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all of them are dead

Jungkook pov.

Überzeugt von meiner Leistung, packte ich die Leiche und warf sie endlich in den Fluss.
So, das wäre erledigt. Ich hatte wirklich saubere Arbeit geleistet, wie selten, hatte ich die Spuren perfekt beseitgt, sodass mich niemand schnappen würde. Man musste natürlich anmerken, dass ich gerade die Tochter von einem der einflussreichsten Männern der ganzen Stadt einfach umgebracht hatte.

Ich musste manchmal meine Aggressionen bei Menschen aus lassen, anders konnte ich mit meiner Vergangenheit nicht umgehen, darüber hinaus wurde ich genau dafür auch noch ziemlich gut bezahlt. Natürlich war das nicht immer mein Traumjob gewesen, aber da konnte man nichts machen. Als Kind war ich einfach dumm und naiv gewesen, aber das konnte ich jetzt auch nicht mehr ändern.

Ich fuhr mir mit der Hand das klitschnasse Haar aus der Stirn und machte mich leicht fröstelnd zu Fuss auf den Weg zum Revier, von dem mir Jimin noch verraten hatte, wo es sich nun befand und musste für einen Augenblick an das denken, was ich gerade wirklich getan hatte.
Scheisse ich würde Probleme dafür kriegen, moment, ich korrigierte mich, ich werde Kohle dafür kriegen.

Ein Grinsen schlich sich auf meine Lippen, verjagte all die schwachen Gedanken und ich trotete langsam, den Kopf gesenkt, auf der Strasse weiter. Einen Fussgänger gab es weit und breit nicht, ebenso keine Fahrzeuge, was mich nicht sehr verwundert, um diese Zeit.
Die Nacht war über Korea eingebrochen. Ich blinzelte für ein paar Sekunden in die Sterne und versuchte mir meine Zukunft vorzustellen.
Ich tat das oft, zu einem Ergebnis oder Ziel kam ich dabei aber nie. Jetzt hab' ich Geld, sicher wird mir mein Boss eine saftige Summe auf die Hand legen. In ein paar Tagen oder Wochen würde dann auch der Lohn für den Flugzeugabsturz ankommen.

Aber was sollte ich damit?

"Eine Wohnung kaufen", jagte es durch meinen Kopf. "Studieren gehen", ich schüttelte mich um die Gedanken loszuwerden, "zu deinem Vater zurückgehen. Ein neues Leben beginnen. Vergessen, was du getan hast."
"Nein!", schrie ich auf einmal in die Nacht und blieb einfach stehen.
Meine Gelenke schmerzten, von meinem Bein kam dieser ständige Stechen und meine Klamotten klebten nass an meinem Körper, sodass ich zitterte.

Ich wollte nichts, was mich an die Vergangenheit erinnerte je wieder sehen!



"Jeon", begrüsste mich mein Boss, als ich das dunkle, von einer kleinen Deckenlampe beleuchtete, aber dennoch ziemlich grosse Büro des Hauptquartiers betrat, welches wirklich so gut versteckt war, dass es nie jemand einfach finden würde.
"Erledigt", bestätigte ich seine unausgesprochene Frage und legte meine nun leere Pistole vor ihm aufs Pult.
Der Blauhaarige stand auf und musterte mich von Kopf bis Fuss.

Sein Blick schweifte über die durchnässte Stellen sauber von jeglichen Blutflecken, dann blickte er mir fragend in die Augen. "Ja, niemand wird einen Fingerabdruck ein Haar oder sonst eine Spur finden. Es ist alles sauber", antwortete ich wieder ohne, dass er etwas gesagt hatte.

Namjoon legte seine Hand in seinen Nacken, fuhr die schwarzen Tattoos ab und seuftze leise, etwas, was der Ältere immer tat, wenn er nachdachte.

"Ich könnte dich noch gebrauchen", murmelte er dann noch in Gedanken versunken und kniff die dunklen Augen zusammen. Leicht angespannt spielte ich mit meinen Fingern und liess sie einen nach dem anderen Knacken. Normalerweise ging ich ziemlich entspannt mit solchen Dingen um. Schliesslich war es seit über einem Jahr mein Job Leute umzubringen, doch vor meinem Boss musste ich dennoch Respek haben, das wusste ich nur zu gut. Namjoon sah nicht so gefährlich aus, wie er war, niemand wusste genau, was in seinem Kopf abging oder wie er es geschafft hatte, diese Gang aufzustellen, doch mir war klar, dass er unglaublich clever sein musste und mit hochintelligenten Leuten will ich mich besser nicht anlegen.

"Dein Bein?", fragte er knapp. Ich wusste, das er es Zeitverschwendung fand viel um den heissen Brei zu reden, wesshalb er eigentlich immer, wenn er etwas zu sagen hatte, das in kurze Worte fasste. "Sollte zurück ins Krankenhaus", überlegte ich, der Schmerz hatte wieder deutlich zugenommen, was nicht gerade angenehm war.
"Sie werden dich sonst suchen, Jeon", warnte er monoton und ging in beängstigend langsamen Schritten um den Tisch herum, wie er es so gern bevorzugte.

