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"Trauer nicht um diese Menschen, Jungkook. Das waren nicht Eltern, das waren Monster.

Ich habe ihre Gedanken verseucht, ihre Seelen in den Wahnsinn getrieben.Ich wünschte, sie wären nicht gestorben.Der Tod ist nichts im Gegensatz zu der Folter die sie mir angetan haben."


Weder Jungkook noch Jimin hatten wirklich eine klare Vorstellungen von den grässlichen Ereignissen die sich in Taehyungs Leben abgespielt hatten, dennoch lief ihnen bei den tiefgründigen Zeilen ein eiskalter Schauer über den Rücken. 

"Er hat das geschrieben", murmelte Jungkook und blickte Jimin erns tin die Augen, "das ist seine Schrift. Ich bin mir sicher."  Der Blonde war sichtlich überfordert damit sich eine Meinung zu den Geschehnissen zu bilden.
 "Du kannst nicht so klein und fein schreiben", überlegte Jimin, "du kannst das nicht geschrieben haben." Er wusste, das die Schrift des 15-jährigen ziemlich unordenlich und klobig war, was somit einen totalen Kontrast zu der Schrift auf den Blättern bildete. 

"Seine Eltern haben Suizid begonnen. Ich hatte aber immer schon das Gefühl, dass mit ihnen etwas nicht wirklich gut lief. Ihm muss schreckliches wiederfahren sein", murmelte er, "ich kenne ihn. Er ist nicht der Typ für Leere Worte. Wenn Taehyung etwas sagt, meint er es auch so." 


"Jungkook, kann ich dich etwas fragen", Jimins Stimme klang nicht mehr besorgt um den Jüngeren, mehr änglist, als wollte er die Antwort lieber nicht wissen. 
Sein Gegenüber nickte zaghaft. 

"Taehyung war dein Freund. Er hat in der Nähe gelebt. Sein Haus ist nicht mehr, wie es einmal war und seine Eltern, das sind die beiden Kims die sich umgebracht haben. Aber niemand kann sich an sie erinnern", fasste Jimin unsicher zusammen, "und du bist dir absolut sicher, dass da vorhin etwas anderes zu sehen war?" Er deutete auf die ganzen weissen Blätter, alle mit der gleichen schwarzen, feinen Schrift gekennzeichnet. 

"Ja", sagte Jungkook mit fester Stimme, "Ich schwöre dir, Jimin!" 

"Ich glaube dir."  

Jungkook schluckte. Eine riesige Last schien ihm von den Schultern zu fallen. "Danke! Danke! Danke! Danke!", sagte Jungkook und fiel dem Blondschopf vor Erleichterung um den Hals. 

"Er hat mir seine Kamera hinterlassen", gab Jungkook sich von ihm lösend zu, "ich w-war gestern Abend bei der Brücke, nahe der Stadt." Jimin hatte den Kopf leicht zur Seite gelegt und hörte seinen besten Freund aufmerksam an. 

"Ich habe die Brücke und die Landschaft und so fotografiert", erzählte er weiter, "als ich heute morgen das Bild angeschaut hab'.... da-da war Blut am Ufer, ein Leichenwagen und Polizeiautos auf der Brücke. Es war nicht das zu sehen, was ich aufgenommen hatte, sondern ein Ereigniss, dass sich Stunden nachdem ich an dem Ort war abgespielt hat."

"Krass", murmelte Jimin, der schien, als wisse er nicht wirklich, was er sagen solle. 


Jungkook wusste nicht wirklich was er darauf erwiedern sollte, also schwieg er einfach. Er hatte sich sein Herz genügend ausgeschüttet. Geheimnisse zu haben war sowieso ein Vorteil. 
Je mehr man über ihn wusste, desto verletzlicher stand er da. 

