Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Chapter 64.

Mit einem mulmigen Gefühl sah ich zu, wie meine Schwester auf dem Pferd das Lager der Assassinen verließ und die Eisentore wieder geschlossen wurden.
Sie war unterwegs, um in Beta 27 Informationen von dem Leiter über meine Mutter zu erhalten.
Die Mission würde nicht lange dauern, doch sie war mit Sicherheit gefährlich.
Hinzu kamen die Informationen, die ich möglicherweise von ihr erhalten würde.
War meine Mutter am leben?
Wenn ja, wo war sie?
Wenn nicht, wie war sie gestorben?
Was, wenn der Leiter und die Wächter nichts zu ihr sagen konnten?
Es war Nerven aufreißend und auch irgendwie beängstigend.
Was würde Noëlle erfahren?
Ich atmete kurz durch.
Es würde sicher alles in Ordnung werden und sie würde mit guten Informationen zurückkehren.
Ich drehte den Kopf, als Lyan nach mir rief.
Er stand mit einer Schaufel und einem Eimer in der Hand auf der Veranda, auf der Pakka am Boden saß und versuchte sein Holzpferd in den Mund zu stecken.
,,Wir wollten die Blumen und Bäume einpflanzen." erinnerte der hübsche Omega mich.
Ich nickte und kam auf ihn zu.
Das Bepflanzen des Gartens würde mich sicher von Noëlle ablenken.
Ich nahm den kleinen Omega-Jungen Pakka auf meinen Arm.
,,Nicht das Holzpferd essen, Pakka." mahnte ich ihn sanft und strich durch seine süßen Locken.
,,Pfff." machte Pakka nur und sah auf das Tier in seinen Händen.
Lyan schmunzelte und tätschelte leicht den Kopf seines Bruders.
,,Er scheint dich langsam zu verstehen." stellte er fest.
Damit hatte er recht.
Wenn ich mit Pakka sprach und ihm Dinge zeigte, wusste er, was ich meinte.
Das war so süß.
,,Er hat schon viel gelernt, seitdem er hier ist." erwiderte ich und folgte meinem Partner nach
Hinten in den Garten.
Man sah deutlich, wo die Erde aufgerissen und die Rohre gelegt wurden.
Diese hässlichen Stellen sollten nun mit gesunden Rasensamen bestreut und mit Blumen und kleinen Bäumen bepflanzt werden.
Lyan breitete eine gestreifte Decke auf dem Boden aus, sowie ein paar Spielsachen von Pakka, während ich den kleinen Omega runter setzte.
Mit etwas Glück würde er hier brav spielen, damit Lyan und ich in Ruhe arbeiten konnten.
,,Ich habe das Gefühl, dass Pakka nicht gerne redet. Er macht zwar Laute und versucht einem immer nachzusprechen, doch er redet nicht viel." stellte Lyan fest und holte eine Hand voll mit Rasensamen aus einem kleinen Sack.
,,Hmm, vielleicht spricht er nicht viel, weil er jetzt zweisprachig erzogen wird. Er muss sich wahrscheinlich erst an die zweite Sprache gewöhnen und sie verstehen, bevor er anfängt zu sprechen. Er ist ja auch grade mal 1 Jahr alt." überlegte ich.
Lyan nickte.
,,Das könnte sein. Wir sollten ihm noch etwas Zeit geben." meinte er.
Das war wahrscheinlich das beste.
Pakka würde mit Sicherheit bald so viel reden, dass er gar nicht mehr aufhören wollte.
Irgendwann würden die Wörter schon purzeln.
,,Was denkst du, Hortensien oder Dahlien?" fragte Lyan und blickte nachdenklich auf eine Stelle, die er mit den Rasensamen bestreut hatte.
Ich überlegte kurz.
Beide Blumen waren wunderschön, jedoch wären sie so einfach dahin gestreut eher weniger schön anzusehen.
Mir kam eine andere Idee.
,,Wie wäre es, wenn wir aus den alten Holzplatten vom Zaun Beete bauen, wo wir die Blumen streuen. Ich finde die Blumen einfach wahllos auf die Wiese zu streuen etwas komisch, da die ja wirklich groß werden und dann den Rasen zerstören würden." schlug ich vor.
Lyan ließ das kurz durch seinen Kopf gehen.
,,Das klingt nicht schlecht. Dann streuen wir einfach den Rasen, pflanzen die Bäumchen dort drüben hin und bauen Kästen, wo die großen Blumen hinein kommen. Wir könnten ja dann auch ein paar Beeren anbauen." meinte er.
Das klang wunderbar.
Lyans Garten würde nach unserer Arbeit so wunderschön aussehen.
,,Vielleicht wachsen ja auf dem Rasen ein paar Gänseblümchen. Dann wäre er auch bewachsen." erwiderte ich.
Lyan nickte.
,,Mit Sicherheit sogar. Okay, ich hole dann mal die Bretter, Nägel und einen Hammer. Bleibst du kurz hier?" fragte er.
Ich nickte zur Bestätigung und gesellte mich wieder zu Pakka, während Lyan loslief.
,,Mammie." sagte der kleine Omega, als ich mich setzte und hielt mir einen kleinen Krokus hin, den er gepflückt hatte.
Ich schmunzelte.
,,Der ist aber hübsch." erwiderte ich und nahm die kleine Blüte.
Pakka krabbelte dichter an mich und berührte mit den Händen den Stoff meines Kleides.
Eine Weile strich er darüber und schien fasziniert von der Geschmeidigkeit zu sein.
Er war so niedlich!
Mit den Fingern spielte er leicht an einigen Steinchen, die an den Stoff genäht waren.
,,Daar!" rief er plötzlich und zeigte mit dem Finger auf meinen Bauch.
Hatte er meinen kleinen Bauch bemerkt?
Ich lächelte leicht und strich mit der Hand über die kleine Wölbung.
,,Da ist ein Baby drinnen." erklärte ich ihm.
Die braunen Augen des kleinen Omegas sahen mich fragend an.
,,Baby." sagte ich noch einmal und deutete auf meinen Bauch.
Pakka berührte mit seinen kleinen Händen die Stelle.
Es war irgendwie süß, wie fasziniert er davon war.
Wie würde es wohl mit Pakka werden, wenn das kleine Wesen auf der Welt war?
Wie würde er sich dann verhalten?
Wäre er dann immer noch fasziniert?
Oder würde er dann ganz anders denken?
Was, wenn er es dann nicht mochte?
Ich schüttelte leicht den Kopf, um die Gedanken zu vertreiben.
Es würde sicher alles gut gehen.
Pakka war noch klein und wenn in seinen frühen Jahren ein Kind mit ihm zusammen aufwuchs, würden sie sicher eine enge freundschaftliche oder sogar geschwistergleiche Beziehung zueinander haben.
Das wünschte ich mir für die zwei.
,,Ich hab das Holz!" rief Lyan laut und ich drehte schmunzelnd den Kopf.
Der hübsche Omega strahlte und lächelte glücklich.
Ich wurde sofort von seinem Lächeln angesteckt.
Es sah so schön aus, wie die warme Sonne auf seiner dunklen Haut leuchtete, seine wunderschönen schwarzen Locken glänzten und seine Rubinaugen wie Sterne funkelten.
Gott, ich liebte diesen Omega so sehr.
Und ich war mir sicher, dass ich mit ihm für immer zusammen bleiben wollte.
Wärme floss in mein Herz.
Ich liebte ihn und ich wollte mich irgendwann noch mehr mit ihm binden.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro