Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

08 ~ Mitten durch den Tod

Chapter One Hundred And Eleven

◄ ▲ ► ═══ ஜ۩۞۩ஜ ═══ ◄ ▲ ►

Wir hatten eine ungewöhnliche Methode entwickelt, um uns vor den Beißern zu verbergen.
Aus den Betttüchern schnitten wir Ponchos und legten sie sorgfältig um uns.
Dann kam der unappetitliche Teil - das Bestreichen der Ponchos mit dem Blut und den Gedärmen der Beißer.
Jeder von uns machte es mit äußerster Vorsicht, um sicherzustellen, dass unsere Gerüche vollständig maskiert waren.

"Ich schlage vor, dass wir versuchen, nicht zu kotzen, und uns stattdessen auf süße Hundewelpen und verspielte Katzenbabys konzentrieren", schlug ich vor, während ich mich mit dem widerlichen Gemisch aus Blut und Eingeweiden beschmierte.

"Wir müssen uns beeilen", hörte ich Rick zu Jessie sagen, als er einen Blick auf die näherkommenden Beißer warf. "Du zuerst, dann ich."

"Keine Sorge, ich schaffe das", antwortete sie entschlossen und machte sich ebenfalls daran, ihren Poncho mit dem blutigen Gemisch zu bedecken.

Auch Ron entschied sich dafür, sich mit den Eingeweiden zu beschmieren, und Michonne half Carl dabei, sicherzustellen, dass er richtig vorbereitet war.
Jeder von uns war sich bewusst, dass es keine Zeit für Fehler gab, wenn wir diese gefährliche Situation überleben wollten.

"Mom?" fragte Sam, der jüngere Sohn von Jessie, mit einem besorgten Blick, als er sah, was wir hier gerade machten.
Seine Augen spiegelten die Verwirrung und Angst wider, die in der Luft hing.
Jessie eilte sofort zu ihm, ihre Miene ruhig, aber entschlossen, als sie versuchte, seine Ängste zu besänftigen.
Sie erklärte geduldig, dass wir hier verschwinden mussten, ohne dabei zu verraten, wovor genau wir flohen. Sie wollte ihn nicht noch mehr verunsichern.

Währenddessen wandte ich mich Gabriel zu, dessen Gesichtsausdruck zwischen Entschlossenheit und Unsicherheit schwankte.
Ich reichte ihm seine Machete und spürte, wie seine Hand zitterte, als er sie ergriff.
"Gut griffbereit haben, wir wissen nicht, wann wir sie brauchen", erklärte ich ihm in einem gedämpften Tonfall, der die Ernsthaftigkeit der Situation unterstrich.
Jeder von uns musste bereit sein, sich selbst und die anderen zu verteidigen. Jede Klinge, jede Hand, war von unschätzbarem Wert.
"Geht es Ihnen besser?" fragte Gabriel, nachdem er die Machete verstaut hatte, und deutete dabei auf mein unruhiges Verhalten von vorhin.
Seine Augen suchten meine, auf der Suche nach Anzeichen von Schwäche oder Angst.
"Ich habe es unter Kontrolle, irgendwie", gab ich zu, meine Stimme ruhig, aber mit einem Hauch von Unsicherheit.
Ich versuchte, meine eigenen Zweifel zu überspielen, während ich meine Machete griff und sie an meiner Hüfte befestigte.
Es war wichtig, Stärke zu zeigen, selbst wenn ich sie nicht ganz fühlte.

Michonne begab sich entschlossen zur Treppe, ihre Hand fest um den Griff gekrampft, während sie vorsichtig die Lage unten überprüfte.
Ihre Sinne waren gespannt auf jede mögliche Gefahr, die lauern mochte. Als sie sich umdrehte, um die anderen zu informieren, waren Rick, Gabriel und ich bereits bei ihr, bereit, ihrem Führungskommando zu folgen.
"Es ist Zeit, loszugehen", erklärte sie mit einem ernsten Unterton, der die Dringlichkeit der Situation betonte.
Die Anspannung war spürbar, als wir uns anschlossen und in ihre Richtung bewegten.
"Wir sind bereit", erwiderte Jessie, die mit ihren Söhnen und Carl im Schlepptau folgte.
Ihr Blick war entschlossen, aber auch von einer Spur Angst gezeichnet, die sie mühevoll zu verbergen versuchte.

