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Chapter 29.

Ich war nun also...schwanger.
Was ein komisches Wort und was ein komischer Gedanke.
Wie kam das überhaupt zu Stande?
Wie konnte es sein, dass man einen Omega verführte und dieser direkt ein Kind in sich trug?
Es musste auf jeden Fall etwas mit dem Ding zu tun haben, welches jeder Alpha besaß.
Aber was war das überhaupt für ein Ding und wozu war es gut?
Diese ganze Sache mit Kamil verwirrte mein unaufgeklärtes Ich einfach total.
Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie genau ein Omega zu einem Kind kam.
Wie ging das?
Und war das alles durch Zufall geschehen?
Musste man spezielle Voraussetzungen erfüllen, wie die Hitze?
Ich seufzte, als ich merkte, dass sich meine Gedanken nur im Kreis drehten.
Je mehr ich darüber nachdachte, desto mehr verwirrte es mich.
Ich wusste nur, dass in meinem Bauch jetzt ein kleines Ding war, was sich Baby nannte.
Und ich wusste, dass meine Schwester davon überhaupt nicht begeistert war.
Es reizte sie förmlich.
Wenn sie mich ansah und auf meinen Bauch blickte, verfinsterte sich sofort ihr Blick.
Sie mochte die Idee gar nicht, dass ich schwanger war.
Sie mied sogar Blickkontakt mit mir!
Und das war wirklich etwas, was in meinem Herzen schmerzte.
Meine Schwester, die mich nicht mal mehr ansehen konnte.
So auch heute.
Noëlle wusch gerade die Teller und das Besteck, während ich den Boden fegte.
Ihr Blick war finster auf das Geschirr gerichtet.
Wir hatten jetzt gerade mal zwei Tage, nachdem der Mediziner Ali meine Schwangerschaft bestätigt hatte.
In den zwei Tagen war meine monatliche Blutung auch nicht gekommen, weshalb es nun langsam immer mehr Realität wurde, dass ich ein Kind in mir trug.
Lyan hatte ich noch nichts davon erzählt und auch meine Schwester um ein Stillschweigen gebeten.
Ich wusste, würde eine der anderen Assassinen von dem Kind erfahren, würde bald das ganze Lager davon wissen.
Aber bei Lyan hatte ich mehr Angst, dass dieses Kind unsere Beziehung zueinander stören könnte.
Würde er davon erfahren, würde er mich wahrscheinlich nicht mehr so ansehen, wie er es sonst tat.
Sanft, gefühlvoll und vertraut.
,,Bist du sauer?" fragte ich meine Schwester nach einer Weile des Schweigens.
Sie hatte kein Wort beim Frühstück gesprochen und mich keinen Blickes gewürdigt.
Ich verdrehte leicht die Augen, als ich wieder mal eine Antwort bekam.
,,Hör zu, ich bin auch nur ein Mensch und ich kann wirklich nichts dafür, dass das hier passiert ist. Wüsste ich wie, hätte ich meinen Körper davon abgehalten ein Baby zu machen aber ich habe keine Ahnung, wie das gehen soll. Es verletzt mich, dass du nicht mehr mit mir redest und mich nicht mal mehr anschaust." meinte ich zu ihr.
Die Alpha ignorierte mich weiterhin.
Mein Gott, was sollte das nur?
War ich etwa doch Schuld daran, dass dieses Kind entstanden war?
Hätte ich meinem Körper sagen können, dass er es aufhalten sollte?
Ich sah zu der weißhaarigen Alpha, die mit einem neuen Ausdruck auf die Teller starrte.
Ich erkannte Traurigkeit und Wut aber auch einen Hauch Angst.
Jedoch sprach sie keinen Satz.
Nicht ein Ton verließ ihren Mund.
Unglücklich sah ich zu Boden.
,,Ich hätte mich nicht verführen lassen und irgendetwas unternehmen sollen. Es ist meine Schuld, richtig?" fragte ich sie.
Endlich drehte sich die Alpha zu mir.
Ihre Augen leuchteten.
,,Nichts von all dem, was hier geschehen ist, ist deine Schuld. Ich hätte als Assassine früher bemerkten sollen, dass er etwas plante. Ich hätte dich beschützen sollen, als Assassine und als deine Schwester." erwiderte sie und sah mir dabei direkt in die Augen.
Schmerz leuchtete in ihnen.
Ich sah sie bekümmert an, ging auf sie zu und umarmte sie fest.
Noëlle konnte doch genauso wenig was dafür, wie ich.
Die Alpha erwiderte die Umarmung.
Ich konnte ihr Herz durch ihre Brust schlagen hören.
,,Ich glaube eigentlich ist das alles nur Kamils Schuld. Er hatte den Plan, er hat mich verführt und jetzt sind wir hier." meinte ich.
Noëlle strich durch meine weichen Haare.
