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Kapitel 4//Ankunft in Bruchtal

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Die restlichen zwei Tage, welche die Gruppe bis Bruchtal braucht gestaltet sich als angenehmer, als der Rest der Reise. Sie machen sich keine Sorgen mehr um die Ringgeister, welche Arwen erfolgreich weggeführt hat.
Dadurch lassen sie sich etwas mehr Zeit und Aragorn hetzt sie nicht weiter durch die Wildnis. Trotzdem ist es eine riesige Erleichterung, als sie Bruchtal erblicken.
Wie immer liegt das Hause Elronds in Vollkommenheit und Frieden in dem Tal, gut versteckt vor ungebetenen Gästen.

Trotzdem macht sich in Luthien eine gewisse Unsicherheit aus. Sie weiß, dass nicht alle sich freuen werden, dass sie zurück ist. Noch immer können einige Elben sie nicht leiden und ohne Legolas fühlt sie sich unbehaglich in Bruchtal. Sie hofft nur, dass er schnell zurückkommt, nun wo der eine Ring gefunden wurde.

Als sie das Tor passieren werden sie schon von Gandalf dem Grauen sowie auch Lord Elrond erwartet. Luthien freut sich den Lord wiederzusehen. Am Anfang hatten sie noch ein sehr angespanntes Verhältnis, welches sich mit der Zeit jedoch gebessert hat und nun haben sie tatsächlich eine Art Freundschaft entwickelt.
Über den Zauberer freut sie sich eher weniger. Leider hat Aragorn Recht und es liegt an ihr. Gegenüber so etwas wie Zauberei ist sie sehr abgeneigt, auch wenn der Zauberer selbst ein netter Geselle ist.

"Willkommen in Bruchtal meine Herren", begrüßt Elrond sofort die Hobbits, welche sich voller Erstaunen umblicken und dem Lord etwas schüchtern zu nicken. Doch kaum haben sie Gandalf erblickt stürzen sie sich auf den Zauberer, sodass sich Elrond den beiden anderen zu wenden kann. "Estel, es ist schön dich zu sehen", begrüßt er seinen Ziehsohn und schließt diesen in seine Arme. "Und dich natürlich auch Luthien", begrüßt er nun die Elbin, welche eine höfliche Verbeugung andeutet. "Was ist passiert?", fragt er besorgt, als er die alte Wunde an ihrem Kopf entdeckt. Natürlich war es ihm sofort aufgefallen, immerhin ist er ein Heiler. "Ich habe mir bloß etwas den Kopf angestoßen", versucht Luthien es herunter zu spielen, doch Aragorn schüttelt empört den Kopf. "Ein bisschen? Nein Ada, du solltest es dir lieber wirklich ansehen", spricht Aragorn streng und Luthien seufzt leise. Sie weiß dass sie nun keine andere Wahl hat, als sich den Willen der beiden zu beugen.

Als sie mit Elrond alleine ist erfährt sie auch, dass Frodo überleben wird. "Es war knapp, aber er wird wieder zu Kräften kommen. Genauso wie du, wie es mir scheint hast du noch immer eine leichte Gehirnerschütterung. Du wirst die nächsten Tage viel Ruhe brauchen", bestimmt der Lord und brav nickt Luthien. "Ich danke euch Lord Elrond, ich hatte sowieso nicht vor mein Bett in den nächsten Tagen zu verlassen", gibt sie zu und gähnt herzhaft. "Dann ist gut. Übrigens sollte Legolas in den nächsten Tagen zurückkehren. Ich habe wegen dem Ring an alle unsere Verbündete Nachricht geschickt und er wird es sich kaum nehmen lassen selber beim Rat zu erscheinen", informiert Elrond sie, während er ihren Kopf in ein sauberes Verband wickelt. Luthien weiß, dass sie den kratzigen Verband nachher sowieso wieder abnehmen wird, doch wenn es den Lord beruhigt wird sie zulassen, dass er diesen macht.

Doch kaum hat er Legolas erwähnt bildet sich auf ihren Lippen ein lächeln. "Das freut mich zu hören. Worum wird es in diesem Rat gehen?", fragt sie neugierig, während Elrond zufrieden sein Werk betrachtet. "Es soll über den Schicksal des Ringes entschieden werden. Natürlich würde es mich freuen, wenn du ebenfalls teil nimmst", lädt er sie ein und sie nimmt freundlich an.
"Auch wenn ich nicht verstehe worüber entschieden werden soll. Es sollte allen klar sein, dass der Ring zerstört werden muss. Ihn zu benutzen wäre zu gefährlich", spricht sie bestimmt und dieses Mal stimmt der Lord ihr zu. "Wohl wahr, doch nicht jeder wird es so sehen, deswegen brauche ich so viele Stimmen der Vernunft im Rat, wie es nur geht. Denn den Ring zu vernichten ist eine schwierige Angelegenheit, vielleicht sogar unmöglich und dies wird einigen nicht gefallen", erklärt Elrond ihr und Luthien nickt verstehend.