"Ich hole Judith", entschied Rick entschlossen und machte Anstalten, seine Tochter zu holen, als Gabriel ihn unterbrach, um ihm etwas Wichtiges mitzuteilen.
"Rick, ich werde nicht draußen aufgeben. Ich werde nicht umkehren, egal was passiert", versicherte Gabriel mit fester Stimme, seine Augen fest auf Ricks gerichtet, als er ihm diese Worte entgegenschleuderte.
Es war eine Erklärung voller Entschlossenheit und Hingabe an ihre Mission, egal wie düster die Aussichten sein mochten.
"Ja, ich weiß", erwiderte Rick knapp, seine Gedanken bereits auf die bevorstehende Aufgabe gerichtet, und machte sich daran, Judith zu holen.
Carl, der sich bereitwillig beteiligte, trug sie behutsam unter seinem Poncho, um ihren Geruch zu verbergen und sie ruhig zu halten, als ob er ihr Schutzschild wäre in dieser gefährlichen Welt.

Dieses kleine Mädchen hatte in ihren jungen Jahren bereits mehr Schrecken und Verlust erlebt, als es für ein ganzes Leben reichen würde.
Doch trotz allem, was sie durchgemacht hatte, strahlte sie eine unerschütterliche Unschuld aus, die inmitten der Dunkelheit wie ein ferner Lichtpunkt leuchtete.

Langsam und vorsichtig machten wir uns auf den Weg die Treppe hinunter, unsere Schritte begleitet vom dumpfen Knarren des alten Holzwerks.
Mit vereinten Kräften schoben wir das schwere Sofa beiseite, um den Weg zur Haustür freizumachen.
Als wir die Tür öffneten, brach eine Flut von Beißern herein, ihre fauligen Gestalten ein bedrohliches Bild der Verwesung.
Doch wir behielten die Kontrolle über die Situation und manövrierten geschickt zwischen den Eindringlingen hindurch.
Mein Atem blieb ruhig und gleichmäßig, obwohl das unheilvolle Gemurmel der Untoten in meinen Ohren widerhallte.

"Ich habe es unter Kontrolle, ich kann es kontrollieren", flüsterte ich mir selbst Mut zu, während wir uns gegenseitig die Hände reichten und entschlossen voranschritten.
Jeder Schritt war eine Herausforderung, denn wir mussten uns langsam und behutsam durch die Masse der Untoten kämpfen, stets darauf bedacht, nicht voneinander getrennt zu werden.
Jeder Moment war von Anspannung und Entschlossenheit geprägt, während wir uns durch die lebenden Toten hindurch kämpften, auf der Suche nach einem sicheren Ausweg.

Meine Augen waren fest nach vorne gerichtet, meine ganze Aufmerksamkeit galt dem ungewissen Weg, der sich vor mir erstreckte.
Jeder Schritt war bedacht und vorsichtig, während ich mich darauf konzentrierte, mögliche Gefahren im Auge zu behalten.
Die Beißer zogen langsam an uns vorbei, als ob sie unsere Anwesenheit nicht bemerkten oder einfach ignorant gegenüber allem waren.
Ihr bedrohliches Geraschel durchdrang weiterhin meine Ohren, ein ständiges Warnsignal für die Gefahren, die um uns herum lauerten.

Als wir endlich den See erreichten, der still und friedlich inmitten der Stadt lag, verlangsamten wir unseren Schritt.
Rick hielt plötzlich inne und wir versammelten uns in einem kleinen Kreis um ihn herum.
Die Spannung in der Luft war greifbar, während wir uns auf das konzentrierten, was als nächstes kommen würde.
Michonne, mit ihrem Katana in der Hand, stand wachsam am Rand des Kreises, ihre Augen suchten ständig nach Bewegungen, nach Anzeichen von Gefahr.
Ich folgte ihrem Beispiel und umklammerte fest meine Machete, bereit, sie im Falle eines Angriffs einzusetzen.

"Okay, neuer Plan", flüsterte Rick mit gedämpfter Stimme, um keine unerwünschte Aufmerksamkeit zu erregen.
Seine Worte waren sorgfältig gewählt, während er sich der Bedeutung ihrer nächsten Schritte bewusst war.
"Ein paar Schüsse reichen nicht aus, zu viele Beißer, zu weit verstreut. Wir müssen unsere Fahrzeuge zurück zum Steinbruch bringen, sie in Position bringen und dann zurückkehren."

"Was ist mit Judith...?", unterbrach Jessie besorgt, ihre Stimme ein Hauch von Angst.
Rick überlegte kurz, seine Augen suchten die Umgebung ab, während er die Sicherheit ihres kleinen Kindes bedachte.
Gabriel sprang ein, sein Gesicht entschlossen. "Ich nehme sie mit in die Kirche. Sie wird dort sicher sein, bis die Beißer verschwunden sind."
Seine Worte waren fest, aber seine Augen zeigten eine Spur von Unsicherheit.
Michonne drehte sich zu ihm um, ihre Miene skeptisch. "Schaffst du das?"
Gabriel antwortete mit Entschlossenheit: "Ich muss es schaffen. Ich werde es tun."
Seine Stimme war ruhig, aber der Entschluss lag schwer in der Luft.
Mit zustimmendem Nicken fügte ich hinzu: "Er kann das schaffen."
Die Worte entkamen mir leise, aber bestimmt, als ich meinen Glauben an Gabriels Fähigkeiten ausdrückte.

