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Als ich vor der Tür von meiner Arbeit stehe und ungedulig warte, dass jemand die Tür öffnet und mich mittlerweile ein wenig umsehe, fällt es mir wie Schuppen von den Augen.

Der Junge, den ich gezeichnet habe. Es ist ist der Teenager von nebenan. Der Junge der im schwarzen Haus wohnt. Der in Namjoon, Jimins und Jins Augen nicht existiert und der ziemlich ängstlich ausgehen hat.

"Hallo Taehyung", begrüsst mich Jin und bittet mich herein. Kaum bin ich drinnen, sehe ich Jimin auf mich zukommen und er umarmt mich flüchtig. "Jin, ich glaub Namjoon geht's nicht so gut", sagt er zerknirscht. "Was ist denn passiert?", frage ich Jimin, nachdem Jin nach Namjoon sehen gegangen ist. "Keine Ahnung, ich glaub' er hat einfach gerade einen kleinen Nervenzusammenbruch. Er meinte, er muss jetzt Kaugummis haben."

"Hey, Taehyung, würdest du vielleicht in den Supermarkt, drei Strassen weiter gehen und dort bitte schnell Kaugummi und Cola kaufen?" Ich denke nur so:"Ähm wieso sollte ich?" Aber Jins Blick ich so verzweifelt, das ich ungern absage. Ich nicke, stelle meine Tasche in eine Ecke und gehe wieder nach draussen. 


Wenig später stehe ich vor dem Supermarkt. Als ich ihn betrete, merke ich, das er ziemlich gross ist und ich ihn fast ganz ablaufen muss, auch wenn ich nur Kaugummis und Cola von der Kasse brauche. Ich seuftze leise und mache mich auf die Suche nach den Getränken.

Na toll, ich habe keine Ahnung, wo es welche gibt. Nach einiger Zeit stehe ich schliesslich unentschlossen vor einer riesigen Auswahl Cola. "Ach egal", denke ich und schnappe mir die erstbeste aus dem Regal. Ich will mich gerade zufrieden lächelnd umdrehen. 

Da pralle ich mit jemandem zusammen. Ein Junge, etwas jünger als ich, mit braunen Haaren, einer Lederjacke und einem grauen Shirt. Er keucht erschrocken auf und im nächsten Moment sind die Nudelnpäckchen, die er vorhin getragen hat am Boden gelandet. Ich kann sein Gesicht nicht sehen, da er sich sofort nach unten bückt, um seinen Einkauf zusammenzusammeln. Doch ich hatte im gleichen Moment dieselbe Idee. 

Gleichzeitig greifen wir nach der ersten Nudelpackung und unsere Finger berühren uns. Diese zehen wir beide schnell zurück und tun so, als ob nichts wäre. Schliesslich stehen wir beide auf und ich reiche ihm noch die letze Packung. "Tut mir leid ich", weiter komme ich nicht. 

Der Junge schaut mir jetzt nähmlich in die Augen. Diese Augen habe ich schon einmal gesehen! Ja, es ist der Junge, der im dunklen Haus wohnt. Aber er sieht viel gepflegter aus oder? Vorsichtig mustere ich ihn. Sein Haar sieht eigentlich ziemlich stoppelig aus. Als würde er es zu wenig oft waschen. Und unter seinem lockeren Shirt zeichnen sich, wenn man genau hinschaut ein wenig die Knochen ab. 

"Scheisse ist er dünn!", denke ich. Mitleid frisst sich zu meinem Herz durch. Erst nach wenigen Sekunden merke ich, dass er sich nicht von mir abgewandt hat, sondern mich immer noch anstarrt. 

Es ist als wäre er eingefroren worden. Als hätte man vergessen den Wiedergabeknopf eines Viedeos zu drücken. Richtig unheimlich. Sein Mund steht einen Spalt weit offen und er schaut mich nur ausdruckslos an.

Irgendetwas stimmt mit dem Jungen nicht.


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