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10. Dezember

Für starfullofmagic

Für Liebesbetrunkene

Die magische Welt der Vorstellung

„Für das Folgen?", frage ich verwirrt, doch das Mädchen geht schon weiter. Schon ist sie um die nächste Ecke und ich mache mich daran ihr hinterher zu kommen.
    Doch hinter der Ecke ist sie nicht, ich blicke mich um doch ich kann sie nirgendwo entdecken. Anstatt dessen kann ich jetzt eine Gruppe von Jugendlichen erkennen. Ich gehe auf sie zu, die meisten kenne ich nicht, doch dann sehe ich ihn. „H-harry Potter?" Ich frage mich wo ich gelandet bin, in was für einem Ort trifft man plötzlich auf seine Kindheitshelden? Doch er steht wirklich vor mir, aus Fleisch und Blut – aber das kann doch gar nicht sein! Er erzählt etwas... Über Tom Riddle! Ich gehe weiter, irgendwas zieht mich in eine bestimmte Richtung, es fühlt sich an als würden meine Füße ganz von alleine laufen. Auf dem Weg sehe ich noch eine Menge andere Charaktere aus meiner Kindheit: Ich entdecke ein paar Twilight Charaktere... Da ein Phönix! Und da steht Ginny! Und da Percy Jackson! Außerdem ist überall Weihnachtsschmuck, das bringt mich richtig in Stimmung. Plötzlich fliegt ein Schwarm Bücher in meine Träumerei hinein, sie fliegen in Mustern, wie Fischschwärme, es sieht magisch aus. Ich kneife meine Augen zu, um zu erkennen was für Bücher das sind und da sehe ich es: Märchen! Ich gehe weiter und kann meinen Mund gar nicht mehr zu machen vor Staunen. An die Wände sind Sachen gekritzelt worden, Zeichnungen und Entwürfe, aber auch Ideen, Ideen für Bücher, Ideen für Abenteuer, Ideen für Ideen. Als ich gerade Anfangen will mir die Ideen genauer anzuschauen, steht genau vor mir ein Laden. Es fühlt sich so an, als würde er mich rufen und ich gehe wie angetrieben rein. Der Laden wirkt unglaublich gemütlich und einladend und ich kriege sofort das Gefühl, das ich auch immer in Buchläden fühle. Ich schaue mich gespannt um, an den Bücherregalen hängen kleine Weihnachtssocken, gefüllt mit Ideen und Schokolade und in der Mitte steht ein ganz kleiner Weihnachtsbaum, der gerade von klitzekleinen Weihnachtswichteln geschmückt wird, sehr niedlich. Da entdecke ich etwas, ein kleines Fläschchen, ganz in die Ecke eines Regals gequetscht, es leuchtet mich förmlich an. Ich nehme es einfach mit, denn hier ist kein Tresen und ich hab kein Geld dabei und trete den Fuß wieder vor die Tür. Doch ich bin nicht mehr da, wo ich rein gegangen bin.
    Plötzlich wirkt alles neu und... erfunden. Die Sachen die hier sind, kann man sich nicht mal erdenken. Es gibt Drachen und Prinzessinnen und ganz andere Wesen, die ich noch gar nicht kenne. Es gibt Denkblasen und sehr viele Sätze. Alles ist voll mit unerzählten und erzählten Geschichten. Und da einen kleine Idee! Die Idee hat Form angenommen und sieht ziemlich süß aus, wie eine Baby-Prinzessin oder so. Doch dann dreht sich die Idee um und zeigt ihr wahres Gesicht: Eine Kämpferin! Ich würde am liebsten noch viel länger hier bleiben, der Ort ist magisch, diese Welt hier ist magisch! Wo auch immer ich bin, ich fühle mich wohl hier, aber ich spüre, dass ich weiter muss.
    Mit schnellen Schritten nähere ich mich einem dunklem Ort. Ich kann nichts mehr erkennen, so dunkel ist es auf einmal, so als hätte jemand einfach so das Licht ausgeknipst. Um mich herum wabert eine Art Nebel und ich fühle mich auf einmal ganz.. unwohl. Seit ich hier angekommen bin hatte ich nie ein schlechtes Gefühl jetzt fühle ich mich plötzlich so ungewiss und klein... Und dann verstehe ich es! Ich bin in ihrer Welt. In der Welt des Mädchens, dem ich gefolgt bin und jetzt bin ich bei den Gefühlen angekommen. Der Nebel hat mich ganz schön umgehauen, aber da sehe ich auch