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you and me forever

Letztes Kapitel

"Nein!", schrie Jungkook, "nein!" Tränen strömten ihm über die Wangen. Sein Körper wäre auf den Boden gesackt, wenn Taehyung nicht rechtzeitig seine Arme um ihn geschlungen hätte. "Das kann nicht wahr sein"; kreischte er. "Jeong-gug, kookie, bitte, du musst mir zuhören"; flehte Taehyung.
Doch der Jüngere war taub. Er konnte nichts mehr warnehmen ausser die Frau, die langsam aufstand und sich dann von dem Grab entfernte. Seine Mutter hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht, ihre Tränen abzuwischen, sie würde zu Hause noch genug Zeit haben der Trauer ihres Sohnes nachzukommen.

Erst als sich die Menschenmenge bis auf zwei junge Mänenr aufgelöst hatten, beruhigte sich der zitternde Junge langsam. Bemüht nicht sofort wieder zusammen zu brechen, stand er nun wackelig auf zwei Beinen und betrachtete die zwei näher kommenden Gestalten.

"Diese Welt hatte dich nicht verdient"

Taehyung legte sanft eine Hand auf die Schulter seines Freundes, als er dessen Bruder erkannte. Der Junge hinter ihm, trat ebenfalls näher. Die schwarze Kapuze fiel ihm so weit ihns Gesicht, dass ihn zuerst keiner der beiden zu identifizieren vermochte.

"Er war nicht krank."

Namjoon schniefte. Er wandte sich mit tränenüberströmten Gesicht an seinen Begleiter und sah diesen herausfordernd, fast wutverzerrt an. "Ach ja? Was war er dann!? Das arme Ding dachte einen Mann zu sehen, den er auch noch für seinen Freund hielt. Dann hat er sich umgebracht aus Wahn, verdammt, er war doch nur ein Kind!"
"Beruhig dich, Joon. Bitte."

Als der Zweite seine Kapuze herunternahm erkannte ihn Jungkook. "Daehyung"; flüsterte er wie gebannt. Sein Freund dagegen seuftze nur: "bitte vermassle's nicht, ich zähl auf dich Bruderherz. Sag ihm die Wahrheit."

Jungkook zuckte erschrocken zusammen, als Daehyungs Blick in seine Richtung huschte. Konnte er ihn sehen? Ach, Schwachsinn. "Hör mir zu Namjoon. Was ich dir jetzt erklären werde, klingt absolut verrückt, unglaubwürdig und als ob ich frisch gebacken fürs Irrenhaus wäre, aber du musst mir einfach vertrauen, bitte." Seine Worte wurden von einem innigen Blick unterstrichen, den Namjoon in seiner Trauer nicht erwiedern konnte. Er nickte jediglich.

"Was machen sie da?", fragte Jungkook verwirrt.
"Mein Bruder wird deinem gerade erklären, dass du nicht wirklich tot bist."
"Bitte was?", stiess der Schwarzhaarige aus. "Sch- hör ihm einfach zu."
Jungkook ergab sich.

"Du weisst, dass es Kim Taehyung war, über den er die ganze Zeit gesprochen hatte."
"Mein Bruder war krank. So ein Taehyung hat es nie gegeben", zischte Namjoon, "wag es nicht dich lächerlich über meine Familie zu machen!"

"Das stimmt nicht! Jungkook war nicht verrückt, Taehyung gab es wirklich, es gibt ihn immer noch! Seine Familie hat unglaubliche Kräfte, sie verfügten über die Möglichkeit in die Zukunft zu blicken, eine Gabe von der niemand wirklich weiss, wie viele Generationen sie zurückreicht. Den Kims war es möglich den Tod eines Menschens vorherzusagen. Die Kamera, welche Jungkook mit sich herumgeschleppt hatte, war von Taehyung, sie diente zur Prognose der Zukunft.
Doch die Kims sollten sie nur zu ihrem eigenen Zweck benutzten, sonst würde dieses wundersame Geschenk zu einer Eskalation führen. Normalos wie Jungkook, durften davon nichts erfahren."

"Taehyung?", Jungkook hatte sich zu dem Lockenkopf umgedreht, "Stimmt das was er sagt? Bitte lüg mich nicht an." Seine Augen waren feucht vor Emotionen. "Ja", antwortete er und nahm die Hand des Jüngeren.

"Aber, wenn du wirklich existiert hast, wieso war dann dein Haus so verlassen. Ich war dort, alles schien in sich zusammengefallen." "Die Zeit. Wir, ich und meine Familie lebten in einem Haus, dass du nur hättest so wahrnehmen können wie du es früher tatest, wenn du mit einem unserer Familie das Grundstück betreten hättest. Es liegt nach wie vor gefangen in der Zeit. Unsichtbar für normale Menschen, damit sie uns niemals finden konnten. Ich lernte dich kennen, Guggie, mir war das Risiko bewusst, aber ich vertraute dir."

"Und jetzt?", fragte Jungkook gebrochen, "was, was sind wir?"
"weder am Leben noch das Gegenteil", antwortete Taehyung.


