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Kapitel 2, Philip

Ich empfange die Prinzessin im Stall und verbeuge mich leicht, was sie mit einem Lächeln quittiert.

"Ich möchte gerne ausreiten."
"Natürlich meine Hoheit. Habt ihr irgendwelche Wünsche bezüglich des Pferdes?"

Ich bin mir sicher, dass sie mit dem Schimmel ausreiten will, weshalb ich dieses Pferd schon vorbereitet habe. Sie reitet fast immer mit dem Schimmel aus, weil sie sich bei ihm sicher fühlt.

"Ich nehme das gleiche Pferd wie immer."

Ich nicke. Ganz wie ich es erwartet habe. Ich führe die ruhige Schimmelstute herbei und muss dabei an Ivy denken. Es gibt keinen Bezug zwischen den beiden, immerhin ist das Pferd weiß und Ivy hat wunderschöne, samtige, schwarze Haare, aber eigentlich muss ich immer in letzter Zeit an Ivy denken.

Sie hat mich verzaubert, seit wir Kinder waren, aber besonders in letzter Zeit.

Ich helfe der Prinzessin, aufzusteigen.

"Ich hab gehört, ihr habt Begleitung?", frage ich und schaue sie freundlich an.

"Ja", sagt sie. "Der Prinz aus dem Nachbarreich. Nicht der Thronerbe, der andere. Ich denke, er wird heute um meine Hand anhalten."

"Da könnt ihr euch glücklich schätzen."

Sie lächelt.
"In der Tat, das kann ich wahrscheinlich."

"Und werdet ihr denn annehmen?", rutscht mir heraus. Ich beiße mir auf die Zunge.
"Verzeiht die Frage, das geht mich nichts an."

Sie lächelt ein wenig breiter.
"Keine Sorge. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ob ich bereit bin, ob er der Richtige ist. Was soll ich bloß tun?"

"Wenn er der Richtige ist, dann werdet ihr es merken. Wenn nicht, dann auch."

Sie nickt und reitet ohne ein weiteres Wort los.

Ich bin kein Poet, kein Dichter. Ich hab mich nie für einen Romantiker gehalten, aber ich muss nur in Ivys Augen gucken und weiß, dass sie die Richtige für mich ist.

Zufälligerweise bekomme ich genau in diesem Moment eine Gelegenheit dazu. Ivy kommt mit einem Körbchen am Stall vorbei und ist gerade im Begriff, durch das Schlosstor zu gehen, als ich sie sehe. Ihre Haare sind kunstvoll auf ihrem Kopf verflochten und die Art, wie sie geht, hypnotisiert mich.

Ich rufe ihren Namen und sie bleibt stehen.

Lächelnd kommt sie auf mich zu.

"Hey, Philip. Wie geht es dir?"

Jetzt, wo ich in ihre wunderschönen, grünen Augen gucken kann, fühle ich mich, als würde ich schweben.

"Gut, und dir? Was machst du so?"

Sie deutet auf den Korb.

"Ich wollte gerade Küchenkräuter sammeln gehen. Mir geht es auch gut, aber ich bin erschöpft, weil ich heute ganz früh mit dem Frühstück für die Königin anfangen musste, ich hoffe bloß, es hat sich gelohnt."

Ich lächle sie an.

"Na dann viel Erfolg beim Sammeln, ich muss den Stall noch ausmisten."

Sie grinst mich ein bisschen schadenfroh an und geht dann weiter ihres Weges.
Ich starre ihr eine Weile hinterher und gehe dann in den Stall. Ich seufze. Was ist bloß los mit mir? Warum müssen Menschen sich verlieben?

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