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fünf


Milan:

Als ich Gareth davon erzählte, was für einen Auftrag ich zugeteilt bekommen hatte und vor allem mit wem, starrte er mich an als wäre ich ein Alien.
Ich musste mir ein Grinsen verkneifen und entschied die Neuigkeit über meine Verabredung heute Abend auf später zu verschieben, denn so wie er jetzt schon nörgelte - dass sie ihn bestimmt übersehen hätten und er ja garantiert auch einen Auftrag verdient hätte - würden das seine Nerven offensichtlich gerade nicht mehr vertragen.
Beim Abendessen platze ich dann aber doch damit hervor: „Hey, Garry, ich muss dir noch was erzählen."
„Na dann schieß los, bin gespannt auf deine nächste lebensverändernde Neuigkeit." entgegnete er und wirkte dabei beinahe etwas müde.
„Du wirst den Abend heute wohl alleine verbringen müssen, Persephone hat gefragt, ob ich noch bei ihr vorbeikommen möchte." sagte ich schließlich in einem eher beiläufigen Tonfall, so als wäre es das normalste auf der Welt.
Gareth schien beleidigt zu sein: „Ehrlich jetzt, Mann? Wir wollten doch heute Abend zusammen trainieren!" Mist, das hatte ich bei den ganzen Ereignissen komplett vergessen.
"Macht es dir was aus, wenn wir das um ein Tag verschieben...? Sorry Bro..." murmelte ich zerknirscht, das schlechte Gewissen hatte eingesetzt.
Doch Gareth reagierte so wie er meistens reagierte. Es kam selten vor, dass er wirklich sauer war, so schnell konnte man ihm seine gute Laune nicht vertreiben. Das war wohl auch einer der Gründe warum ich den Scheißkerl so gern hatte.
"Ist kein Problem." Er grinste "Amüsiert euch schön, du und Persephone."
Ich zuckte unbeholfen mit den Schultern. „Naja, was das angeht..." Gareth zog fragend eine Braue nach oben. "Es ist kein Date, falls du das denkst. Naja, zumindest denke ich nicht, dass es eins ist. Ich weiß ja nicht was <<wir planen ein bisschen>> in Mädchensprache bedeutet, aber ich glaube viel falsch verstehen kann man da nicht... Ist mir vermutlich sowieso lieber." Erst jetzt, wo ich es ausgesprochen hatte, merkte ich, dass es tatsächlich so war.
Sie schien mir zwar ganz in Ordnung zu sein, war aber eigentlich nicht mein Typ. Abgesehen davon brauchte ich jetzt wirklich keine Ablenkung, stattdessen sollte ich mich voll und ganz auf meinen Auftrag konzentrieren.
Auf meinen zugeteilten Auftrag, doch vor Allem auf den, den ich mir selbst auferlegt hatte.
Meinen Vater zu befreien...

Pünktlich um acht Uhr klopfte ich an ihre Tür.
Sie öffnete sofort. „Komm rein."
Ihr Zimmer war, wie das der meisten von uns eher schlicht eingerichtet, was mir aber sofort auffiel war, die Ordnung darin. Nichts lag auf dem Boden, ihr Schreibtisch war blitzblank gewischt und ihr Bett gemacht. Jedes Buch im Regal schien genau an seinem Platz zu stehen, sie waren nach Farben geordnet. Sogar die Vorhänge hingen perfekt drapiert von der Decke. Ich musste mich unweigerlich fragen ob sie für mich so aufgeräumt hatte oder ob es bei ihr immer so aussah.
Ich tippte auf letzteres, es passte irgendwie einfach zu ihr.
Mit einem leisen Seufzer ließ sie sich auf ihren Teppich fallen und bedeutete mir wortlos mich ebenfalls zu setzen.
„Willst du nen Kaffee? Ist zwar nur kalter Filterkaffee aber" sie zuckte mit den Schultern „wirken tut er."
Ich nickte und nahm den Kaffee dankbar an.
Nach dem ersten Schluck wurde mir klar, dass er tatsächlich nur nach bitterer Pappe schmeckte, trank den Becher aber trotzdem in ein paar Zügen leer.
„Also." ihre rehbraunen Augen blitzen erwartungsvoll „Wie gehen wir vor? Wann gehen wir los? Ich hätte gesagt möglichst bald. Wie ist es mit der Ausrüstung? Was brauchen wir alles? Und wie machen wir es wenn wir beim Internat sind? Teilen wir uns auf? Wie überzeugen wir sie ohne das sie uns vorher töten und..." sie ließ mich kaum zu Wort kommen. Ich zog belustigt eine Augenbraue nach oben. „Du machst dir aber Gedanken."
„Natürlich mache ich das." giftete sie zurück. „Das ist mein erster richtiger Auftrag und ich habe keine große Lust diesen zu versauen, nur weil du keine Lust hast dir Gedanken zu machen."
Das war tatsächlich ein Punkt. Außerdem stimmte es nicht einmal, dass ich mir keine Gedanken machte, im Gegenteil. Eigentlich waren die Fragen, die sie gestellt hatte, genau die gewesen, die auch mich seid heute Mittag beschäftigten.
Ich seufzte und lächelte dann: „Okay, beginnen wir mit deiner ersten Frage: Wie gehen wir vor?"

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