ich ihn am Ärmel fest, weswegen er stoppt und sich wieder zu mir dreht.

»W-Was war das v-vorhin?«

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