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Status: Verdammte Scheiße immer noch Morgen, geht das denn nie vorbei?!
Jetzt begann der Horror, zumindest der Vorgeschmack...
Das Frühstück.
Ich kam unten an und lief direkt zum Esstisch.
Es stand nichts drauf.
Meine Schwester spiele Tablet, mein Vater arbeitete und meine Mutter war noch oben.
»Ähm.... Frühstück... Richtig?«
Ehrlich gesagt wundere ich mich immer wieder darüber.
Wattpad Protagonisten hatten es da schon gut.
Einerseits gab es da entweder den coolen großen Bruder, der einem sagte, dass es Nutella und Toast gab die irgendwo rum standen, oder der Alpha-König höchst persönlich machte einem ein fünf Sterne Frühstück, weil man seine ach so tolle Mate war.
Oder es gab einfach nur den legendären Wattpad Apfel.
Allein dieser Apfel hatte eine größere Reichweite und Berühmtheit, als ich.
»Romy, kannst du mal bitte aufdecken?«, fragte mein Vater mich, während er immer noch auf seinen Laptop starrte.
»Hm, ja klar, kann ich machen.«, gab ich immer noch müde zurück.
Ich schlurfte in die Küche, holte vier Brettchen und ebenfalls vier Messer.
Diese legte ich dann auf den Tisch, bevor ich wieder zurück in die Küche schlurfte.
Ich fragte mich langsam echt nicht mehr, warum sowas in Wattpad Geschichten nicht erwähnt wird.
Kurz gesagt, es war einfach langweilig.
Ich holte zwei verschiedene Marmeladen aus dem Kühlschrank, Erdbeere und Pflaume, außerdem noch die Butter.
Ich stellte erstmal alles auf die Ablage.
Als nächstes griff ich mir mein Nutella und dann das von meiner kleinen Schwester.
Ja, wir hatten zwei...
Zusammen versuchte ich alles auf meinen Arm zu bekommen und schaffte es sogar.
Ein wenig verklemmt ging ich zum Tisch und schaffte es ohne eine Katastrophe dort anzukommen.
Ich hatte ja schließlich keinen Alpha-König zum Mate, der Personal hat, welches die Scherben weg machen würde.
Nein, nein.
Das würde ich schön selber machen.
Ich stellte die Sachen auf den Esstisch und drehte sie noch ein wenig, bis es 'äestetisch' aussah.
Zufrieden nickte ich.
Dann schlurfte ich ein drittes Mal in die Küche.
Ich schaute in den Schrank, aber da waren keine Milchgläser.
Deswegen öffnete ich kurzerhand die Spülmaschiene und ein Wunder, sie war sauber.
Ich fischte vier Milchgläser, ohne Angel und Köder, raus und brachte sie zum Tisch.
Dann merkte ich, dass ich die Milch vergessen hatte und ging wieder in die Küche.
Man war das vielleicht nervig.
Mit der Milch in der Hand ging ich also zum Tisch und goss jedem ein Glas Milch ein.
Ich ging, hoffentlich das letzte Mal heute, in die Küche und stellte die Milch wieder in den Kühlschrank.
Jedoch hatte ich nicht allzu viel Hoffnung, da ich ja noch ein Abendessen vor mir hatte.
Mittag gab es, Gott sei Dank, in der Schule.
»Frühstück ist fertig«, brummte ich und suchte nach dem Toast, worauf hin ich gleich zwei Scheiben in den weißen und etwas alten Toaster steckte.
Mein Vater ließ sich am Tisch nieder und kurz darauf auch meine Schwester.
Ich selber ließ mich gegenüber meines Vaters nieder und gemeinsam warteten wir auf Mutti, die sich natürlich Zeit ließ.
Doch heute war sie erstaunlich pünktlich und setzte sich an den Tisch, bevor der Toast fertig war.
Das konnte ja was werden.
°°°
Krass wir sind beim dritten Kapitel
Und? Irgendwas spannendes zu berichten?
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