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family

pov. Jungkook

"Du Mistkerl! Lass uns raus verdammt! Was soll das!?", meine Gangmitglieder verfluchend rüttelte ich an den Gitterstäben, die die Einzige öffnung des Kellers versperrten. Doch alles was ich vernehmen konnte, was Jimins gehässiges Lachen, das langsam verklang. 
Meine Hoffnung löste sich in Luft auf. Die Hände fest das kalte Metall umklammernd, schrie ich mir den Hals wund. Eigentlich wusste ich, dass der Keller Schalldicht war, was mich aber nicht davon abhielt Jimin, Jin und Namjooon die schrecklichsten Verfluchungen hinterher zu brüllen. 

In die Hölle mit ihnen!

"Jungkook", Taehyungs sanfte Stimme liess mich zusammenzucken. Als ich seine grosse Hand auf meiner Schulter spürte, drehte ich mich schniefend zu ihm um. Er sollte mich nicht weinen sehen, das war so peinlich...
"Die hören uns nicht" Wie immer spielten meine Gefühle verrückt beim Klang seiner Stimme. Mein Herz schien zu springen, als er auf einmal die Arme um mich legte und mich fest an sich drückte. 

Eine unglaubliche Wärme umhüllte mich, wie ich sie seit dem Tod meiner Mutter nicht mehr gespürt hatte. In diesem Moment kam ein Gefühl in mir auf, welches ich durch all die Jahre als Mörder verdrängen hatte müssen, nicht weil ich kaltherzig war und das so gewollt hatte, sondern weil ich keine andere Möglichkeit gehabt hatte.
Fast hätte ich vergessen, wie sich das anfühlte, wie es sich anfühlte geborgen und geliebt zu sein. Ja, das waren die wohl stärksten Gefühle unter all den tausenden, die mir im Moment nicht nur durch den Kopf sondern durch den ganzen Körper schossen. 

In diesem Augenblick verstand ich endlich, was Menschen damit meinten, wenn sie sagten, Schmetterlinge im Bauch zu haben, es war wahr. 

"Es tut mir leid Tae", keuchte ich in seine Schulter. 

Keine Frage, es fühlte sich fantastisch an, wie er mich umarmte, aber wieso tat er all dies? Ich hatte ihn nicht nur versucht zu töten, sondern auch noch sexuell zu Missbrauchen. Wie konnte er so einem schrecklichen Menschen wie mir freiweillig so nahe kommen?

"Wieso hast du mich nicht getötet?", seine tiefe Stimme sträubte diesmal sogar meine Nackenhäärchen. "Dann wäre jetzt alles okay." Sein warmer Atem streifte hauchzart meine nackte Haut am Hals. 

"Ich-Ich konnte nicht. " "Wieso nicht", hakte er nach, mich immer noch fest in seinen Armen haltend. 

"Reue...", flüsterte ich, "nicht Sturheit, nicht Mitleid, nur Reue, einen Menschen wie dich zu töten. Einen Menschen, dem so viel grausames wiederfahren ist, der so viele Narben mit sich trägt, aber dennoch so perfekt und wunderschön ist. Wie sollte ich so jemanden umbringen?"

"S-schön?", das erste mal hörte ich Kim Taehyung überrascht stottern. Ich lief rot an und löste mich langsam aus der Umarmung. "Ja", nun schaute ich ihm tief in die Augen und nahm seine leicht geröteten Wangen in die Hände.

 "Ich liebe dich", sagten wir dann plötzlich gleichzeitig und konnten uns aufgrund der synchronität kein Lächeln verkneifen. 

Lächelnd legte ich meine Lippen auf Taehyungs, welche so unglaublich weich waren, das ich das Gefühl hatte, dahinzuschmelzen. Leicht beugte ich mich über ihn und fing an meine Lippen gegen seine zu bewegen. Der Braunhaarige tat es mir gleich, griff mir in die verstrubbelten Haare und lehnte sich ein wenig zurück. 
Bevor der Kuss inniger wurde, liessen wir jedoch von einander ab und fielen uns nochmals in die Arme. 

"Werden sie uns töten?", fragte Taehyung ruhig. Nicht zum ersten Mal wunderte ich mich über die Gelassenheit, die in seiner Stimme mitschwang. Ich wusste die Antwort, jedoch konnte ich nicht sprechen, da sich ein riesiger Kloss in meinem Hals gebildet hatte. 
"Ich will nicht sterben", Taehyungs Worte waren wieder einmal so kratzig, das sie fast nur als Hauch wahrgenommen werden konnten. 

"Was machen wir jetzt", meinte ich halblaut und senkte daraufhin schuldbewusst den Kopf zu Boden. 

"Eh, eh schau mich an", flüsterte Taehyung, was noch ein paar Tage zuvor meine Worte gewesen waren. "Du musst deinen Vater finden Jungkook", riet er mir, woraufhin ich ihn mit grossen Augen anschaute.

"Nein Taehyung", sagte ich leise. 

Der hübsche Koreaner wollte ansetzen etwas zu sagen, doch entschied sich dann zu Schweigen und musterte mich nur besorgt. Langsam streckte er die Hand nach mir aus und fuhr zärtlich über meine Wange, an der sich eine kleine Narbe abzeichnete.

"Sie haben dich von deiner Familie weggenommen", flüsterte er. 

Ich griff nach seiner Hand und verhakte unsere Finger. Lächelnd blickte ich ihm in die Augen, die mich sofort vollkommen in seinen Bann zogen. 

"Nein, nein so ist das nicht.", ich lächelte", sie sind meine Familie."



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