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XXII. Sofia

Unter meinem Rücken konnte ich das weiche Gras spüren. Eine leichte Brise wehte und schien mein Gesicht zu streicheln. Die Sonne versank langsam hinter dem Horizont und tauchte den Himmel in ein farbenfrohes Licht. Nur das Mädchen, das neben mir lag, ein Lächeln auf den Lippen, war schöner.

Sofia hob ihren Arm und zeigte auf eine lila gefärbte Wolke. «Die sieht aus wie ein Zeppelin, findest du nicht auch?» Ich legte den Kopf leicht schief und betrachtete den wattebauschförmigen Klecks am Himmel. «Hmm, ich denke, es ist ein Glücksschwein», meinte ich.

Ein Kichern erklang und ich rollte mich auf den Bauch, um meine Freundin anzusehen. «Ein Glücksschwein?», gluckste sie. «Wo siehst du darin bitte ein Glücksschwein?» Ich setzte zu einer Erklärung an. «Na ja, das dort ist die Nase, der Kringel links ist das Schwänzchen und diese Ausbuchtung da...»

Sofia hielt sich prustend den Bauch und ich unterbrach mich selbst. Ein warmes Gefühl durchströmte mich. Wie sie sich eine vorwitzige Strähne ihrer schwarzen Locken mit einer leichten Handbewegung hinter das Ohr strich, ihre geröteten Wangen, wenn sie ausser Atem geriet und diese unglaublichen Augen, blau wie der Himmel an einem wolkenfreien Tag... Ich liebte das.

Es machte mich mehr als glücklich, sie hier bei mir zu haben. Während ich hören konnte, wie sie lachend versuchte, nach Luft zu schnappen, spürte ich, wie meine Mundwinkel sich hoben, bis ich schliesslich grinste wie ein Vollidiot.

Kichernd streckte ich die Hände nach ihr aus. «Nicht... Nein, lass das», keuchte Sofia und versuchte, meiner Kitzelattacke auszuweichen. Vergeblich. Ihr Lachen erfüllte die Luft und mein Herz tat einen Sprung, um dann im doppelten Tempo weiterzuschlagen. Ich liebte dieses Geräusch.

«Ergibst du dich oder willst du lieber bis in alle Ewigkeiten hier so liegen?», drohte ich spielerisch. Sofia kugelte sich regelrecht vor Lachen. «Ich ergebe... Ich ergebe mich», japste sie und ich liess von ihr ab. Sie kicherte noch eine Weile weiter, doch es wurde immer leiser, bis es schliesslich ganz verstummte und sie sich nur noch eine Lachträne aus dem Augenwinkel wischte.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich sie an. «Hast du es bald?», zog ich sie auf. «Lass mich», schmollte sie gespielt, verschränkte die Arme vor der Brust und streckte mir die Zunge raus. In solchen Momenten zeigte sich deutlich das kleine Kind, das sie innerlich noch war und immer bleiben würde. Auch das liebte ich. Ich liebte alles an ihr.

Es verging eine Weile, in der wir beide nur noch oben starrten. Gemeinsam sahen wir der Sonne bei ihrem Lauf zu, bis sie nicht mehr zu sehen war.

«Mira?», durchbrach Sofias Stimme schliesslich die Stille, fragte leise, beinahe zaghaft. Ich hob den Kopf und mein Blick traf ihren, blaue Augen auf braune Augen. «Ich hab' dich lieb.» Ein Lächeln erfüllte mein Gesicht und ich beugte mich vor, um sie zu küssen. «Ich dich auch», hauchte ich und unsere Lippen trafen sich.

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