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the exchange student

Am Ende meiner Kräfte, drückte ich die Türklinke zu meinem Krankenzimmer runter und betrat ,den Geruch von starkem Desinfiktionsmittel in der Nase, den Raum, den ich vor fast einem Tag verlassen hatte. 
Ich ging in langsamen Schritten an dem träumenden Taehyung vorbei und legte mich erschöpft auf mein Bett, woraufhin ich die Augen schloss und sofort einschlief.

Als ich ein paar Stunden später aufwachte, stellte ich fest, dass Taehyung immer noch im Land der Träume verweilte, was mich schmunzeln liess. Laut gähenen, streckte ich mich schön durch und warf dann einen Blick auf mein Handy, um die Uhrzeit herauszufinden. 
Erstaunt stellte ich fest, dass es schon 12 Uhr Mittags war. Kopfschüttelnd stand ich von dem weiss bezogenen Bett auf und zog die Vorhänge des Zimmers auf, mit dem Plan, dass Licht hereinfluten würde. Wie sich herausstellte, war es jedoch alles andere als schönes Wetter. Der Himmel war von dunkelkgrauen Wolken überzogen, klare Vorboten für Regen und Gewitter.
Mich sollte es nicht stören, ich hatte so oder so nicht vorgehabt heute dieses Zimmer zu verlassen. 

Ich hörte ein leises Gähnen und drehte mich zu dem Jungen um, der sich in seinem Bett ausgiebig streckte, jedoch nicht ohne ein paar Mal zusammen zu zucken. Fast zur selben Zeit wurde die Türklinke heruntergedrückt und eine junge Frau betrat, unser Mittagsessen auf den Armen balancierend, das Zimmer. Sie stellte alles auf unseren Tisch ab und zupfte sich nochmal die Schulterlangen blonden Haare zurecht bevor sie fragte ob alles in Ordnung war bei uns. Mir entging Taehyungs irritierter Blick zu mir nicht, als er zögerlich und ich gleichgültig nickte und wir Anstalt machten, uns an den Tisch zu setzen.

Als wir schwiegen assen, fiel mein Blick plötzlich auf zwei schlanke Beine, die an mir vorbeihuschten. Ich schaute von meinem Teller, der mit Nudeln beladen war, auf und realisierte, dass das Mädchen immer noch in unserem Zimmer stand. Nervös wippte sich mit den Zehen auf und ab und knetete ihre Hände. Interessiert musterte ich sie und stellte dabei fest, dass sie so gar nicht koreanisch aussah. Überzeugt davon, dass sie irgend eine von diesen arroganten Ausländern war, die unser Land einfach berreisten als könnten sie sich alles gefallen fragte ich etwas frecher als ich für gewöhnlich schon bin: "Hast du nichts zu tun oder wieso gaffst du uns beim Essen zu?"

Verdutzt starrte sie mich an. Ihre grossen grünlichen Augen waren geweitet und sie verschränkte eingeschüchtert die Arme vor der Brust. "Sorry", murmelte sie. Ich verdrehte die Augen und machte eine verscheuchende Bewegung mit der Hand. 
" Nein, ich bleiben. Taehyung Untersuchung", sagte sie mit einer tieferen Stimme als ich es von Mädchen in ihrem Alter erwartet hätte. "Was macht eigentlich so eine kleine Nutte wie du in einem koreanischen Spital?", wollte ich dann wissen.

Es verschlug ihr zum zweiten Mal heute schon die Sprache. " Ich bin Studentin aus Schweden und Auslandjahr weil ich wollte Korea kennen" Ja, kein Kommentar zu ihren Sprachkentnissen. Taehyung neben mir musste sich ein Grinsen verkneifen wie ich feststellte, dann wandte ich mich wieder meinem Essen zu.

Nachdem wir fertig gegessen hatten nahm ich mein Handy und zockte, um die Zeit zu vertreiben. Natürlich vergingen mir die ständigen Blicke der jungen Krankenschwester nicht. Sie musste wirklich ziemlich in mich verschossen sein, denn als Taehyungs Kontrolle beendet war, fragte sie mich, ob sie sich mein Bein denn wirklich nicht auch noch anschauen sollte, nur zur Sicherheit, nein danke.

Ich verneinte kühn, winkte sie mit der Hand etwas näher zu mir und flüsterte ihr etwas ins Ohr. "Heute Abend, 2 Stunden nachdem das Essen ausgeteilt wird." Eröttet murmelte sie noch schnell Taehyung zu, dass alles oke sei und dass er nun nur noch jede Woche 2 mal aufs Blut und alles Untersucht werden müsse, dann verschwand sie blitzschenll aus dem Zimmer, ohne mir zu sagen, ob sie dabei war oder nicht. 
Eigentlich brauchte ich keine Antwort. Sie würde da sein, ich wusste es.