schon bessere Gefühle, Nettigkeit und Freundschaft breitet sich aus: Es riecht nach heißer Schokolade und einer Prise Magie. Ich nehme einen tiefen Zug von der gut riechenden Luft und gehe dann weiter. Entspannt, aber traurig; Angeekelt; Wütend, und dennoch beherrscht; Fröhlich... Hier ist wirklich alles dabei. Ich nehme mir Zeit alles anzuschauen, doch plötzlich ist da nichts mehr. Es fühlt sich an wie eine Wand und ich habe das unbefriedigende Gefühl noch nicht alles gesehen zu haben. Enttäuscht will ich schon wieder umdrehen, als ein kleiner Frosch auf mich zu gehüpft kommt. Er sieht unbeschreiblich niedlich aus und er trägt eine Mütze. Erst jetzt, als ich ihn so mit seiner Mütze anschaue, merke ich wie kalt es schon geworden ist, natürlich, es ist ja auch schon fast Weihnachten. „QUAK!" - und ich bin aus meinen Träumereien gerissen. Will der kleine Frosch mir irgendwas sagen? „Quak", sagt er nochmal. Ich glaube ich soll ihm folgen.
    Im Dunkeln wandern wir bestimmt eine halbe Ewigkeit um her und ich habe komplett meine Orientierung verloren, da bin ich mir sicher. Doch dann sind wir da, an den Ort wo er mich hinführen wollte... oder sollte.
    Hier ist auf einmal wieder Licht, es blendet mich fast und dann sehe ich woher es kommt: Da steht das Mädchen, was mich in diese Welt geführt hat, weil ich ihr anscheinend gefolgt bin. Sie leuchtet so wunderschön, aber das Licht tut nicht weh, es wirkt irgendwie freundlich.
    „Was hast du mir denn da mitgebracht?", fragt sie mit ihrer genauso wunderschönen Stimme. Ich bin zuerst ein bisschen verzweifelt, denn ich habe ja nichts dabei, doch der kleine Frosch, der mich hergeführt hat, ist anderer Meinung. Er zeigt mit seinem kleinen Händchen, wenn man das bei Fröschen überhaupt so nennt, auf das Fläschchen, was ich vorhin aus dem Laden mitgenommen habe. Das habe ich schon fast wieder vergessen vor lauter Magie hier. „Oh das-", ich lese schnell was auf der Flasche steht. „Mein Name!", rufe ich verwirrt. Und dann steht da plötzlich nicht mehr mein Name, sondern eine Anleitung auf dem Fläschchen: Ein bisschen Verrücktheit, nur in kleinen Mengen einzunehmen. Die Worte kommen aus meinem Mund, bevor ich sie überhaupt denken kann: „Ich schenke dir meinen Namen." Komplett aufgelöst stehe ich da, denn ich kann nicht fassen, was hier passiert, doch bevor ich noch etwas machen kann, hat das leuchtende Mädchen schon das Fläschchen genommen. Mit ihrer beruhigenden Stimme erklärt sie mir: „Keine Sorge, du schenkst mir nicht deinen Namen, das wäre viel zu wertvoll. In dem Fläschchen ist deine geheime Essenz für deine Welt – also falls du mich in deine Welt lässt natürlich." Sie lächelt mich an und ich kann nur verwirrt nicken, doch sie redet schon weiter: „Du musst wissen, ich lasse nicht jeden weiter. Du hast ein paar meiner Ideen, Geschichten, Interessen und meiner Gefühle gesehen, aber noch längst nicht alles. Das hier war mein Dankeschön an dich, fürs Folgen." Sie redet nicht mehr weiter, aber sie lächelt immer noch.
    Langsam verschwindet die Welt um mich herum und mit ihr das leuchtende Mädchen. „Frohe Weihnachten!", rufe ich ihr noch zu und dann bin ich plötzlich wieder zurück in meiner Welt, bei meinem Spaziergang in der Dämmerung. Ich frage mich, ob ich gerade geträumt habe oder habe ich vielleicht Fieber? Doch da spüre ich etwas lebendiges auf meiner geöffneten Hand. Ich schaue runter und da sitzt tatsächlich ein kleiner Frosch mit einer Mütze auf dem winzigen Kopf.
    Mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht schlage ich meinen Nachhauseweg ein und ich spüre, dass dieses Weihnachten richtig magisch wird.

~Merry Christmas an Liebesbetrunkene ~

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