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Liar


"Du solltest duschen, dann verarzten wir dich", schlug Taehyung dann etwas unbeholfen vor. Sein Gegenüber nickte. 

Der Minthaarfarbige zeigte ihm das knapp ausgestattete Badezimmer, drückte ihm ein Exemplar von seiner Arbeitskleidung in die Hände und kehrte dann mit einem fragenden Blick zurück, wo er sich nur mit einem kühnen "Erzähl schon", an den Blonden wendete.
 "Nun ja", begann Taehyung, "Vater wollte ihn hinrichten, ich konnte das doch nicht zulassen!"
"Weil er heiss ist?"
"Was, nein! Hör auf mir ständig Dinge zu unterstellen, Yoongi!", schimpfte Taehyung belustigt, dann wurde sein Blick wieder ernst. 

"Er wird durchkommen, stimmt doch, oder?"

Yoongi nickte. Die beiden zuckten heftig zusammen, als sie ein lautes Rumpeln hörten. Hastig näherten sie sich der Badezimmertür, an welche Taehyung besorgt ein Ohr legte, mit der Hoffnung einen Hinweis auf das Geschehen aufschnappen zu können. 

"Alles okay?", rief Yoongi mit hochgezogenen Augenbrauen. "Ja!" die Antwort wurde von einem gemurmelten Fluch unterbrochen, "bin nur ausgerutscht." 
Yoongi zuckte gleichgültig mit den Schultern und bedeutete Taehyung mit einer kurzen Kopfbewegung ihm in das kleine Wohnzimmer zu folgen, in welchem sich nicht nur das etwas unbequeme Sofa sondern auch Yoongis Bett, das etwas wohlhabender aussah. Jedes andere Mitlgied der Königsfamilie hätte wohl angewiedert die Nase gerümpft, doch Taehyung setzte sich einfach kurzerhand gegenüber von seinem Kumpel hin, beugte sich vor, stützte seine Ellbogen auf seinen Knien ab und verschränkte beide Hände. "Ich muss ihm irgendwie helfen", überlegte er laut und konnte es dabei nicht unterdrücken mit dem linken Bein rythmisch auf den Boden zu stampfen. "Taehyung, lass das", zischte Yoongi. Sein strenger Blick galt dem unruhig auf und ab zuckenden Bein des Prinzen. 
Taehyung hielt inne ohne etwas zu antworten. "Übrigens, findest du eigentlich nicht, dass du dich etwas übernimmst mit ihm", er deutete auf die Tür, hinter der sich der Exsoldat.

"Ach, das geht schon", sagte er abwehrend, "ich hab' alles im Griff." 

"Und wo wird er schlafen? Du kannst doch nicht einen ganzen Lebensunterhalt für einen Fremden er-", Yoongi zischte die Worte direkt in sein Gesicht, sodass er fast zusammen gezuckt wäre, doch dann verstummte er apruppt. 

Ich drehte mich um, damit ich seinem Blick folgen könnte, was ich sah, verschlug mir regelrecht die Sprache. "Verdammt ist er schön", dachte er. Es stimmte. Der Junge, der mit nassen Haaren vor ihnen stand, sah nach der Dusche aus wie eine Puppe, der man Narben zugefügt hatte, die Schnitte in seinem Gesicht würden bald wieder anfangen zu bluten. 
Die braune Hose und das schwarze Hemd, dass ihm zur Hälfte aus der Hose hing, liess ihn verdammt attraktiv aussehen. 


Taehyung schüttelte nervös den Kopf, um sich von seinen Gedanken loszureissen. Ein Gähnen entwich Yoongi. "Hör zu, es ist spät, ich will schlafen"; bestimmte er. Taehyung nickte, verabschiedete sich und nickte dem Fremden zu, er solle ihm folgen. 

Als die beiden in den bis auf ein paar Fackeln stockdunklen Gang traten, zuckte der Prinz aufgrund der Kälte zusammen. "Wir haben kein Gästezimmer mehr", stellte er fest. " Vielen Dank für die Klamotten und das frische WAsser, welches ihr mir gewährt habt. Ich kann auf der Strasse schlafen"; er verbeugte sich kurz und wollte sich schon Richtung grossen Saal aufmachen, als Taehyung ihn am Handgelenk zurückhielt. "Nein, du kannst bei mir schlafen."

In dem Blick des Fremden lag grösste Dankbarkeit, als er sich zum Prinzen umdrehte. Taehyung kämpfte gegen das Verlangen an, in den funkelnden Augen zu versinken. Nervös strich er sich mit der Zunge über die Lippen, wobei ihm nicht entging, dass der Blick seines Gegenübers auf diese fiel. 

"Ich... danke", sagte er schlichtweg überfordert. Taehyung bemerkte, erst, dass er sein Handgelenk immer noch umschlungen hatte, als der Blick des Schwarzhaarigen verdächtig nach unten glitt. 

"Ähm...", er zog beschämt die Hand zurück. Seine Wangen verfärbten sich purpurrot. "Wie heisst du eigentlich?", fragte er dann. 

Für einen klitzekleinen Augenblick dachte er, den jungen Mann unruhig, fast erschrocken zusammenzucken zu sehen. Dann räusperte er sich. 

"Felix. Mein Name ist Felix Lee", Jungkook schluckte, um die aufsteigenden Erinnerungen zu verdrängen. 

"Und ich bin Taehyung. Kim Taehyung", grinste der Prinz zurück.


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