
❦ℭ𝔥𝔞𝔭𝔱𝔢𝔯 𝔣𝔬𝔲𝔯: 𝔇𝔞𝔫𝔠𝔦𝔫𝔤 𝔴𝔦𝔱𝔥 𝔱𝔥𝔢 𝔇𝔢𝔳𝔦𝔩
❦︎𝐒𝐨𝐧𝐠 𝐈𝐧𝐬𝐩𝐨: 𝑫𝒂𝒏𝒄𝒆𝒓 𝒊𝒏 𝒕𝒉𝒆 𝑫𝒂𝒓𝒌 - 𝑪.𝑨.❦︎
𝔈𝔩𝔞𝔦𝔩𝔞:
Das nenne ich mal eine Party.
Pansy, Astoria, Daphne und Ich stehen an der Bar im sogenannten „Raum der Wünsche", in welchem die diesjährige Willkommensfeier der Slytherin's stattfindet.
Ich habe mir sagen lassen, dass sich die Location jedes Jahr an einem anderen Ort befindet, der nur erwünschten Gästen bekannt ist.
Es sollen sogar regelrechte Ratespiele um den Veranstaltungsort stattfinden.
Nachdem ich zugestimmt hatte heute hierherzukommen, hat Pansy mich unter Ihre Fittiche genommen.
Jetzt trage ich ein eng anliegendes, rotes Seidenkleid das mir gerade mal bis knapp unter meinen Po geht und schwarze, schwindelerregend hohe Plateau's.
Beides Pansy's Eigentum aber sie hat darauf bestanden es mir auszuleihen.
Meine langen, braunen Haare habe ich mir zu einem lockeren Dutt zusammengebunden. Ich erkenne mich selbst kaum wieder aber anscheinend ist es normal hier in einem Hauch von Nichts aufzutauchen.
Pansy selbst trägt ein ebenso anliegendes, sogar noch knapperes Kleid in einem schönen Cremeton mit goldenen High - Heels, die Ihre langen Beine noch besser zur Geltung bringen.
Daphne und Astoria die sonst verschiedener nicht sein könnten, gehen heute im Partnerlook und haben beide schwarze, teuer aussehende Röcke und dazu weiße, bauchfreihe Tops an.
Die beiden haben wir getroffen als wir gerade aus unserem Schlafsaal kamen. Sie haben Ihren direkt neben Unserem und so hat es sich angeboten, dass wir gemeinsam hierher kommen.
Nachdem wir unzählige Gänge und die sich bewegenden Treppen der Akademie passiert hatten, kamen wir schließlich, wieder einmal, zu einer Wand ohne ersichtlichen Eingang.
So langsam glaube ich wirklich dieses Schloss hat ein Faible für versteckte Eingänge.
Doch nachdem Pansy ein paar Mal vor der Wand hin und her gegangen ist, hat sich eine Tür in der Wand materialisiert und uns Einlass gewährt.
Als sie mein erstauntes Gesicht bemerkte, hat Daphne mir erklärt, dass der Raum sich wohl in das verwandelt, was die Person die davor steht, gerade am meisten braucht oder sucht.
Ziemlich praktisch wie ich finde, so langsam fängt dieses Schloss an mir sympathisch zu werden.
Nachdem wir eingetreten sind, waren wir auch schon mitten im Geschehen.
Mir ist sofort die riesige Tanzfläche in der Mitte des Raumes aufgefallen, auf der sich bereits unzählige Schüler zu der Musik, die aus dem Nichts zu kommen scheint, bewegten.
Der ganze Raum ist in ein grünes, diesiges Licht getaucht und das Slytherin Wappen ist an eine Wand projektiert, damit man direkt bemerkt, wer die Gastgeber dieser Party sind.
Links im Raum befindet sich eine Sitzecke mit unzähligen Sofas, Sesseln, Stühlen und Tischen
Unser erster Weg hat uns allerdings zum Rand des Raumes geführt, dort befindet sich die Bar, an der wir vier auf Barhockern Platz nehmen und hinter der Blaise, der heute anscheinend den Barkeeper spielt, fleißig damit beschäftigt ist alle mit den unzähligen Alkoholsorten zu versorgen.
Nach ungefähr fünfzehn Minuten in denen er permanent irgendwelchen betrunken Slytherins Alkohol serviert hat, wendet er sich schließlich uns zu.
„Ah meine drei -", seine Augen fallen auf mich - „ich meine natürlich vier liebsten Damen. Was kann ich euch bringen?". Mir entgeht nicht, dass sein Blick etwas länger auf Daphne verweilt als auf uns anderen.
