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Teil 10

"So wer geht jetzt eigentlich alles in die Hauptstadt?", frage ich interessiert in der Dienstagnachmittagpause. "Ich geh hin. Du auch oder?", antwortet Yoongi. "Jap" Er lächelt zufrieden. "Ich gehe auch", verkündet Namjoon leicht schmatzend, " ich denk das wird irgendwie chillig werden."
"Jungkook kommt auch", sagte ich leise. Yoongi sieht mich alamiert an. Er weiss, wieso ich mich von ihm fernhalten will. "Nein!", schreit Namjoon ungläubig, "Jungkook kommt auch?!" "Ja", wiedehole ich mich. 

Aufgebracht legt er sein Sandwich zur Seite und schaut uns eindringlich an. "Bitte, sag mir dass du mich verarscht hast", stöhnte er genervt. Ich schüttelte grinsend mit dem Kopf. Es war irgendwie schon lustig, wenn er sich so aufregte. "Hä was ist daran so schlimm", wollte Yoongi wissen, der eine kleine Wissenslücke hatte, da er nicht in dieselbe Klasse ging und so nicht merkte, wie sehr Namjoon Jungkook verachtete. 

Schnell klärte ich Yoongi über die Situation auf. Ich wusste, dass Namjoon die abwärtigen Blicke von Jungkook höllisch auf die Nerven gingen, wenn er Burger oder anders Fast Food ass, wie eigentlich jede Woche. Nicht selten liess Jungkook dann einen nicht sehr respektvollen Kommentar fallen, welche Namjoons Hass noch provozierte.

"Ah jetzt hab ich gar keinen Bock mehr drauf", beschwerte sich Namjoon lauthals. "Kannst jetzt aber auch nicht mehr änder, die Zettel sind schon eingesammelt worden", sagte Yoongi. 
"Ich frage mich, ob sie die Klassen für die WGs mischen, und ob sie unsere Wünsche wirklich beachten", bermkte ich. Zustimmendes gemurmel folgte.

"Hoseok kommt übrigens auch", teilte ich ihnen mit.  Er fuhr manchmal mit mir im Bus zur Schule. Obwohl die anderen beiden Jungs kaum etwas mit ihm zu tun hatte, wussten sie, das wir befreundet waren. 

"Hoseok ist chillig nicht?" "Ja Namjoon, das ist er ", lachte ich. "Was ist mit Taehyung? Kommt er eigentlich auch?", fragte Namjoon nach. "Jup, ich glaube schon."
"Ich hoffe doch, er wird sich ein bisschen mit seinem ständigen Weinen zurückhalten." Gleichgültig zuckte ich mit den Schultern. Taehyung ging auch in unsere Klassse und war ziemlich oft mit sich Sorgen machen beschäftigt. Er war ein Mensch, der sich immer alles sofort zu Herzen war und sich auch extrem für Gleichberechtigung einsetze, unter anderen weil er früher ziemlich gemobbt wurde, wie ich gehört habe.


Später als die Schule zuende war, sprintete ich Namjoon hinterher, welcher auf die grosse Ansammlung von Schüler zuschoss. Um die Magnetwand hatte sich schon ein ein ziemlicher Haufen gebildet. Jeder wollte wissen, wer mit wem in eine WG kommen würde. 

Entschuldigend versuchte ich mich durch die Jugendlichen durchzuquetschen um einen Blick auf die Tafel werfen zu können, gab es dann aber auf, als sich vor mich ein grosser Junge drängelte, welcher mich mit seinem Rücken noch mehr nach hinten drückte und ich so regelrecht überall um mich rundherum durch Menschen eingemauert war.  Spätestens dann, als mein Herzschlag sich gefährlich beschleunigte, wurde mir klar das ich hier ganz schnell rausmusste. Ich hatte das Gefühl, dass wenn ich hierbleiben würde, keine Luft mehr bekommen könnte, zum einten weil sich mein Puls verschneller hatte, zum anderen weil mir diese Enge einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen liess. Das einzige was ich dachte war:
 "Ich muss hier weg!"

Diesmal ohne jede Rücksicht zu nehmen quetschte ich mich mit klopfendem Herzen zurück aus der Menge hinaus. Endlich von den ganzen Menschen befreit genoss ich kurz den Freiraum. Verdammt, das war gerade alles andere als angenehm gewesen.

Ich hasste es an Klaustrophobie zu leiden.

Ich verabscheute diese Störung einfach.

Das schlimmste war, das Menschen Klaustrophobie mit Angst vor in kleinen engen Räumen eingesperrt zu werden abstempelten und nicht mal im Traum daran dachten, wie unwohl und hilflos ich mich manchmal fühlte.

Niemand, absolut niemand konnte das verstehen.

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