Carl stimmte ebenfalls zu, seine Augen auf seine kleine Schwester gerichtet, während er sie an Gabriel übergab, der sie unter seinem Poncho versteckte.
Die Sorge lag schwer auf seinen Schultern, aber seine Entschlossenheit war unerschütterlich.
Jessie drängte darauf, dass auch Sam mitgenommen wird, doch er weigerte sich und entschied sich, bei seiner Mutter zu bleiben.
Seine Stimme war leise, aber fest, als er versprach, dass er es schaffen würde.
Nachdem alles geklärt war, versicherte Gabriel Rick noch einmal: "Ich werde gut auf sie aufpassen."
Rick bedankte sich aufrichtig, seine Augen sprachen Bände über die Last der Verantwortung, die auf Gabriels Schultern lag.

Unsere Wege trennten sich, Gabriel ging mit Judith in Richtung Kirche und verschwand langsam in der Menge der Beißer.
Ein Gefühl der Trennung erfüllte die Luft, als wir uns voneinander entfernten, unsere Schicksale vorerst voneinander getrennt.
Ich bemerkte, wie Carl besorgt zu seiner kleinen Schwester sah, und ich versuchte, ihn mit einem beruhigenden Lächeln zu trösten: "Mach dir keine Sorgen, sie werden es schaffen, und wir auch."
Meine Worte waren leise, aber voller Hoffnung, während wir unsere Hände fest umklammerten und unseren Weg durch die untoten Horden fortsetzten.

ஜ۩۞۩ஜ

Die Abenddämmerung hatte die Sonne verschluckt und überließ die Stadt einem undurchdringlichen Gewirr aus Schatten und Stille.
In dieser Finsternis wurden die Geräusche der Nacht lauter, ein unheimliches Gemurmel, das wie das dumpfe Brüllen einer unaufhaltsamen Flut wirkte.
Es schien, als würden immer mehr Beißer, jene schrecklichen Kreaturen der Dunkelheit, aus den finsteren Ecken und Winkeln der Stadt strömen, ihre grausame Präsenz unaufhaltsam ausweitend.

Jeder Schritt durch diese Dunkelheit war ein Kampf gegen die Unsicherheit, die Enge und die ständige drohende Gefahr.
Die Straßen, einst belebt und weitläufig, hatten sich zu engen Schluchten verwandelt, in denen es kaum Platz gab, sich in einer geordneten Formation fortzubewegen.
Immer wieder wurden wir von den untoten Horden attackiert, ihre gierigen Hände nach uns ausgestreckt, bereit, uns in ihr endloses Heer der Verdammten zu ziehen.
Es war ein verzweifelter Kampf, ein ständiges Ringen ums Überleben inmitten der bedrückenden Dunkelheit und der unerbittlichen Angriffe der Nachtgeschöpfe.

Als wir erneut zum Stillstand kamen, erstarrte Sam an Ort und Stelle, unfähig, sich auch nur einen Zentimeter zu bewegen.
"Sam? Sam! Komm weiter!" rief Jessie ihrem ängstlichen Sohn zu, ihre Stimme ruhig und tröstend.
"Du schaffst das, mein Schatz. Sam, komm weiter!" Sie tat alles, um die Angst ihres Sohnes zu lindern, doch er schüttelte nur den Kopf.
Auch Rick versuchte zu helfen, wurde jedoch von einem Beißer, der ihren Weg kreuzte, abgehalten.
Sams älterer Bruder Ron ermutigte ihn ebenfalls und forderte ihn auf, nur zu ihrer Mutter zu schauen.
Ein seltsames Gefühl, wie ein eiskalter Schauer, lief mir über den Rücken.
Das Rauschen wurde lauter, die Geräusche der Untoten intensivierten sich.
Mein Blick schweifte durch die Herde, die sich um uns gebildet hatte. Während sie ständig in Bewegung waren, standen wir da wie ein Fels in der Brandung.