Sie verabschiedet sich von Lord Elrond und beschließt Frodo einen Besuch abzustatten. Auf den Weg dorthin entfernt sie wieder den ihrer Meinung nach lächerlichen Verband. Die Wunde ist bereits verheilt und sie hat bloß noch etwas Kopfschmerzen.

Als sie das kleine Kämmerlein von Frodo betritt schläft dieser noch immer und bloß Gandalf sitzt neben dem Bett. "Meister Gandalf", begrüßt Luthien ihn und deutet eine höfliche Verbeugung an, welche er erwidert. "Herrin Luthien, es ist schön sie wiederzusehen. Ich muss ihnen danken, dass sie Frodo und die anderen so gut beschützt haben", spricht der alte Zauberer freundlich und deutet auf den freien Stuhl neben ihm, wo die Elbin Platz nimmt.
"Glaubt mir, die Hobbits hätten es auch gut alleine geschafft. Sie sind ein wackeres Völkchen", beschwichtigt Luthien ihren Beitrag bei der Reise, doch der Zauberer schmunzelt nur. "Ihr seid viel zu bescheiden meine Liebe. Ihr habt Frodo gut beschützt und wie es mir scheint, so habt ihr dem Ring gut trotzen können", stellt der Zauberer fest und betrachtet die Nightbleederin neben sich. "Worauf wollt ihr hinaus?", fragt die Elbin gerade heraus. Es ist noch so eine Sache, welche sie an Zauberern nicht mag, sie besprechen nie das aus, was sie meinen oder denken.
Auch nun lacht Gandalf nur amüsiert auf und zündet sich seine Pfeife an. Luthien hält das Gespräch für beendet, weswegen sie auch schweigend Frodo betrachtet.

Nach einigen Stunden scheint dieser endlich aufzuwachen. "Wo bin ich?", fragt dieser schwach und Gandalf beantwortet ihm seine Frage: "Du bist in Elronds Haus. Und es ist zehn Uhr am Morgen des 24. Oktober, wenn du es wissen willst."

"Gandalf!", ruft Frodo erfreut und als er die Elbin erblickt strahlt er diese auch an. "Herrin Luthien!" Sie kann nicht anders, als gütig zurück lächeln. Sie hat die Hobbits in ihr Herz geschlossen.
"Ja, ich bin hier. Und du hast Glück, dass du auch hier bist. Noch ein paar Stunden und wir hätten dir nicht mehr helfen können. Aber du hast einige Kraft in dir, mein lieber Hobbit", erklärt Gandalf dem Hobbit. "Was ist passiert, Gandalf? Wir haben auf dich gewartet!", sieht Frodo gleichzeitig besorgt und anklagend. "Oh, tut mir Leid, Frodo. Ich wurde aufgehalten", entschuldigt sich der Zauberer, wobei er abwesend wirkt. Luthien weiß genau wieso, sie hat es bereits gehört, dass Saruman nun ein Verbündeter Saurons ist. Noch ein Grund Zauberern nicht zu trauen.

Plötzlich öffnet sich die Tür und Sam kommt herein gestürmt, wobei er sich fast auf Frodo schmeißt. "Frodo! Was für eine Freude, du bist wach!", ruft Sam ganz aufgeregt und Gandalf, sowie Luthien schmunzeln bei dem Anblick. "Wir haben uns solche Sorgen um dich gemacht! Stimmts Herr Gandalf?", fragt Sam den Zauberer, welcher zustimmend nickt. "Dank der Künste von Elrond befindest du dich auf dem Weg der Besserung", erklärt Gandalf und genau in diesem Moment betritt Elrond ebenfalls das Zimmer.

Luthien beißt sich kurz nervös auf ihre Zunge, als Elrond sie mit einem Blick straft. Sie beide wissen, dass sie im Bett liegen sollte und nicht bei Frodo sitzen sollte.
"Willkommen in Bruchtal, Frodo Beutlin", begrüßt Elrond jedoch stattdessen Frodo, als die Elbin zu rügen.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen :3

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