"Du bist doch nicht mehr ganz da oben. Mein Bruder stirbt und du erzählst mir, dass seine Fantasien real gewesen seien. Dass ich nicht lache, der arme Junge war krank, genauso wie du es wohl bist", motzte Namjoon.
"Ich schwöre, es ist die Wahrheit", Daehyung blieb ruhig. Er hielt den jungen Mann fest, als er wütend schnaubend davongehen wollte.

"Lass es mich dir beweisen", seine Augen funkelten. 

Ohne auf eine Reaktion zu warten, zerrte er Namjoon ein paar Gräber weiter, bis sie vor Jungkook stehen blieben. Schon wieder hatte er das Gefühl, kurz von Daehyung angeschaut zu werden, sein Bruder im Gegensatz, würdigte ihn keines Blickes. Seine volle Aufmerksamkeit galt dem geschliffenen Stein, der sich die ganze Zeit über hinter Jungkook befunden hatte. 
"D-das.... unglaublich...", entwich es Namjoon. "Ich sags doch!", pflichtete Daehyung bei.

Nun drehte sich auch der Jüngste um. Die Neugier hatte ihn gepackt. 

Kim Taehyung
30. Dezember 2005 - 14. Dezember 2022
Das Schicksal wird uns eines Tages vereinen. 
Bis dahin. 
Rest in peace.

"Baby, ich bin bei dir", sagte Taehyung sanft und verstärkte den Druck auf Jungkooks zitternde Hand, als er merkte, dass er angefangen hatte zu weinen. 

"Am 14. Dezember wurde Jungkook angefahren", murmelte Namjoon. 

"Er hätte sterben sollen. Taehyung hatte sein Schicksal durch die Fotos gelesen. Es war Jungkooks Bestimmung durch den Autounfall ums Leben zu kommen, doch Taehyung wollte das nicht akzeptieren. Er wusste, dass er nicht ohne seinen Freund hätte weiterleben können. Also entschied er sich gegen sein eigenes Schicksal und gab sein Leben um Jungkook zu retten."
Er machte einen kurze Pause in der die Jeons beide keuchend nach Luft rangen, dann fuhr er fort. 
"Doch Taehyung starb nicht, sein Herz hatte nicht aus dem vorbestimmten Grund aufgehört zu schlagen und so konnte er nicht ins Reich der Toten. Stattessen blieb er gefangen zwischen Leben und Tod, eine schreckliche Vorstellung, ganz allein. Um zum Punkt zu kommen, dein Bruder wurde seit jenem Tag von seinem Schicksal verfolgt, der Tod, welchem er entronnen war, wollte machte Jagd auf ihn. Schlussendlich hatt Jungkook sich das Leben genommen und hat so auch gegen sein Schicksal verstossen."

"Und woher willst du das wissen?" 
"Er war mein Bruder, Kim Taehyung. Ich kann die beiden sehen. Sie sind hier mit uns. Du hast Jungkook nicht verloren, er wird immer bei dir sein."

Daehyung blickte betrübt zu Namjoon, um dessen Reaktion abzuwarten. 
Seine Miene blieb gleichgültig, es schien, als würde er ihm Glauben schenken. 
"Es ist wohl total verrückt, aber ich denke, du sagst die Wahrheit."

Nun wandte sich Jungkook zu Taehyung. Behutsam legte er die Hände in seinen Nacken und schaute ihm tief in die Augen. "Heisst dass...", er schluckte, "heisst dass, wir sind für immer gefangen zwischen Leben und Tod?" Taehyung nickte und schlang die Arme um Jungkooks schmale Taile. Wie abgöttisch er ihn doch liebte, den Jungen, für welchen er sich geopfert hatte. Der Junge, der ihm alles gab, wonach sich sein vor Kummer betäubtes Herz immer gewünscht hatte.
Er gab ihm diese Gefühl.
Er gab ihm  Liebe.

"Nicht mal der Tod konnte uns trennen. Du und ich, für immer", murmelte Taehyung, vergrub den Kopf in Jungkooks bebender Schulter und hielt ihn fest.
Nie mehr, würde er ihn loslassen.


<3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 <3 


Das ist das Ende meiner Story. <3  Wie fandet ihr sie?
Danke an alle, die bis zum Ende gelsen und gevotet haben! In dieses Werk habe ich wirklich viel Herzblut und Arbeit gesteckt.  Ich hoffe sie hat euch gefallen. 
Für weitere Geschichten könnt ihr gerne auf meinem Profil vorbeschauen. 

In dieser Geschichte werden Themen wie Depressionen, Schizophrenie, Familienprobleme oder Tod angesrochen.
Und falls es euch nicht gut geht, ihr emotional Hilfe von jemandem braucht und mal reden wollt, könnt ihr mich jederzeit anschreiben. Ich möchte wirklich helfen, wenn es jemandem nicht gut geht.

You are to young to let the world break you.
Du bist zu jung, um dich von der Welt brechen zu lassen.

- Kim Taehyung

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