Jessie's Stimme war mit einem Hauch von Dringlichkeit durchtränkt, als sie zu ihrem Sohn sprach.
Ihr Tonfall war gleichzeitig entschlossen und besorgt, als sie die Worte aussprach: "Du musst mit mir mitkommen!"
Ihre Augen waren voller Sorge, während sie seinen zögerlichen Blick erwiderte.
Ihr Sohn, von Angst überwältigt, antwortete mit einem jämmerlichen Tonfall, der von Unsicherheit geprägt war: "Ich will ja auch."
Seine Stimme bebte leicht, und sein Gesicht zeigte die deutlichen Spuren der Furcht.
Jessie, obwohl sie wusste, dass keine Zeit für Wiederholungen blieb, drängte noch einmal darauf, dass er stark sein musste.
Sie spürte den Druck der Zeit, das drängende Bedürfnis, sich schnell fortzubewegen, bevor die Gefahr sie einholte.

Doch bevor sie einen weiteren Schritt machen konnten, waren die Beißer bereits auf ihren Sohn gestoßen.
Die plötzliche Bedrohung ließ Jessie das Herz in die Kehle rutschen, während ihr Sohn von den grausamen Kreaturen umzingelt wurde.
Ein markerschütternder Schrei entfuhr Jessies Lippen, als sie die schreckliche Realität erkannte.
Ihre Hand klammerte sich krampfhaft an die ihres Sohnes, während sie hilflos mit ansehen musste, wie die Beißer ihn erbarmungslos zerfetzten.
Inmitten des Chaos und der Verzweiflung konnte sie nur noch das schmerzvolle Schreien ihres Sohnes hören, bevor es von der Stille des Todes verschluckt wurde.

Instinktiv und überlegen griff ich zur Machete, spürte die kühle Klinge in meiner Hand und bereitete mich darauf vor, mich dem bevorstehenden Kampf zu stellen.
Die bedrohlichen Schreie der Beißer hallten durch die Luft, während die Weißen sich näherten, angezogen von dem Lärm.
Rick und Carl versuchten verzweifelt, Jessie wegzuziehen, doch weitere Untote strömten bereits herbei, um sich auf die blonde Frau zu stürzen.
Carls Versuch, sich Jessies Griff zu entziehen, wurde von ihrer krampfhaften Hand vereitelt, und selbst mit meiner Hilfe schien es aussichtslos.

"Rick!" - "Dad!" riefen wir, um die Aufmerksamkeit von Grimes auf die bedrohliche Situation zu lenken.
Er stand wie erstarrt da, bis ihm endlich bewusst wurde, dass sein Sohn in Gefahr war.
Mit geübtem Schwung trennte er Jessies Arm mit seiner Axt ab, sodass Carl sich endlich aus ihrem eisernen Griff befreien konnte.
Wir stolperten zurück, als die Beißer sich plötzlich auf uns zu bewegten, doch Michonne eilte herbei und hielt sie davon ab, uns zu nahe zu kommen.
"Alles okay?" fragte ich Carl besorgt, und erleichtert erwiderte er mein Nicken.


A

ls wir uns schließlich wieder erhoben, konnte ich deutlich erkennen, dass Ron eine Pistole fest in seiner Hand hielt und sie in unsere Richtung richtete.
Ein Moment der Stille folgte, bevor er leise das Wort "Du" aussprach, seine Augen auf Rick gerichtet und seinen Finger am Abzug.
Doch bevor er auch nur die Chance hatte, den Abzug zu betätigen, durchstieß Michones Katana plötzlich von hinten seine Brust, und Ron sackte leblos zu Boden.
Der metallische Geruch von Blut erfüllte die Luft, während wir schockiert das Geschehene verarbeiteten.

Schuss hatte sich aus der Waffe gelöst.
Das Geräusch durchdrang die Luft und sorgte für eine gespenstische Stille.
Inmitten des Chaos bemerkte ich, wie mich Carl anscheinend zur Seite schob.
Als ich mich umdrehte, um die Situation zu erfassen, erstarrte ich vor Schreck.
Die Kugel hatte ihn getroffen, genau an der Stelle, an der ich noch vor einem Moment gestanden hatte.

Das Blut strömte aus der tiefen, klaffenden Wunde, genau dort, wo sein rechtes Auge gewesen war.
Ein Moment der Unwirklichkeit durchzog meine Gedanken, als ich das Ausmaß des Geschehens erfasste.
Carls Blick traf den seines Vaters, der ihn verzweifelt und panisch ansah.
Ein stummer Schrei der Hilflosigkeit lag in den Augen des Vaters, während sein Sohn langsam auf den Boden sank und das Bewusstsein verlor.

◄ ▲ ► ═══ ஜ۩۞۩ஜ ═══ ◄ ▲ ►

Hi Leute,

Leider habe ich das nächste Kapitel noch nicht fertig, weshalb ich nicht weiß ob es pünktlich nächste Woche kommen wird.
Leider weiß ich auch nicht wann ich derzeit dazu Zeit finden kann.
Also wird es eine Kleine Pause geben.

2321 Wörter

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro