
❦ℭ𝔥𝔞𝔭𝔱𝔢𝔯 𝔱𝔴𝔬: 𝔗𝔥𝔢 𝔇𝔢𝔳𝔦𝔩𝔰 𝔰𝔬𝔫
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❦︎𝐒𝐨𝐧𝐠 𝐈𝐧𝐬𝐩𝐨: 𝐴𝑙𝑙𝑒𝑤𝑎𝑦𝑠 - 𝑇ℎ𝑒 𝑁𝑔𝑏ℎ𝑑❦︎
𝔈𝔩𝔞𝔦𝔩𝔞:
Das soll ja wohl ein schlechter Scherz sein.
Das ist das erste was ich denke als ich mit einem Haufen 11 - Jähriger vor den Toren der sogenannten großen Halle stehe.
Nachdem wir den Zug verlassen hatten, haben sich die anderen von mir verabschiedet und sind in die Richtung ein paar Kutschen, die von lederartigen, schwarzen Pferden gezogen wurden, gegangen.
Und wie ich's mich versah hat mich ein riesiger Mann namens Hagrid in ein Boot verfrachtet und dann wurde ich über einen See kutschiert. Weil und ich zitiere: „Alle Kinners die hier zum ersten Mal herkomm, das mal erleben solln."
Ich unterdrücke ein Seufzen. Ich wusste ja das diese Schule nicht normal sein kann. Ich meine schon der Name? Hogwarts. Ich wüsste gerne wer auf diese Idee gekommen ist.
Und ob wohl Feuerwhisky bei der Namensfindung eine Rolle gespielt hat.
Und dann natürlich noch die Tradition, dass man von einem alten Hut in sein Haus eingeteilt wird...
Zugegebenermaßen war es echt eindrucksvoll das Schloss aus dieser Perspektive zu sehen. All die Lichter und Farben die mir entgegen strahlten waren wunderschön.
Und trotzdem stehe ich jetzt hier und warte dass man mich in diese Halle hereinlässt, damit ich meinem Haus zu geteilt werde. Mit Haufenweise Winzlingen. Warum bin ich noch Mal hier?
Ach ja, ich hatte ja keine andere Wahl.
Schließlich meldet sich die streng aussehende, dürre, alte Lehrerin, die sich vorhin als Professor McGonagall vorgestellt hat, wieder zu Wort. „Es ist nun soweit, die Türen der großen Halle werden sich in Kürze öffnen, damit ihr in euer jeweiliges Haus eingeteilt werden könnt."
Na endlich. Sie haben es ja lange genug spannend gemacht.
Als hätten die riesigen Flügeltüren der Halle genau auf diese Worte gewartet, öffnen sie sich und geben die Sicht auf einen riesigen Saal frei.
Vier lange Tische, mit den jeweiligen Farben der Häuser geschmückt, tausende von schwebenden Kerzen, eine Decke die, wie ich gehört habe, exakt den Himmel draußen wiederspiegeln soll und unzählige Schüler und der erhöhte Tisch der Lehrer ganz vorne in der Halle.
Aufgrund der vielen Eindrücke muss ich blinzeln. Ich habe mich ja schon ziemlich gut über meine neue Schule informiert. Aber das schon ein einziger Raum so beeindruckend sein kann, hatte ich nicht erwartet.
Schließlich setzen sich die Winzlinge in Bewegung. Wohl aufgrund der Anweisung von McGonagall. Die habe ich wohl nicht mitbekommen.
Und wie ich's mich versehe werde ich nach vorne geschoben.
Eigentlich weiß ich bereits in welches Haus ich möchte. Ist auch nicht besonders schwer.
Bei meinen Recherchen habe ich mich über alle vier Häuser informiert. Und Slytherin ist eindeutig das richtige für mich. Die dunkle Magie, der Ehrgeiz, die Lage des Gemeinschaftsraumes, die Farbe und das Zeichen des Hauses. All das hat mich unglaublich fasziniert.
Hoffen wir nur, dass der modrige alte Hut, den ich jetzt vor mir sehe, das genauso sieht.
Es werden nach und nach alle Schüler aufgerufen die in unterschiedliche Häuser eingeteilt werden.
Als schließlich der Klang meines Namens durch die Halle schallt, begebe ich mich nach vorne zu dem bereitgestellten Stuhl, auf welchem bereits der Großteil Platz genommen hatte.
Ich höre meinen eigenen Herzschlag in meinen Ohren als ich schließlich den alten Hut aufgesetzt bekomme. Der Schulleiter Albus Dumbledore und MCGonagall tauschen einen Blick miteinander.
Ich weiß was sie denken.
Sie wurden vorher über meinen Schicksalsschlag unterrichtet. Natürlich. Sonst würden sie sich sicher über die herausstechende 18 - Jährige (R) zwischen Haufenweise Elfjährigen, die kurz vor ihrem Abschluss die Schule wechselt, wundern.
Ich will ihr Mitleid nicht. Am liebsten wäre ich einfach auf gar keine Schule mehr gegangen. Aber natürlich erlaubten meine lieben Eltern das nicht.