„Was kannst du uns denn empfehlen Blaisie?", fragt Pansy.
Dieser seufzt aufgrund des albernen Spitznamens nur. „Was haltet ihr von einem Tequila Sunrise?"
„Mir ist heute eher nach einem Sex on the Beach.", meint Daphne dann und schaut Ihn dann herausfordernd an.
„Den kannst du gerne bekommen.", er schaut sie nicht weniger intensiv an.
Ich frage mich so langsam was zwischen diesen beiden eigentlich läu -
„Ihr solltet die Spielchen lassen und endlich miteinander vögeln. Das hält ja kein normaler Mensch aus.", meint plötzlich eine Stimme neben mir, die ich direkt als Theodores wiedererkenne.
Als ich mich Ihm zuwende, lächelt er mich bereits amüsiert an. Es ist wohl seine Spezialität wie aus dem Nichts aufzutauchen.
Blaise verdreht nur die Augen. „Und was kann ich euch anderen bringen?"
„Wir nehmen den Tequila Sunrise oder Mädels?", fragt Pansy dann mit einem Blick auf Astoria und mich.
Nachdem wir beide bejaht haben, wendet sich Blaise den Mischzutaten zu, um unsere Cocktails zuzubereiten und wenig später stehen die Getränke auch schon vor uns.
„Und jetzt gehen wir tanzen. Und zwar allein.", meint Pansy mit einem Blick auf Theodore und zieht Astoria, Daphne und mich von Ihm und der Bar weg.
Dieser murmelt nur leise „Spielverderberin" und beginnt dann mit Blaise ein Gespräch über „Eindeutige Signale von Mädchen.", wobei dieser eher aussieht als würde er lieber vom Astronomieturm springen als dieses Thema weiter auszuführen.
In der nachfolgenden Stunde schlürfen wir an unseren Drinks und tanzen ausgelassen zu der Musik auf der Tanzfläche bis diese schließlich plötzlich etwas leiser wird.
Es scheint kaum jemand zu bemerken aber mit entgeht nicht, dass die Schüler die sich in der Nähe des Eingangs aufgehalten haben, etwas mehr zur Seite rücken.
Und dann sehe ich Ihn.
Mattheo Riddle kommt so eben mit seinem zweiten Gefährten durch den versteckten Eingang des Raumes.
Auch heute stellt er wieder die meisten männlichen Wesen in diesem Raum in den Schatten. Er trägt ein schwarzes Hemd mit seiner Slytherin Krawatte um den Hals und seine dunklen Locken sind ein einziges durcheinander. Einige seine dunklen Strähnen fallen Ihm rebellisch in die hübsche Stirn.
Aber er scheint die sehnsüchtigen Blicke der Mädchen an denen er vorbeispaziert nicht einmal wahrzunehmen oder er ignoriert sie absichtlich.
Schließlich nimmt er neben Theodore auf einem der Barhocker Platz, während sein Begleiter nachdem Pansy ihm zugewunken hat, schließlich auf uns zukommt.
Er umarmt Pansy, Daphne und Astoria und als er mich bemerkt, lächelt er mich schließlich freundlich an und streckt mir höflich seine Hand entgegen. „Lorenzo Berkshire. Ich glaube wir hatten das Vergnügen noch nicht oder?"
„Nein. Elaila Silver", stelle ich mich schließlich zum gefühlt tausendesten Mal seit ich hier angekommen bin vor, und schüttle sein Hand.
Er lächelt noch einmal und verabschiedet sich dann ebenfalls zur Bar und nimmt neben Riddle Platz.
Als Astoria meinen fragenden Blick bemerkt, schmunzelt sie. „Vor Enzo musst du dich an dieser Schule am wenigsten in Acht nehmen, glaub mir."
„Ja, an unserem ersten Schultag hat der Hut sogar überlegt ihn nach Hufflepuff zu stecken.", fügt Daphne mit einem amüsierten Augenrollen hinzu.
Der Rest der Party verläuft eigentlich ganz gut. Wir lachen, holen uns noch ein paar weitere Cocktails und tanzen.
Nach einer Weile erscheint allerdings ein hübscher Ravenclaw Junge, einer der wenigen hier, und bittet Pansy um einen Tanz, den sie nachdem wir Ihr ausdrücklich gesagt haben, dass es für uns okay ist, bereitwillig annimmt.
Auch Astoria verschwindet irgendwann mit keinem geringeren als Malfoy auf der Tanzfläche und damit sind Daphne und ich schließlich allein.
Nun ja so lange bis Blaise auftaucht und sich damit auch noch meine letzte Gefährtin, wenn auch gespielt widerwillig, verdrückt.
