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ℭ𝔥𝔞𝔭𝔱𝔢𝔯 𝔱𝔥𝔯𝔢𝔢: ℌ𝔬𝔲𝔰𝔢 𝔬𝔣 𝔖𝔫𝔞𝔨𝔢𝔰

❦︎𝐒𝐨𝐧𝐠 𝐈𝐧𝐬𝐩𝐨: 𝐷𝑜 𝐼 𝑊𝑎𝑛𝑛𝑎 𝐾𝑛𝑜𝑤? - 𝐴.𝑀.❦︎

𝔈𝔩𝔞𝔦𝔩𝔞:

Eins muss man den Gründern von Hogwarts lassen.

Wenn man von Ihrem absurden Geschmack für Namen absieht, hatten Sie echt Stil.

Der Gemeinschaftsraum der Slytherin's muss mit Abstand der Schönste im ganzen Schloss sein.

Durch die Fenster scheint das düstere Licht des schwarzen See's in den Raum und verleiht ihm eine magische, fast düstere Atmosphäre.

Die Möbel sind in einer stimmigen, dunklen Farbabwechslung gehalten.

Schwarze Ledersessel sind mit gemütlich aussehenden, dunklegrünen Decken und Kissen ausgestattet. Außerdem stechen mir kunstvolle Verzierungen an den dunklen Wänden, Holztische mit Zauberschachspielen, Regale mit seltsam aussehenden Zaubertrankzutaten und ein Kamin in dem ein Feuer in einer giftgrünen Farbe brennt ins Auge.

Ich kann die dunkle Magie und die düsteren Geheimnisse die dieser Raum bereits seit Generationen zu verbergen scheint, geradezu flüstern und von den dunklen Wänden tropfen hören.

Und die Gedanken, die sie versuchen in meinem Kopf einzupflanzen wie ein giftiges Gewächs welches man nicht mehr los wird, sind düsterer als das Gift des Maskottchens dieses Hauses.

Ich fühle mich direkt wohl in dieser geradezu mystischen, von Dunkelheit beherrschten Umgebung.

Nach dem Ende des üppigen Festesssens in der großen Halle, welches allerdings nach dem Eintreffen der wohl giftigsten Schlange dieses Nestes einen ganz schönen Stimmungsdämpfer abbekommen hatte, wurden wir angehalten uns zu den Gemeinschaftsräume unserer jeweiligen Häuser zu begeben.

Pansy und Draco, die anscheinend beide Vetrauensschüler sind, haben uns hier herunter und die düsteren Kerker des Schlosses geführt.

Zuerst hatte ich keine Ahnung wo denn hier bitte der Eingang zu einem Raum sein soll.

So lange bis Pansy das sehr geschmackvolle Passwort „Mudblood" schmunzelnd über ihre dunkelrot geschminkten Lippen brachte, woraufhin sich eine Öffnung in der kargen Steinmauer der Kerkerräume auftat und uns Einlass gewährte.

Jetzt stehe ich schon seit geschlagenen fünf Minuten hier und nehme den Anblick meines neuen Zuhause in mich auf.

„Gerüchten zufolge soll, sobald ein Schüler eines anderen Hauses versucht in den Gemeinschaftsraum einzudringen, schwarzes Pech von den Wänden tropfen und ihm dunke Male schwarzer Magie in die Haut einbrennen. Eine sehr interessante Vorstellung wenn du mich fragst.", sagt plötzlich eine Stimme unmittelbar neben mir und erschrickt mich damit fast zu Tode.

Als ich mich der fremden Person zu wende, sehe ich dass es einer der Begleiter von Riddle vorhin aus der großen Halle ist.

Mir fallen sofort seine blauen, dicht bewimperten Augen auf, die mich unverhohlen mustern. Er hat honigblonde Locken und ein amüsiertes Schmunzeln ziert seine vollen Lippen.

Dafür dass er gerade ein solch grausames Gerücht zitiert hat, sieht er ziemlich zufrieden aus.

„Theodore Nott.", stellt er sich mir mit einem südländischen Akzent, ich tippe auf Italienisch, vor und streckt mir seine sehnige Hand entgegen.

„Elaila Silver. Es scheint als findest du das Gerücht ganz gut oder?" Ich schüttle seine Hand und erwidere seinen festen Händedruck.