Die beiden Jungs schienen mit dem bedrückenden Thema für den Moment abgeschlossen zu haben und irgendwann gingen sich nach unten ins Wohnzimmer und schalteten sich einen Film auf Netflix an. Sie waren alleine Zuhause. Jungkook gefiel die ruhige Atmosphäre. 
Er war froh, dass er noch nicht auf eine Uni gehen musste, denn diese Schulen hatten oft auch in den Ferien Kurse offen und sowieso mussten die Studenten auch an freien Tagen lernen, obwohl sie nicht mitten in Seol lebten und ihre Familien eigentlich beide sie nicht allzu streng erzogen hatten. Jimin war zu Jungkooks Glück spät eingeschult worden und in der zweiten Klasse dann auch noch Stecken geblieben, was dazu geführt, hatte, dass sie schlussednlich in die gleiche Klasse gekommen waren, obwohl der Blonde 2 Jahre älter war. 

"Ich wette Hoseok würde voll schmollen, wenn er jetzt wissen würde, dass wir uns Netflix und Chips reinziehen, währenddem er in der Schule büffeln muss", lachte Jungkook und warf sich grinsend Popcorn in den Mund. Jimin lachte, da die Hälfte daneben ging und auf dem Sofa landete. 
"Iss mal nicht so eklig, du Schwein", sagte er und schüttete sich gleichzeitig die Chips in den Mund, ohne sie auch nur in die Hand genommen zu haben und schmazte provozierend. 
"Bah!", lachte Jungkook", mach den Mund zu, du Volldepp!"

Jimin lachte so fest, dass seine Augen kaum mehr zu sehen waren, was den Jüngeren nur noch mehr zum Grinsen brachte. Der Horrorfilm, naja mittlerweile der 3. den sie heute angeschalten hatten, war total vergessen. 

Die Jungs lachten so lange weiter, bis ein fürchterlich hoher Schrei sie unterbrach und zum Bildschirm herumfahren liess. Im Film den sie sich angesehen hatten, war gerade ein Mädchen mit einem Messer angegriffen worden. Nun rannte sie verletzt durch das schwach beleuchtete Haus, verfolgt von dem blutrünstigen Mann. 

Jimin hatte gemerkt, dass sein Kumpel zusammengezuckt war. "Hast du etwa Angst oder was", grinste er frech. "Ach halt die Klappe", schmollte Jungkook, "du hast dich doch selbst erschreckt. " Der Schwarzhaarige griff zaghaft nach der Fernbedienung um etwas leiser zu Stellen. Kurz herrschte unangenehme Stille zwischen den beiden. 

"Hast du Angst vor dem Tod", fragte Jimin dann plötzlich völlig unerwartet. Jungkook, der nur auf den Bildschirm gestarrt hatte, drehte sich seitlich zu Jimin und sah ihn etwas überrascht an. "N-nein, ja ich weiss doch nicht, wieso fragst du solche komischen  Dinge?" 
Auf Jimins Stirn legten sich leichte Falten. "Ich hab doch gar nichts gesagt", rechtfertigte er sich und zuckte mit den Schultern.
"D-doch, i-ich", der Jüngere hasste sich selber dafür, dass er ständig stotterte wenn er nervös oder unsicher war. 

"Jungkook halluzinierst du wieder? Hast du wieder diese Wahnvorstellungen?", fragte Jimin etwas ernster nach. Ein Hauch von Besorgnis lag in seiner Stimme. 

"N-nein", sagte der Schwarzhaarige und drehte seinen Kopf noch ein wenig weiter, wo er den 17-jährigen, hübschen Jungen sah, der auf dem Boden im Schneidersitz sass und Jungkook mit schrägem Kopf musterte. 

"Taehyung", dachte Jungkook, "verdammt was macht er schon wieder hier... Wieso taucht er bloss einfach so auf?" 

"Wenn ich du wäre würde ich mich mehr mit dem Thema Tod befassen", meinte Taehyung in beiläufigen Tonfall, "Ich weiss nicht wie, wieso oder wann.
Aber dein Tod ist nicht weit entfernt. Jeder Atmezug den du nimmst ist einer weniger bis zu deinem Letzten. Etwas sucht dich. Es wird dich finden. Und es wird dich umbringen."

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