Während ich die beiden mustere, beginnt der Hut schließlich zu sprechen. „Mmh, ich sehe ein unbändiges Verlangen nach Wissen und unfassbar viel Ehrgeiz. Auf einem Schopf wie deinem habe ich noch nie geruht. Man sollte sich allerdings auch vor dir in Acht nehmen..."
Ich frage mich ob er bald fertig ist. Ich bin müde und habe Hunger. Ich bin so in Gedanken versunken, dass mich das gebrüllte „SLYTHERIN!" des Hutes fast zu Tode erschreckt.
Wenigstens etwas Positives. Der Slytherin Tisch bricht in lautes Jubelgeschrei aus.
Mir ist nicht entgangen, dass in die anderen drei Häuser jeweils mehr Schüler eingeteilt wurden. Es scheint als hätte das Haus der Schlangen ganz bestimmte Anforderungen an seine Mitglieder.
So wie Salazar Slytherin selbst sie hatte, schätze ich.
Ich erhebe mich und gehe hinüber, wo mir auch direkt Pansy und Daphne auffallen, die mich freundlich grüßen.
Ich lasse mich neben Pansy und ein anderes Brünettes Mädchen, Daphnes Schwester Astoria, wie ich erfahre, fallen.
Schließlich ergreift Dumbledore das Wort. „Nun gut, hätten wir dies für ein weiteres Jahr erledigt. Jetzt lasst es euch schmecken, ich jedenfalls werde das tun." Und mit einem schiefen Lächeln hebt er sein Glas, wobei er den Inhalt fast über sein Morgenmantel ähnliches Gewand vergießt und lässt sich auf seinem Platz nieder.
Und dieser Volltrottel soll echt der Leiter dieser Akademie sein?
Nach allem was ich gehört habe ist er allerdings auch ziemlich klug, dass zumindestens, muss man ihm wohl lassen.
Ich, und mein knurrender Magen, sind allerdings trotzdem unfassbar erleichtert über seine Worte und das daraufhin wie aus dem Nichts auftauchende Essen.
Ich bin so in die unzähligen Gerichte vertieft, dass ich die plötzlich auftretende Stille die sich über die Halle legt erst wahr nehme als die Lampen bedrohlich zu flackern beginnen und einige der schwebenden Kerzen erlöschen.
Als ich von meinem Teller aufblicke, sehe ich unzählige verängstigte und beunruhigte Gesichter, die alle in dieselbe Richtung zu blicken scheinen.
Als ich ebenfalls in diese Richtung schaue sehe ich drei ziemlich gut aussehende junge Männer durch die Halle schreiten. Sie tragen dieselben Farben, die auch den Tisch schmücken an dem ich Platz genommen habe.
Zuerst verstehe ich den Aufruhr nicht. Auch die flackernden Lichter und die sich plötzlich ausbreitende Kälte ist mir vorerst ein absolutes Rätsel. Was ist so besonders an diesen drei Personen, außer natürlich dass sie nicht so übel aussehen?
Doch dann begreife ich.
Ich kenne einen der Drei. Er läuft in der Mitte der anderen Beiden. Und ist mit Abstand der Attraktivste.
Aber das kann nicht sein. Er kann es nicht sein. Das ist unmöglich. Und doch ist das Gesicht dasselbe dass ich gestern noch im sogenannten „Tagespropheten" gesehen habe.
„ACHTUNG! Vor diesen Personen sollten sie sich diesen Monat besonders in Acht nehmen!", hatte es dort in riesiger, fett gedruckter Schrift, geheißen.
Wie es scheint hat der Dunkle Lord es wohl noch nicht ganz geschafft, die Medien gleich zu schalten.
Unter der völlig übertriebenen Überschrift waren Bilder von verschiedensten „Todessern", wie Der Dunkle Lord seine Anhänger bezeichnet, abgedruckt gewesen. Sein Gesicht war das größte Bild von allen gewesen.
Mattheo Riddle.
Der Sohn des Gefährlichsten Dunklen Magiers der je auf diesem Planeten wandelte.
Eben dieser läuft in diesem Moment durch die Halle. Mit erhobenem Haupt und einem unsäglich arroganten Gesichtsausdruck. Er hat dunkle Locken, die fast schwarz wirken und ihm rebellisch in die Stirn fallen. Und diese dunklen Augen könnten entweder deine Träume oder Alpträume versüßen.
Es ist kaum zu leugnen wie hübsch er ist. Man könnte darüber fast die erdrückende Dunkelheit vergessen, die sich in dem Moment über die Halle legte, in der er hier hereinspaziert kam als gehöre sie ihm.
Ich hatte keine Ahnung dass er auch auf diese Schule geht.
Aber ich wusste sofort, dass er Probleme bedeutete von denen ich mich doch eigentlich so unbedingt fernhalten wollte.
𓆙
Sooo meine lieben Freunde der Sonne das wäre Kapitel 2. Natürlich hat unser Mattheo seinen Special Auftritt bekommen, wir sollte es auch anders sein.
Ab dem nächsten Kapitel geht es dann so richtig mit der Storyline los.
Lasst mir doch gerne einen Kommentar und ein Vote da wenn euch die Story gefällt :)
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