Er lacht amüsiert auf. „Nun ja, es hält ungebetene Besucher von unserem Nest fern oder nicht? Für mich klingt das ziemlich nützlich.", er zuckt mit den breiten Schultern. „Bist du neu hier? An dieses Gesicht würde ich mich nämlich erinnern.", fügt er mit einem zwinkern hinzu.

Ich will gerade antworten als Pansy, die plötzlich wie aus dem Nichts aufzutauchen scheint, mir zuvorkommt. „Mein Gott, man kann aber auch keinen von euch mit einem neuen Mädchen allein lassen. Nott, wag es ja nicht auch noch Elaila auf deine Liste zu setzen!"

„Ich hab doch gar keine Liste! Und die Mädchen hier werden langsam langweilig.", murrt dieser beleidigt und verdreht die hübschen Augen, die mich leider viel zu sehr an eine andere Person erinnern, die ich doch so unbedingt zu vergessen versuche.

„Warscheinlich weil man in dieser ganzen Schule keine einzige finden wird die du noch nicht um deinen kleinen Finger gewickelt hast!", Pansy verdreht die Augen. „Komm Elaila, ich zeig dir deinen Schlafsaal, von dem da solltest du dich besser fernhalten.",sie zeigt mit dem Zeigefinger anklagend auf Theodore.

„Oh du bist so eine Spielverderberin Parkinson. Nicht Mal seinen Spaß darf man mehr haben. Vergiss die Party heute Abend nicht und bring deine Freundin mit." Und mit diesen Worten und einem breiten Lächeln in meine Richtung, wendet sich Theodore ab und verschwindet eine breite Wendeltreppe hinauf, die anscheinend zu den Schlafsälen der männlichen Slytherins führt.

Pansy seufzt. „Er wirkt nett und das ist er auch eigentlich aber glaub mir Süße, hinter diesem charmanten Lächeln und diesen blauen Augen verbirgt sich ebensoviel Dunkelheit wie in allen Kindern deren Väter Todesser sind. Ich kann gar nicht mehr zählen wie viele Mädchen schon den Liebeskummer ihres Lebens wegen Theodore Nott hatten."

„Sein Vater ist ein Todesser?", frage ich erstaunt.

„Ja und er wird auch bald einer sein. Er ist ein guter Kerl aber völlig unfähig dazu lange Beziehungen aufrecht zu erhalten, er wechselt seine Freundinnen fast wöchentlich. Wir alle haben so unsere Art mit der aufkeimenden Dunkelheit dieser Welt klar zu kommen. Seine ist Sex.", sagt sie völlig ungerührt.

Ich sage ihr nicht dass ich eh nie wieder vorhabe mich auf diese Art und Weise an einen anderen Menschen zu binden.
Ich habe meine Lektion gelernt. Für den Rest meines Lebens.

„Nun aber los, ich bin ganz gespannt was du von unserem Schlafsaal halten wirst.", sagt sie, auf einmal wieder ganz fröhlich.

„Unserem Schlafsaal?"

„Ja! Wir sind Zimmergenossinnen! Ich hoffe das ist kein Problem?"

„Nein. Kein Problem.", sage ich und meine es auch so, was mich erstaunt. Ich will es mir nicht eingestehen aber ich fange an sie zu mögen. Sie macht es einem auch nicht besonders schwer. Denn als diese Worte meine Lippen verlassen, bildet sich ein strahlendes Lächeln auf ihrem Gesicht aus, gerade so als hätte ich ihr gerade ein unfassbar tolles Geschenk gemacht.

„Super! Komm mit!",und mit diesen Worten packt sie meinen Arm und zieht mich die zweite breite Wendeltreppe, zu den Mädchenschlafsälen, wie ich annehme, hinauf.

Am oberen Ende der Treppe erstreckt sich ein langer Flur dessen mit dunklem Holz verkleideten Wände mit Gemälden von ehemaligen Slytherin Schulleitern oder prominenten ehemaligen Schülern des Hauses verziert sind.

Sie bleibt vor einer Tür, die mit der Nummer „16" versehen ist, stehen. Unter der Nummer ist ein Namensschild auf dem in einer schönen, filigranen Silberschrift „Pansy Parkinson" steht. In dem Moment in dem mein Blick auf das hübsche, kleine Schild fällt, erscheint auch mein Name in der selben, elegant geschwungenen Schrift unter Pansy's Namen.