Allerdings erst nachdem ich Ihr ungefähr einhundert Mal gesagt habe, dass es für mich okay sei und ich eh gerade auf die Toilette gehen wollte, also sei es in Ordnung, wenn sie und Blaise ein paar Minuten miteinander tanzen.
Und nachdem ich gesehen habe wie er sie ansieht, wollte ich den beiden nicht im Weg sein, wo ich doch selbst vor nicht allzu langer Zeit genau so verliebt war.
Jetzt sitze ich auf einem schwarzen Ledersofa am Rand des Raumes und nippe an meinem Mojito.
„Ganz allein hier?", lässt mich plötzlich eine Stimme zusammenfahren, bevor sich kein geringerer als Riddle neben mich fallen lässt, mit einem Glas Feuerwhisky in der sehnigen Hand, soweit ich das in dem dunklen Licht erkennen kann.
Ich muss wohl zu abgelenkt gewesen sein um Ihn zu bemerken und das obwohl seine düstere Aura doch eigentlich unverkennbar ist und die Kerzen auf dem Tisch vor mir zum flackern und einige sogar zum erlöschen bringt.
„Mmh.", sage ich nur und versuche mich nicht von seinen unglaublich geschwungenen Lippen ablenken zu lassen, an denen er nun sein Glas ansetzt. „Eh nein, ich bin mit Pansy, Daphne und Astoria hier aber nun ja...", ich gestikuliere in Richtung der Tanzfläche.
„Wie heißt du?", fragt er schließlich, völlig unbeeindruckt von einem ziemlich offensichtlichen Starren.
„Elaila?", frage ich verwirrt über diese so plötzliche Frage.
„Ist das eine Frage?", er runzelt verwirrt die Stirn und blickt dann leicht amüsiert in meine Richtung.
„Nein?", antworte ich ihm schließlich und bemerke wie sich meine Wangen rosa färben.
Er seufzt, wohl aufgrund meiner erneut als Frage formulierten Antwort. „Nun ja Elaila, kein Mädchen sollte auf einer solchen Party sein ohne zum Tanzen aufgefordert zu werden also...", er seufzt und erhebt sich widerwillig, streckt mir seine Hand entgegen.
Ich bin völlig perplex. Warum sollte jemand wie ER, der Sohn des gefürchteten Dunklen Lord, MICH zum Tanzen auffordern? Ich muss den Verstand verloren haben. Oder einfach zu viele Cocktails.
Oder beides. Ich blinzle um mich zu vergewissern, dass das hier kein Traum ist aber als ich die Augen wieder öffne steht er immer noch vor mir.
Erst als Riddle sich räuspert, bemerke ich wie lange ich ihn einfach nur angestarrt habe und ergreife schließlich, immer noch völlig verwirrt, seine Hand.
Er zieht mich schwungvoll hoch und führt mich dann zur Tanzfläche auf welcher gerade ein etwas langsamerer Song gespielt wird. Dort legt er seine Hände auf meinen unteren Rücken und zieht mich an sich heran.
Ich verstehe die Welt nicht mehr und doch fühlen sich seine Hände auf meinem Körper unbeschreiblich gut an.
Nachdem wir uns schließlich eine Weile zu der Musik bewegt haben, höre ich auf einmal ein lautes „Verdammt."
Als ich mich der Richtung zuwende aus der es kam, sehe ich nur wie Theodore, Lorenzo, welcher nur zufrieden lächelt, eine Galleone in die Hand drückt und die Arme beleidigt vor der Brust verschränkt.
Bevor ich mir allerdings einen Reim auf diese komische Situation machen kann, lässt Riddle mich los, mitten auf der Tanzfläche stehen und schlendert in die Richtung seiner beiden Freunde davon.
Nein. Das kann nicht der Ernst sein. Sie haben ernsthaft gewettet ob er mit mir tanzen würde?! Eine unbändige Wut lässt meinen Körper erzittern und das obwohl ich mich nie wieder so fühlen wollte.
Das kriegt er zurück, das schwöre ich mir. Und wenn es das letzte ist was ich tue.
𓆙
Ich weiß, ich weiß ich hatte euch schon Mal ein bisschen Spice versprochen aber ich habe beschlossen vielleicht lieber erst Mal noch ein bisschen Tension zwischen den Beiden aufflammen zu lassen. Wir alle lieben doch Enemies to Lovers oder? ;)
(Bitte seid mir nicht böse ja? Ist ja erst Kapitel 4 und es lohnt sich zu warten, versprochen :))
Lasst mir doch gerne ein Vote und einen Kommentar da, wenn euch die Story gefällt. :)
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