"Es ist Freitag", murmelte er vor sich hin, "Sonntags erwarte ich dich." Ich nickte und wollte noch wissen, worum genau es sich handeln würde. "Gruppenarbeit. Such dir 'nen Partner, frag jemanden um Unterstützung. Ein Mann, Auftrag von seiner Frau, hier", er reichte mir einen Zettel, auf dem in schnörkliger Handschrift eine Adresse und genauere Informationen über den Zeitpunkt standen. Mit ernster Miene bedankte ich mich und verliess das Büro um mich zum Waffenraum zu begeben, schliesslich brauchte ich ja noch die richtigen Hilfsmittel.


Mit einem annerkennenden nicken ging ich an Jin vorbei, der Typ der für die bereitschaft Waffen zuständig war, der gerade aus dem Raum heraustrat mit einer Schutzweste unter dem Arm, als ich eintreten wollte.
Zwischen der ganzen Ausrüstung nach geeignetem Materialen suchend, nahm ich den staubig, stickigen Geruch des Zimmers war. Mann, hier sollte man wirklich mal putzen, das konnte ja kein Mensch aushalten. Um wieder anständige Luft zu bekommen schnappte ich mir einfach den erstbesten Revolver und eine Schutzweste sowie neue Klamotten und verliess dann den unangenehmen Ort wieder. Als nächstes machte ich mich mit meiner Ausgewählten Uniform auf zu den duschen. Als ich in den grossen Bunker trat, in welchem 2 Duschhähne angemacht wurden und ein Loch in den Boden gemacht wurde, wo das Wasser durch einen Schach in der Dunkelheit verschwand.
Frierend zog ich meine nassen Klamotten aus und stellte mich dann unter eine der Duschen. Als ich das Wasser anmachte, hörte ich einige harte Beleidigungen und drehte mich neugierig zu der Tür um.

"Ah piss dich doch, die merken schon nichts!", schrie Yoongi und trat kopfschüttelnd in den Duschraum ein. Weil er den Kopf gesenkt hatte bemerkte er mich zuerst nicht und murmelte noch irgendetwas vonwegen 'Scheiss Wixer' und drehte sich dann mit einem überraschten 'Oh' zu mir um. "Jungkook! Wo zum Teufel warst du 3 Wochen lang! Ich dachte schon, du seist tot, oder abgehauen.", fragte er mich und starrte mich an, als wäre ich seine verstorbene Grosstante oder so. Ich deutete ohne Kommentar auf mein Bein und verdrehte die Augen.
"Sag mal Alter willst du mich verarschen ich dachte die haben dich rausgeschmissen oder so...", Yoongis Stimme wurde immer leise und er schaute mich nur noch verständnislos an.

"Ne", meinte ich und lehnte mich gechillt an die Wand an. Immer noch kopfschüttelnd fing Yoongi an, sich auch auszuziehen und warf dann seine von Blut durchtränkte Wäsche auf den Haufen, welcher aus meinen nassen Klamotten bestand. "Nein aber jetzt mal genauer, wo warst du, Kleiner?", fragte er verständnislos und trottete auf mich zu, um sich neben mir an die Wand zu lehnen und mein Bein mit gerunzelter Stirn zu runzeln.

"Im Krankenhaus", gab ich zu und deutete auf die Narbe an meinem Schienenbein," das ist immer noch nicht heil. Hab' den Scheiss gebrochen."
Yoongi nickte langsam und fuhr dann mit der Fragerei fort. " Ich dachte es sei was schlimmes passiert. Wieso hast du nicht Bescheid gesagt."
"War viel los, sorry. Ausserdem ist der Empfang dort Scheisse." "Ich dachte wirklich, dir ist irgendwas schlimmes passiert." "Ne, alles halbsoschlimm"; wimmelte ich ab," ich hab wohl einfach zu wenig lange gewartet mit überprüfen, da brannten immer noch einzelne Teile des Flugzeugs, was ich nicht gesehen hatte und plötzlich ist da einfach etwas explodiert und naja mich hats ein paar Meter weit geworfen und dabei ist irgendwelcher Schrott noch voll auf mein Bein gefallen. "

Ich zuckte gleichgültig mit den Schultern und machte dann das Wasser auf. Es war eiskalt, aber was solls, wenigstens stank ich dann nicht mehr so grauenhaft.
Yoongi tat es mir gleich und meinte dann noch:" Aber Jungkook, hat Hoseok sich umsonst geopfert, oder ist der Plan aufgegangen?"

Ich schloss für einen kurzen Augenblick die Augen um mich zu sammeln, dann blickte ich meinem besten Freund direkt in die Augen und sagte mit einem sanften Lächeln auf den Lippen:" Er ist nicht umsonst gestorben, der Plan hat funktioniert. Ich hab dafür gesorgt, dass wirklich keiner mit dem Leben davonkam.
Niemand hat den Flugzeugabsturz überlebt, absolut niemand."

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