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I know your not

Völlig verstört flitzen Jungkooks Augen von den Scherben am Boden zu seiner blutenden Hand. Das Entsetzen stand dem 15-jährigen ins Gesicht geschrieben. Keuchend ging er, gefangen in seinem Schock, einige Schritte nach hinten, bis er den Kühlschrank an seinem Rücken spürte.

"Taehyung", keuchte er mit zitternder Stimme.
Rote Flüssigkeit floss auf seine nackten Füsse und hinterliess dort Spuren des absoluten Grauen.

Leise flüsternd, sich gegen den aufkommenden Schmerz in seiner Hand wehrend flüsterte er immer wieder den Namen des Dunkelhaarigen.

Lass sie fallen, Jungkook!

Mit geweiteten Augen fuhr der Junge zusammen und verringerte, wie ihm befohlen, den Druck um die Scherben in seiner Hand. Mit glasigen Augen starrte er vor sich in die Luft.

"Ich bin krank", flüsterte er gebrochen, "sie haben Recht."

Die Stimme, die wie aus dem nichts gekommen war, schwieg.

Klirrend fielen die verfärbten Scherben in die Blutlache, die sich vor ihm gebildet hatte.
Erst jetzt, konnte Jungkook den Schmerz richtig wahrnehmen. "Fuck!", fluchte er überfordert und drückte sich die Flache Hand auf das schwarze Shirt, welches sich sofort dunkelblau verfärbte.

Dann stürmte er, mit einem letzten verstörten Blick auf die Scherben am Boden, aus der Küche heraus, ins Badezimmer, welches sich im Erdgeschoss befand. Dort packte er sich Wattepads und einen Verband. Vorsichtig desinfizierte er die Wunden, welche zuerst einfach nicht aufhören wollten zu bluten. Sich selbst in Gedanken verfluchend, mühte sich der Junge ab, die Verletzungen zu versorgen und schlussendlich seine Hand in einen grauen Verband einzuwickeln.
Erschöpft biss er sich auf seine dunkle Unterlippe. Ein zitternder Junge blickte ihm vom Spiegel entgegen. Seine Augen brannten fürchterlich. Vielleicht musste er die Kontaktlinsen rausnehmen, die er fast täglich trug. Er hasste sich einfach mit Brille, das stand ihm seiner Meinung nach einfach so gar nicht. Da war er schon manchmal auf Namjoon eifersüchtig, der super selbstbewusst mit seiner Sehschwäche umging.

Nachdem er dies getan und seine schwarze Brille aufgesetzt hatte, verliess er das Badezimmer und ging in sein eigenes Reich, um sich erschöpft aufs Bett zu legen. Wütend schlug er seinen Kopf fast ins Kissen und biss aggressiv herein.

Der Psychologe hatte also doch nicht voreilige Schlüsse gezogen. Wie es aussah, war er wirklich nicht mehr normal.

"Das ist verrückt!", dachte Jungkook, "ich bin verrückt. Total durchgeknallt bin ich."

𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘...

"Nein! Halt die Klappe! Hör auf!", schrie er verzweifelt und drückte sich schützend ein zweites Kissen über den Kopf, um die Stimme in seinem Kopf zu verschlucken.

𝐾𝑜𝑜𝑘𝑖𝑒...

"Hör auf!", schrie Jungkook wütend.

𝐾𝑜𝑜𝑘𝑖𝑒, 𝑏𝑒𝑢ℎ𝑖𝑔' 𝑑𝑖𝑐ℎ...

"Ich werde mich nicht beruhigen verdammt nochmal!", dachte Jungkook. Er war sich sicher, das Taehyung ihn auch verstehen konnte, wenn er nur dachte, schliesslich war der junge Mann auch nicht zu sehen.

Es machte ihm Angst. Er fürchtete sich vor den Dingen die er sah und hörte. Der Gedanken, dass das alles nur in seinem Kopf stattfand, war so furchtbar unerträglich.

Paranoide Schizophrenie. Eine psychische Erkrankung, die sein Gehirn befallen hatte. Langsam fing er an dem Psychologen zu glauben. Schliesslich war er ja ein Spezialiste in diesem Gebiet, wie man ihm aufgetischt hatte. Er hatte nur durchs Jungkooks Erzählungen praktisch hervorsagen können, was geschehen würde.

"Jungkook!"

Jemand hatte ihn an den Schultern gepackt und rüttelte wie verrückt an ihm. "Ah- stopp! N-nicht so grob", beschwerte er sich und drehte sich mit zusammengezogenen Augenbrauen zu der Person um, die sich immer noch an seinen Schultern festkrallte.

"Jungkook, wieso reagierst du nicht auf mich", fragte Namjoon und blickte den Jüngeren mit leicht offenem Mund an. "I-Ich...", begann Jungkook, verlor dann seine Stimme aber, die von seinen Gedanken erstickt wurde, welche reines Chaos in seinem Kopf veranstalteten.
Etwas irritiert starrte der Student seinen kleinen Bruder an, der mit verstrubbelten Haaren nun auf seinem Bett sass und sich mit beiden Händen abstütze.

"Namjoon ich... ich", doch Jungkook konnte trotz aller Mühe keinen richtigen Satz bilden und keuchte nur.

"Ich habe dich schreien gehört", meinte der Ältere dann monoton. Ausdruckslos sah er zu dem Schwarzhaarigen, der ertappt schluckte, obwohl er sich nicht daran erinnern konnte, überhaupt in seinem Zimmer herumgeschrien zu haben.
"Du hasst geschrien, als würde man versuchen, dir etwas anzutun, als würde dein Leben davon abhängen", raunte Namjoon.

"I-Ich bin o-okay", stotterte Jungkook leise und senkte schuldbewusst den Blick nach unten.

"Nein. Nein, das bist du nicht. Ich weiss, das du es nicht bist, Jungkook", seufzte Namjoon und nahm den Jüngeren wortlos in die Arme, der zitternd versuchte seinen Atem zu beruhigen.

𝐿𝑎𝑠𝑠 𝑑𝑖𝑟 ℎ𝑒𝑙𝑓𝑒𝑛. 𝐼𝑐ℎ 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒 𝑒𝑠. 𝑉𝑒𝑟𝑡𝑟𝑎𝑢 𝑚𝑖𝑟, 𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘

"Nein! Nein, bitte nicht!", sagte der Schwarzhaarige drückte sein Gesicht enger an Namjoons Shirt und krallte sich verzweifelt in seinen Rücken.

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