Genervt liess ich mich ins Kissen sinken und warf mein Handy ans Bettende. Klar, ich hätte aufstehen und es aufladen können, aber jetzt hatte es mir irgendwie den Spass verdorben. Scheiss Handy! Die schlechte Laune kam mit der Langweile. Mann, es war so schrecklich langweilig hier! Seuftzend verdrehte ich die Augen und schaute rüber zu Taehyung, der mühsam versuchte sich auf ein Buch zu konzentrieren. Ich wusste nicht, was er da las, es schien wohl nicht gerade leichte Lektüre zu sein.

Entschlossen von meiner Idee, etwas Schwung in die Bude zu bringen, stand ich auf und nahm Taehyung blitzschnell das Buch aus den Händen. "Mir ist langweilig, lass was machen", verlangte ich dominant und schaute ihn abwartend an. Der Stumme zuckte nur mit den Schulter und blinzelte hilflos. 

Schnell stürtze ich mich nach vorne, sodass ich halb über ihm lag. Erschrocken schielte er von meinen Händen, die neben seinem Kopf platziert waren, zu meinen Augen und zurück. 
"Schau mich nicht an!", giftete ich. Sein Atmen wurde rascher, als ich mit der rechten Hand in seine dunklen Haare griff und grob daran zog. 
"Komm mit", zischte ich. Er zuckte leicht unter mir. "Komm wir hauen hier ab." 

Daraufhin zog ich ihn, ohne auf eine Antwort zu warten, auf die Beine und nagelte ihn auch schon mit den Armen nach oben an die Wand. Er war so nahe, dass ich seinen warmen Atem an meinem Kinn spüren konnte. Für die ersten Augenblicke, merkte ich, wie unangenehm es für ihn war. Er versuchte sich irgendwie frei zu treten, was ihm natürlich nicht gelang. 
Schlussendlich sah er mich einfach abwartend an und gab sich geschlagen. 
Zufrieden nahm ich eine Hand von seinen Handgelenken weg, darauf bedacht, dass ich ihn immer noch unter Kontrolle hatte und legte sie grob auf seinen Schritt. Ein überraschtes Keuchen entfloh Taehyung. Seine dunklen Augen starrten mich verdattert an. 

"Na? Sag einfach Stopp wenn ich aufhören soll", sagte ich aggressiv und packte so fest zu, dass er sein Gesicht verzog. Mir war klar, dass er Sprechen konnte, nur wollte er es irgendwie nicht, sein Gehirn musste sich wohl selbst davon abhalten, aber das bekamen wir schon wieder geregelt. 

Als sein Gesicht sich verzerrte, stieg ein fremdes Gefühl in mir auf. Ich glaubte es Mitleid nennen zu können. Aber ich wollte dieses Gefühl nicgt akzeptieren, es war ein Zeichen von Schwäche.

Taehyung öffnete den Mund, schloss ihn danach wieder. Ich drückt ihn wieder mit beiden Händen an den Handgelenken gegen die Wand und schaute ihm tief in die Augen. "Was fühlst du Taehyung, sag es mir." Er zuckte ängstlich zusammen. "Fürchtest du dich Taehyung?", wollte ich ruhig wissen. Er drehte den Kopf weg woraufhin ich ihm einen Tritt mit dem Knie zwischen die Beine verpasste. 
Keuchend krümmte er sich. Den Jungen loslassend, trat ich ein wenig zurück.

Der Koreaner hatte sich noch nicht erholt, da holte ich auch schon mit der Faust aus und schlug ihm in die Brust. Hätte ich ihm ins Gesicht geschlagen, wäre es auffällig gewesen, ebenso wenn der Schlag auf die erst halbwegs verheilte Wunde auf seinem Bauch getroffen hätte.
Nicht auf den sich krümmenden Taehyung achtend, begab ich mich in die Dusche um mich etwas herauszuputzen. 

"Ein Wort an irgendwen und du bist tot", mit diesen Worten verliess ich den Raum und liess ihn allein. Ernst meinte ich die Drohung nicht, für das war Taehyung viel zu interessant. Wieso wusste ich nicht, aber in gewisser Weise schien es mir wichtig, dass er aufhören würde alles in sich hinein zu schweigen, sondern wieder sprach.

Ich würde die kleine Schlampe schon noch zum Reden bringen, davon war ich überzeugt.


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