Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Unexpected arrival

Es war ein wundervolles Gefühl.

Taehyung liebte es.

Besser als seine Extraportionen Eis zu verschlingen. 
Besser als der Stolz, der seine Adern durchflutete, wenn er sich fein säuberlich, detailgenau geschminkt hatte. 
Besser als Sex. 

Er konnte es gar nicht beschreiben. 

Egal was er erleben würde in seinem Leben, er war sich sicher, dass sich nichts so gut, so unbeschwert und leicht anfühlen würde, wie das jetzt.
Manie, so nannte es das Internet, die Gesellschaft.
Dass die Menschen da draussen, ausserhalb der dicken Schlossmauern, die ihn wie ein Tier in einem Käfig gefangen hielten, etwas von seiner Lage verstanden, bezweifelte er. 

"Taehyung? Was gibts?"

Der junge Prinz merkte erst richtig, dass er mit dem wilden herumtippen am Handy seiee Cousine Rose angeufen hatte, welche sich zurzeit in Australien auf die Kosten ihres Onkels vergnügte.
"Oh mein Gott! Hai!" Ein Lachanfall schüttelte ihn, woraufhin Rose etwas irritiert fragte, was los sei.  "Nichts", lachte er weiter. Die beiden waren sich nahe, ohne jedes Geheimniss austauschten.

"Was machst du so?" "Rumsitzen, Tee trinken, die hotten Boy anschauen."
Taehung quietsche freudig auf. Er hielt sich albern die Hand vor den Mund, konnte aber nicht aufhören zu kichern.

Eine Stimme in seinem Kopf medelte sich, besagte ihm, den Schwachsinn zu lassen und sich seinem Alter entsprechend zu verhalten. Er hörte nicht hin.

"Ah das Leben ist so schön!", schwärmte er stadtdessen. Er konnte gar nicht in Worte fassen, wie glücklich er war. "Ich seh so schön aus oh mein Gott, weisst du ich hab' mich mit der weissen Palette, die ich neulich gekauft habe ausprobiert! Und die ist sooo schön!" 

"Tae, du redest so undeutlich" Er achtete nicht darauf und plapperte weiter. 

"Ich will ein Kleid, kannst du mir ein Kleid kaufen zu meinem Geburtstag?" "Ein Kleid? Du heiratest bald. Ich bezweifle, dass das die Girls hot finden..."
"Ja! Aber nicht dich, du bist soooo unglaublich verklemmt, übrigens magst du kein Spass, du bist fies manchmal."

"Was soll der Scheiss, Taehyung? Geh pennen und schreib mir wieder, wenn du clean bist" Er konnte vor Augen shen, wie sie jetzt lachend die Augen verdrehte.

Mit diesen Worten legte sie auf. Taehyung starrte, nicht wirklich imstand etwas kapieren, was er gerade gesagt hatte, sein piepsendes Handy. Das Gerät fiel lautlos auf den purpurenen Teppich. 

"Was habe ich getan?", dachte der Prinz und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Tränen kullerten ihm still über die rosanen Wangen. Schluchzen tat er nicht, viel zu gewöhnlich war weinen für ihn inzwischen. Er sah es eher als einen Vorgang, den er über sich ergehen lassen musste, nicht als Ausdruck von Emotionen. 

In dem Moment verspürte er die tiefste Abneigung gegenüber allem Leben auf dieser Welt, die man sich vorstellen könnte. Am liebstne würde er Rose eigenhändig erwürdigen, ihrem Leben ein Ende bereiten. Sie hatte seine Manie beendet, mit einem Knopfdruck, deprimierend.

Auf einmal klopfte es an der Tür. Der Prinz fuhr erschrocken hoch, schminkte sich schneller als je zuvor ab und öffnete dann mit geradem Rücken die Tür zu seinem Schlafgemach. 

"Entschuldigen sie die späte Störung, mein Prinz." Einer der frisch  Angestellten, dass dunkelbraune Haare mit so viel Gel zur Seite geklatscht, dass man sich von dem Männergeruch, der davon ausging fast die Nase rümpfen musste , stand vor ihm, sein Name war Namjoon, wenn sich Taehyung richtig erinnerte. "Ich verzeihe dir", sagte er knapp. 

"Es ist etwas vorgefallen. Der König bittet Siee sich umgehend in den Saal vor dem Eingang zu begeben." 

"Ähm, Namjoon richtig?"
"Richig, Kim Namjoon, eure Hoheit." Taehyung lächelte ihn warm an.

"Danke, du darfst gehen." Der Mann trat ab und Taehyung eilte in die andere Richtung davon. Vor dem grossen Spiegel, der im Flur direkt vor dem Saal stand, strich er sich nochmals die schwarzen Haare zurecht und schritt dann weiter. 

Er konnte die tiefe Stimme seines Vater schon hören, bevor er das Zimmer erreicht hatte, verstehen konnte er sie jedoch nicht. 

Endlich beetrat er den riesigen, von 7 Kronleuchtern ausgestatten Saal. Er war genauso wie das Zimmer des Prinzen von purpurroten Sesseln ausgestattet, von denen sich drei nach einem langen Teppich befanden. An den Wänden zeichneten sich Kunstwerke bedeutender Maler, dessen Namen Taehyung alle in seinem.täglichen Geschichtsunterricht gelernt hatte.
Immer noch könnte er alle aufzählen, wenn er gewollt hätte.

Doch dann fiel sein Blick auf jemanden, den er nicht erwartete hätte. Ein junger Mann, dessen Alter Taehyung auf etwa 19 Jahre schätzte, kniete mit gesenktem Kopf vor dem König Südkoreas. Selbst von den guten 10 Metern, die zwischen ihnen lagen, konnte Taehyung erkennen, dass der Mann fürchterlich zitterte. Er trat näher in die Richtung seines Vaters und sah, dass der Fremde schäbige Kleidung anhatte, Militärkleidung. An seinem rechten Bein,  war der Stoff beim Knie abgerissen worden, der die Aussicht auf  eine blutige Wunde freigab.

"Ich möchte, dass  du siehst, was mit Nichsnutzen geschieht, die nichts im Leben erreichen, in den Krieg ziehen und nicht einmal dort den Mum haben, etwas tüchiges zu tun. Stadessen ist der Mann zurückgekrochen und hat um Geld gebetelt. Frechheit."

Der König spuckte vor die Hände des Fremden an den Boden, woraufhin dieser Den Kopf hob.
"Ich flehe sie an-" "Ruhe!"
"Aber Vater, du hast diesen Krieg begonnen, bist du dann nicht verantworltich für das Leid, dass du ihm zugefügt hast", Taehyung war hin und her gerissen.
"Ich sagte Ruhe!"

Taehyungs Blick fiel auf den jungen Soldat. Dieser hatte gleichzeitig den Kopf gehoben, den Mund zu einem lautlosen Schrei aufgerissen und hatte verzweifelt in Taehyungs schmerzerfüllte Augen gestarrt. 
Dem Thronfolger stockte der Atem. Er hatte mit allem gerechnet, aber nicht mit einem so atemberaubend schönem Gesicht. Selbst wenn es voller Kratzer war, hatte Taehyung das Gefühl noch nie so jemand attraktiven gesehen zu haben. 
Bei den nächsten Worten gefror ihm umso mehr das Blut in den Adern.

"Richtet ihn hin!", schrie sein Vater. 

------------------------
..........................

Ich hoffe euch gefällt das Kapitel :) 

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro