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🧁his positive attitude 🧁


"Change your thoughs. Change your fucking life!"


pov. Taehyung

"Jungkook!", kreischte ich erschrocken. Erst als ich sah, wie der Dunkelhaarige vor mir in sich zusammensackte, wurde mir bewusst, wie geschwächt sein Körper von der Droge sein musste, welche seine Seele mit seiner Gesundheit ins Verderben mitgerissen hatte.

Schlichtweg überfordert mit der Situation stürzte ich auf Knien vor den zitternden Jungen. Den Schmerz hätte ich erwarten können. Da ich nicht vorsichtig gewesen war würde ich jetzt aber wohl das brutale Stechen in meinen Knochen ignorieren müssen.
Momentan ging es meinem Kumpel hier um eineiges schlechter, soweit ich das mit meiner leicht schwimmrigen Sicht beurteilen konnte.

"Jungkook! Atmen, verdammt", zischte ich angespannt, als ich bemerkte wie schnell und unregelmässig sich dessen Brust hob und senkte. Es klang sehr nach einem Befehl, dass nahm er aber in seinem Zustand nicht wahr.

"T-tae?", stotterte er keuchend. Sein Kopf hob sich leicht an. Als ich nicht reagierte, ihn nur weiterhin wie ein blinder Fisch anglotzte, richtete er sich so gut wie möglich in die Seitenlage und wiederholte meinen Namen.

"Hm?"

Jungkook fing an zu Grinsen. In seinen Augen schien ich den Wahnsinn höchstpersönlich glitztern sehen.

"Die bringen mich um", lachte er. Seine Stimme brach mitten im Satz. Seine Hand fasste in den schwarzen oversize Hoodie den er trug und krallte sich im Stoff fest. Er lachte nervös, bekam kaum Luft.
"Die bringen mich um. Ich bin tot! Ich bin tot!"

Bevor ich imstande war, etwas dagegen tun zu können, drehte er sich auf einmal in einer hastigen Bewegung nach vorne und erbrach sich auf den braun gefliessten Boden vor das weiss bezogene Bett in dem ich vorgehabt hatte zu schlafen. Ich konnte den Gedanken an den ekelhaften Gestank nicht vedrängen bis er kurz aufgetaucht war, dann erstickte ich ihn gekonnt und wandte mich dem zitternden Jungkook zu, der sich mit beiden Händen kurz über seinem Erbrochenen abstützte.

"Ach du-", ich schüttelte mir auf die Lippe beissend den Kopf und stand dann kurzerhand auf, um mich nützlich zu machen, indem ich ins Bad eilte.

"Was ist passiert, verdammt Jungkook sprich mit mir!", verlange ich als ich mit einem kalten Lappen und einem etwas grösseren Aufwischtuch zurückkam.
Meinen aufkommenden Ekel unterdrückend machte ich mich an das Übergebene heran, bis das allergröbste gesäubert war. Schluckend betrachtete ich die feuchten Flecken, die auf dem dunklen Boden zurückgeblieben waren. Trotz meiner gelegentlichen Kotzattacken und den Erfahrungen die ich mit meinem Dreckskerl von Vater schon gemacht hatte, verzog ich beim Anblick das Gesicht, was ich eigentlich vermeiden wollte.

"Lee Felix. Ich hab' ihn umgebracht, verdammter Scheiss!"

"Bitte was? Das glaub ich dir nicht", ich lachte hämisch, woraufhin ich einen funkelnden Blick von Jungkook kassierte.

Der Junge, der meine Aussage wohl als Herausforderung interpretiert hatte, fuhr grinsend, zeitgleich zitternd vor Furcht fort: "Ich Iditot bin unvorsichtig as fuck die Treppe hochgegangen und da rannte mir irgend so ein Wuschelkopf entgegen. Wir sind voll gegeneinander geprallt, ich dachte den hat's nur übel hingelegt..."

"Oh, d-das ist-", ich fand die richtigen Worte nicht. Gab es denn überhaupt welche?

"Er war sportsüchtig...", murmelte ich dann, "er hätte nicht Treppenlaufen dürfen, rennen ausgeschlossen. Das ist nicht deine Schuld."

"Ach wirklich?", Jungkook lachte nervös auf und schaute mich mit hochgezogenen Augenbrauen an, "Schlussendlich wäre er ohne mich nicht Tod."

Augenblickelang herrschte Stille zwischen uns beiden.

"Komm setzt dich", traute ich mich nach einer Weile das Schweigen zu brechen, woraufhin sich der Schwarzhaarige schwerfellig aufrappelte und sich auf das nächstgelegene Bett setzte. Das es mein Bett war, auf welchem er sich erschöpft niederliess wusste er entweder nicht, oder es war ihm einfach egal. Jedenfalls nahm er ohne Weiteres stillschweigend das feuchte Tuch an, welches ich ihm in die Hand drückte und presste es sich gegen die Stirn.
Ein niedergeschlagener Seuftzer entfuhr ihm.

"Ich brauch' Drogen mann!", stöhnte Jungkook mehr zu sich und liess sich nach hinten in die weichen Bettlaken fallen.

"Nein."

Überrascht drehte sich der Dunkelhaarige zu mir um. Sein Blick schien mich regelrecht abzuscannen. Er hatte wohl nicht richtig mitgekriegt, dass ich seine verzweifelten Worte gehört hatte. Ein unangenehmes Gefühl durchfuhr mich. Ich hielt mir die Hand auf den Bauch, eine Angewohnheit die ich mir durch all die Jahre meiner Essstörung angewohnt hatte.

"Nein", wiederholte ich mit fester Stimme. "Du brauchst keine Drogen. Schau du kannst das schaffen, wir alle kriegen das hin! Du musst nur daran glauben und es ganz fest wollen." Ein warmes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ich hätte mich am liebsten auf ihn gestürzt und umarmt, hielt mich jedoch zurück.

"Hä?", Jungkook runzelte verwirrt die Stirn, "wie ich denke ich will, natürlich will ich."

"Glaub ich dir nicht", sagte ich kopfschüttelnd. Niemand der hier war wollte sein wie er war. Jeder war dazu verdammt seine Vergangenheit loszulassen und sich zu bessern, solange es noch möglich war.

"Du hast Recht"; sagte der Dunkelhaarige nach einer Weile. Seine rabenschwarzen Augen trafen auf meine. "Du hast Recht", wiederholte er sich auf die Unterlippe beissend. Er setzte ein kurzes lächeln auf.

"Soll ich dir mal 'nen Rat geben? Halt dich fern vor mir, bevor mir deine positive Art auf den Sack geht. Wir sind alle hier weil wir schlichtweg verrecken."

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