𝕶𝖆𝖕𝖎𝖙𝖊𝖑 𝟗:
𖥸
„Gut."Regungslos standen wir da,er eine Armlänge von mir entfernt,mit seiner Hand um meine Kehle gelegt.Sein Blick war fröstelnd kalt und es jagte mir eine Schauer über Rücken.So sehr ich es auch versuchte,doch ich brachte kein einziges Wort zustande.Mein Mund verweigerte sich schlichtweg,
die ganzen Dinge die fiebrig in meinen Kopf vorgingen,auszusprechen.
Stattdessen lieferten wir uns lautlos ein erbitterten
Blickduell.Und je länger ich in seine Augen starrte,desto dunkler kamen sie mir um die Iriden herum vor.„Es würde sich lohnen für dich,wenn du dich nicht vom Acker machst."
Seine Lippen bewegten sich zwar,doch ich verstand die Welt nicht mehr.Was lief hier ab?
Die Welt schien auf einmal ganz plötzlich stehen zu bleiben.Ich war längst nicht mehr auf dieser albernen Party,ich war hier mit ihm allein,und eine Art magische Kraft,versuchte mich von hinten nach vorne zu ihm zu drücken.
„Wie machst du das?"Erstaunt,dass die Worte tatsächlich meinen Mund verlassen hatten,
glotze ich ihn einfach nur weiter sprachlos an.
„Das ist ganz einfach.Du verfällst meinem Charme."Seine Augenbrauen zuckten hoch und er ließ von meiner Kehle ab.Als wäre der Bann gebrochen,torkelte ich nach hinten,
gegen die Haustür zurück.Das würde Abdrücke hinterlassen.Eilig tastete ich meinen Hals
ab,doch fühlen konnte ich nichts Auffälliges.
„Wenn ich dich umbringen wollen würde,wärst du schon längst tot."Wie beruhigend!
Schnaubend,sah ich zu ihm auf und funkelte ihn finster an.„Wie nett von dir,Arschloch."
„Mhhh.Wenn du wieder rum jammern kannst,
scheint es dir ja,doch nicht so schlecht zu gehen."
Er spielte an den Lederarmbändern,die an seinem Armen baumelten und begutachte mich schräg.„Urgggg.Du bist so ein riesengroßes,
aufgeblasenes,arrogantes Arschloch."
„Du wiederholst dich."Er zwinkerte mir zu.
Er Zwinkerte Mir Zu!Der Typ war echt krank!
„Jetzt pass mal gut auf,Mister-ich-würg-random-fremde-Frauen,ich weiß zwar nicht,was in deinem kranken Hirn so vor sich geht,aber ich gehe
jetzt!"„Das wirst du schön sein lassen,außer du willst,das die hübschen Blutergüsse,nicht die einzigen sichtbaren Abdrücke sind."Seine Stimme war sachlich und trotzdem,konnte ich sein Grinsen heraus hören.Mir fehlten die Worte.Ich hatte nichts mehr,dass ich ihm hätte gegen den Kopf werden können,rein gar nichts.
„Was hältst du davon,mit zu mir,zukommen und du machst mir was vernünftiges zu Essen?Ich hab einen Bärenhunger."„Was hältst du von,nein danke?"
Schnaubend wand ich mich ab und griff nach der Türklinke.
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