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I know him

"Stopp!", schrie Taehyung. Die Wachen, die schon einen Schritt nach vorne gegangen waren, bereit, ihren Auftrag auszuführen, starrten wie gebannt zum König.

"Wie bitte, mein Sohn?"  "Ihr könnt ihn nicht umbringen!", verteidigte der Prinz den Fremden. Wenn er nichts tun würde, fiele der Kopf des hübschen Soldaten in wenigen Stunden, sein Vater war ein erbarmungsloser Mann, getrieben von Geld und Macht.
 Er schaute zu dem Verletzen und sah Hoffnung in den runden knopfartigen Augen aufglühen, ein erloschenes Feuer, dass wieder zu glimmen begonnen hatte. Taehyung fühlte sich angezogen von diesem Glitzern, er wollte dieses Glimmen nicht wieder ausblasen. Es überkam ihn die Angst, dass der Mann sterben würde. Von dem Gedanken wurde ihm schrecklich übel. 

Sein Vater hatte den Krieg vor einem halben Jahr begonnen. Umbedingt hatte er darauf beharrt, dass er Nordkorea angreiffen musste. Den genauen Grund hatte er nicht einmal seinem eigenen Sohn verraten, weshalb Taehyung davon ausging, dass er nur aus Gier und Machtlust gehandelt hatte. Sie hatten den Krieg sowieso gewonnen. Wieso also wollte sein Vater einem seiner eigenen Kriegern das Leben wegreissen? 

"Ich kennne ihn!", log Taehyung und schaute schon fast flehend seinen Vater an. Er hasste es eigentlich den Schleimer zu spielen oder sich jemandem zu unterwerfen, viel lieber war er derjenige, der gelegentlich zickige Kommentare oder hochnässiges Gemecker von sich gab, doch er musste diesen Mann retten. Was hiess hier Mann, Taehyung konnte nur vermuten, dass es sich um einen Volljährigen handeln musste, genausogut könnte das Alter auch nur bei 17 liegen.

"Bist du dir sicher?"
"Ja bin ich Vater", sagte er und versuchte seine Stimme bestimmt klingen zu lassen.
"Nun denn..." Taehyung sah im Augenwinkel wie sich der Gesichtsaudruck des Soldaten veränderte. Er sah erstaunt, ungläubig zu ihm auf. Taehyung übersah die Verwirrung in seinen rabenschwarzen Augen nicht, die er so bemüht versuchte zu verbergen.  Er hob den Kopf und blickte Taehyung wieder in die Augen. Blut tropfte von den in Rot getränkten Haare über das, bis auf die Verletzungen, perfekt symetrische Gesicht. 
"Danke" Der Prinz hätte schwören können, sein Gegenüber hätte diese Worte mit den Lippen geformt. 

"Nun denn, dann kannst du dich auch um ihn kümmern", meinte der König dann und erhob sich dann, natürlich nicht ohne zu vergessen, dem Fremden einen abwertenden Blick zu verpassen. Er tat dies um die Menschen einzuschüchtern. Taehyung schüttelte sich, als die Hohheit die Wachen zu sich winkte und den Saal verlies.

"Er will, dass ich Verantworung übernehme", überlegte Taehyung,  Kurz überkamen ihn Zweifel. Was wenn es sich bei dem jungen Mann um einen Nordkoreaner handelte? Was wenn er Waffen bei sich trug. Ach, Schwachsinn. Wieso sollte ein Ausländer nach Südkorea kommen, beliebt war ihr Königreich nicht wirklich und auf Waffen hatte man ihn sicher untersuchen lassen. Ausserdem trug er doch die Kriegweste seines Landes.
Er wusste, dass er das Richtige getan hatte. Niemals hätte er so jemanden einfach sterben lassen können. Diese wundervollen Augen waren der Schlüssel zu einer liebevollen Seele, das konnte der Prinz fühlen. 

"Kommt mit mir", sagte Taehyung dann forscher als er geplant hatte. Als sich der Mann nicht bewegte, fragte er etwas verunsichert nach, ob er denn laufen könne. Er nickte nur und stand etwas schwerfällig auf. 

Der junge Prinz war überrascht, dass der junge Mann überhaupt auf sein geschundenes Bein stehen konnte. Er musste schlucken bei seinem Anblick. 
"Wir müssen eure Wunden versorgen. Übrigens solltet Ihr sich etwas ausruhen",  äusserte sich Taehyung mit fester Stimme.. Er durfte keine Gefühle gegenüber Fremden zeigen, schon gar nicht wenn dieser Fremde womöglich vor Kriegsende geflohen und sich geweigert hatte für sein Land weiter zu kämpfen.

"Wir gehen in besser nicht in das grosse Badezimmer, das würde total verdreckt werden", überlegte Taehyung still.
Er warf einen Blick über die Schulter um sicherzustellen, dass der Fremde ihm folgte und schritt dann mit gemachlichen Schritten die vergoldete hinunter.  Der Schwarzhaarige hatte Mühe , sich auf zwei Beinen zu halten, doch er gab keinen einzigen Ton von sich und kam schliesslich ohne auch nur Gezischt zu haben unten an. 
Taehyung ging weiter Richtung der Schlafgemache der Angestellten, derer, die einen guten Draht zur Königsfamilie pflegten. Vor einer etwas älteren, brauner Holztür hielt er an und klopfte zweimal an. 

Kurz darauf wurde geöffnet und ein junger Mann mit braunem Haar streckte den Kopf heraus. Lächelnd strahlte er Taehyung an und öffnete die Tür um ihm zu gestikulieren, dass er eintreten sollte. Doch dann weiteten sich seine schmalen Augen, als er den Verunstalteten Krieger erblickte. "Hey, können wir reinkommen?", fragte Taehyung direkt. 

Leise flüsternd wurde ihnen Erlaubnis erteilt.

"Wer ist das?", fragte er ohne den Blick von dem Soldaten zu wenden. "Ein ex-Soldat. Er ist wohl vom Krieg geflohen. Mein Vater hätte ihn fast hinrichten lassen! So ein rücklichtsloser Stein." Taehung verdrehte genervt die Augen. 

"Und was machen wir jetzt mit dem?"

"Ehm ihr wisst schon, dass ich euch hören kann." Taehyung zuckte zusammen.
"Was ist mit deiner Stimme passiert?", fragte der Prinz. Verstohlen wuschelte er sich durchs blonde Haar, als er realisierte, dass er wiedermal etwas zu direkt gewesen sein musste.

"Ehm", sagte der Prinz verunsichert. Sein Kopf zuckte auf einmal nach rechts. Er drehte ihn zurück. Dann folgte wieder eine Ruckartige bewegung in dieselebe Richtung. Beim vierten Mal schloss er die Augen und fluchte leise. 
Beim Vierten Mal kriegte er es in den Griff. Peinlich. Beschämt mied er den Blick zum Schwarzhaarigen. Er hatte dessen fragenden Blick nicht übersehen können. 

Sicher hatte er schon jetzt bemerkt, dass mit Kim Taehyung etwas nicht stimmte.


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