,,Er ist ein Penner und ich würde ihn am liebsten dafür umbringen. Ich kann es nur nicht, weil es mir laut dem Assassinen-Gesetz nicht zusteht. Ich war keine Augenzeugin der Tat, also kann ich ihn nicht auf die schwarze Liste setzen." erklärte sie und wirkte direkt eine weitere Stufe trauriger.
Sie wollte sich rächen, durfte es aber wegen dem Gesetz nicht.
,,Kann man da nicht irgendwas machen?" fragte ich sie.
Die Alpha schüttelte den Kopf.
,,Wir dürfen Leute nur töten, wenn es einen Zeugen der Tat gibt. Diese verdammte Regeln schützt solche Penner, die anderen etwas schreckliches angetan haben." erwiderte sie knurrend.
,,Es ist genau wie bei Lyan. Er wurde von einem Alpha hier vergewaltigt und darf sich nicht rächen, weil es keine Zeugen gab. Der Alpha wird geschützt und Lyan muss ihn weiterhin jeden Tag sehen." ergänzte sie knurrend.
Ich sah sie mit großen Augen an.
Lyan hatte das auch erlebt?
Und der Alpha, der ihm das angetan hatte, lebte hier?!
,,Ich wusste das gar nicht." erwiderte ich bekümmert.
Armer Lyan.
Es musste sicher schrecklich für ihn sein den Alpha jeden Tag zu sehen.
,,Es ist die selbe Leier, wie bei dir. Lyan wurde schwanger von dem Alpha. Allerdings starb das kleine Ding, da es viel zu früh in diese Welt kam." erklärte sie.
,,Darum bin ich auch so frustriert. Einfach weil, ich das jetzt schon zum zweiten Mal mitbekomme."
Noëlle und Lyan waren schon recht lange befreundet gewesen.
Und nun war mir das selbe wie Lyan geschehen.
Missbraucht und schwanger.
Würde ich das Kind auch zu früh bekommen?
Könnte ich etwa dabei sterben?!
Oder würde das Kind auch sterben?
Angst kroch über meine Haut.
Meine Situation hatte sich augenblicklich zu einer tickenden Zeitbombe entwickelt.
Ich könnte jeder Zeit sterben.
Wegen einem Unglück, wegen der Schwangerschaft, wegen dem Baby.
Es könnte alles so schnell vorbei sein.
,,Ich hab Angst." hauchte ich.
Noëlle strich sanft über meinen Kopf.
,,Ich weiß. Viele Omegas sehen eine Schwangerschaft als Geschenk des Himmels, doch für andere ist es die Hölle pur. Wie du sie empfinden wirst, wird sich zeigen." meinte sie ruhig.
Ich nickte leicht, war aber noch nicht ganz überzeugt.
Es würde sicher nicht leicht werden positiv zu denken, was das Baby anging.
Schließlich war es von Kamil!
,,Hast du Hunger? Soll ich dir etwas kochen?" fragte Noëlle plötzlich, was mich überraschte.
Ich schüttelte den Kopf.
,,Nein, nicht wirklich aber ich könnte etwas frische Luft vertragen." erwiderte ich.
Meine Schwester nickte verstehend.
,,Aber bleib nicht zu lange draußen, sonst erkältest du dich. Und verlasse nicht das Lager." tadelte sie mich, wie eine Mutter ihr Kind.
,,Keine Sorge, ich gehe nur einmal zur Pferdeweide und dann wieder zurück."
,,Willst du dir nicht vielleicht noch eine dickere Jacke anziehen? Oder einen Schal?" fragte sie weiter.
Was war denn plötzlich in sie gefahren?
,,Ich bin bestens versorgt mit meinem Mantel, den Handschuhen und den Stiefeln." meinte ich und tauschte bereits meine Hausschuhe gegen die warmen Schuhe.
Die Alpha nickte kurz.
,,Okay, aber komm wieder rein, wenn es zu kalt wird. Vielleicht sollte ich Lyan bitten ein Auge auf dich zu haben." murmelte sie.
Hatte sie einen Anfall oder warum sorgte sie sich plötzlich so sehr?
,,Noëlle, ich bin kein kleines Kind mehr. Ich komme allein klar." erwiderte ich und zog mir schnell meinen Mantel an.
Schnell weg, bevor sie es sich noch anders überlegte und mich lieber in zehn Decken einwickelte!
Somit verließ ich schnell das Haus und stapfte in den Schnee.
Diese Situation, in der ich mich nun befand, schien nicht nur auf mich einzuwirken.
Sie schien auch meine Schwester zu verändern.
Ich vermutete, dass sie soeben einen Anflug von Beschützerinstinkten hatte.
Es schien in Alphas Genen zu liegen, sich um schwangere Personen zu sorgen und sie beschützen zu wollen.
Wenn das die ganze Schwangerschaft so gehen würde, würde das ein wirklich großer Spaß werden.

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