Bevor ich allerdings Zeit habe, mir die anderen Zimmertüren und die darauf eingravierten Namen genauer anzusehen, zieht Pansy mich in den Raum.

Es kommt ein geräumiges Zimmer mit jeweils zwei bequem aussehenden, mit dunkelgrünen Decken und silberfäden durchzogenen Kissen bestückten Betten, mindestens drei Bücherregale mit unfassbar interessant und eindeutig dunkle Magie beinhaltenden Büchern, zwei aus dunklem Mahagoniholz gefertigte Kleiderschränke, zwei robuste Sekretäre und vier gemütlich aussehende, schwarze Samtsessel zum Vorschein.

Der Boden ist mit einem flauschigen, dunkelgrünen, mit goldenen Ornamenten verzierten Teppich ausgelegt. In der selben Farbe sind auch die dunklen Wände gestrichen.

Trotz all der düsteren Farbtupfer erkennt man eindeutig, dass dieses Zimmer das einer Frau ist.

An der Wand über einem Bett, warscheinlich Pansy's, hängt ein Poster der „Schwestern Des Schicksals" und auf dem Fensterbrett, von welchem aus man einen perfekten Blick in den dunklen See und seine schaurig aussehen Kreaturen hat, stehen Nagellackfläschchen und einige Make-up Produkte. Außerdem gibt es tatsächlich einige Zimmerpflanzen, welche man wohl kaum in einem der Zimmer der Jungen finden würde.

Ich fühle mich direkt wohl. Pansy hat eindeutig Geschmack, was allerdings auch nicht anders zu erwarten war.

„Ich hoffe es gefällt dir. Es ist schön wieder hier zu sein." Ein Schatten legt sich bei diesen Worten über ihr Gesicht. Irgendetwas sagt mir, dass ihre Zeit Zuhause wohl nicht die Schönste des Jahres ist. Ich will sie danach fragen aber da ist der Schatten schon wieder verschwunden und das bekannte, strahlende Lächeln zurück.

Ich muss an ihre Worte von vorhin denken „Wir alle haben so unsere Art mit der aufkeimenden Dunkelheit dieser Welt klar zu kommen." Ich frage mich, was sie wohl tut um dem zu entkommen. Entscheide mich aber dazu sie etwas anderes zu fragen, was mir seit vorhin auf der Seele brennt.

„Theodore sagte etwas von einer Party heute Abend?"

„Oh ja! Stimmt! Wir Slytherin's geben jedes Jahr für geladene Gäste eine Willkommensparty zum Beginn des neuen Schuljahres!"

Ich runzle die Stirn. „Aber fängt nicht morgen die Schule an?"

Pansy lächelt mich an. „Natürlich aber das hält uns doch nicht davon ab Spaß zu haben. Ich hoffe doch du kommst auch. Aber eigentlich ist es egal was du sagst, ich werde dich so oder so mitschleppen.", sie stupst mich neckend in die Seite.

Sie geht so vertraut mit mir um als würden wir uns schon Jahre kennen. Irgendwie fühlt es sich für mich wie der Beginn einer Freundschaft an. Und vielleicht ist eine Party ja die perfekte Gelegenheit noch mehr Bekanntschaften zu schließen. „Das wird nicht nötig sein. Ich bin dabei.", erwidere ich daher zu meiner Überraschung, denn eigentlich bin ich absolut nicht der Typ für so etwas.

Hätte ich da schon gewusst was mich auf dieser Party erwartet, wäre ich dann hingegangen? Warscheinlich schon. Denn manche Fehler bereut man trotz ungutem Gefühl und der Konsequenzen nicht.

𓆙

Da man in den Büchern nie erfahren hat wie die Schlafsäle der Slytherin's aussehen, musste ich etwas improvisieren. Ich hoffe ihr könnt euch mit dem Schlafsaal der Beiden und meiner Darstellung des Gemeinschaftsraumes anfreunden. <3

Könnte sein, dass es im nächsten Kapitel schon Mal ein bisschen Spicy wird. ;)
Aber auf welcher der berühmten Slytherin Partys wird es das denn bitte nicht oder?

Lasst mir doch gerne ein Vote und einen Kommi da, wenn euch die Story gefällt. :)

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